"Österreich geht mit gutem Beispiel in Sachen Umweltschutz, Bergbauern, starke Frauen und dynamischer ländlicher Raum voran.”, so die ÖVP-Europaabgeordnete und EU-Agrarsprecherin Simone Schmiedtbauer. Foto: Zwatz
“Österreich geht mit gutem Beispiel in Sachen Umweltschutz, Bergbauern, starke Frauen und dynamischer ländlicher Raum voran.”, so die ÖVP-Europaabgeordnete und EU-Agrarsprecherin Simone Schmiedtbauer. Foto: Zwatz

EU-Agrarförderungen für die ländliche Entwicklung können gezielt regionale Impulse setzen und der ländlichen Bevölkerung Perspektiven bieten. Ländliche Räume sind das Fundament der Gesellschaft, das uns fest mit unserer Kultur in unserer Heimat verankert. Ländliche Entwicklung hat Zukunft und jegliche Budgetkürzungen in diesem Bereich sind inakzeptabel!“, sagt Simone Schmiedtbauer, die gemeinsam mit der Rural Coalition zur Diskussion geladen hatte, um die Stimmen für die ländlichen Regionen in Europa zu vereinen.

Und sie fährt fort: „Ich bin Landwirtin, Waldbesitzerin, Jägerin, war Bürgermeisterin und habe mich immer schon für dynamische ländliche Regionen eingesetzt. Ländliche Regionen sind kein Open Air Museum – hier leben und wirtschaften wir.“
 
Als gutes Beispiel erläuterte Schmiedtbauer gestern den Veranstaltungsteilnehmern den österreichischen, ökosozialen Zugang, Agrarpolitik zu machen und stark auf die ländliche Entwicklung zu setzen. „Was für uns Normalität ist, fehlt manchmal in anderen Mitgliedsstaaten. Sagenhafte 80 Prozent der österreichischen Betriebe nehmen am Agrar-Umwelt- und Klimaprogramm teil, rund ein Viertel der Agrarflächen in Österreich werden biologisch bewirtschaftet und mit der Ausgleichszulage unterstützen wir Bergbauern und Landwirtschaft in anderen benachteiligten Gebieten. Das ist Zukunft.“, so Simone Schmiedtbauer, Agrarsprecherin der ÖVP im Europaparlament.

„Eines meiner Lieblingsprojekte ist zudem der Lehrgang „ZaMm unterwegs“, in dem vermehrt Landfrauen das Handwerkszeug für die politische Arbeit im ländlichen Raum mitbekommen. Ein Lehrgang für Powerfrauen, die sich in der Agrarpolitik aktiv einbringen wollen.“, sagt Schmiedtbauer. Und sie könne „endlos weitere Positivbeispiele“ aus der ländlichen Entwicklung erzählen.

Die Mittel der ländlichen Entwicklung sind in der Bevölkerung breit anerkannt und ihr Einsatz wird auch verstanden. Darum müssen wir uns mit einer starken Stimme gemeinsam über Länder- und Parteigrenzen hinweg, laut für die ländliche Entwicklung und ein entsprechendes Budget aussprechen – zum Wohle der gesamten EU-Bevölkerung. Lasst uns unsere Regionen mit Herz und Hausverstand unterstützen.“, schloss Schmiedtbauer ihre Ausführungen.

Quelle: Bauernbund

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