ZekenschutzGerade in der Corona-Krise, wo soziale Treffpunkte geschlossen sind, unternehmen viele Mitbürger ausgedehnte Spaziergänge in der freien Natur. Das herrliche Frühlings-Wetter ist aber nicht nur bei den Menschen beliebt, auch die Zecken werden bei den steigenden Temperaturen aktiver. Deshalb sollte man bei langen Aufenthalten in der Natur einige Vorkehrungen treffen.

Das Wetter wird wärmer und Spaziergänge sind auch in Corona-Zeiten erlaubt. Wer in Feld, Wald und Wiese herumspaziert, muss allerdings mit den kleinen Krabbeltieren rechnen, denn die steigenden Temperaturen sorgen für eine erhöhte Zeckendichte.

Vorsicht vor Zecken bei Bewegungen im Freien

Weil Sport und Bewegung in der Umgebung im Gegensatz zu Reisen oder Ausflügen überall erlaubt ist, halten sich viele Menschen bei frühlingshaften Temperaturen verstärkt im Freien auf. Arzt Tomas Jelinek rät, bei Aufenthalten im Grünen lange Hosen und geschlossene Schuhe zu tragen. Zecken-Schutzmittel zum Einreiben oder Aufsprühen seien zudem sinnvoll – vor allem wenn man in Zecken-Risikogebieten unterwegs ist.

Nach dem Ausflug sollten außerdem die von Zecken bevorzugten Körperregionen wie Kniekehlen, Achseln, Schambereich, Bauchnabel, Bauchfalten und der Bereich hinter den Ohren gründlich abgesucht werden. Eine schnelle Entfernung einer Zecke senke das Krankheitsrisiko.

Welche Risiken gehen von Zecken aus?

Zecken können Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und Lyme-Borreliose übertragen. Gegen FSME gibt es eine Impfung, die immer wieder empfohlen wird.

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www.zecken.at

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