The Manhatten Transfer v.l.: Trist Curless, Cheryl Bentyne, Alan Paul und Janis Siegel Foto: Fechter Management
The Manhatten Transfer v.l.: Trist Curless, Cheryl Bentyne, Alan Paul und Janis Siegel Foto: Fechter Management

Wer kennt sie nicht, die Herrschaften Janis Siegel, Cheryl Bentyne, Alan Paul, sowie Trist Curless. The Manhattan Transfer ist die wohl legendärste Gesangsformation, welche die Vokalformen des urbanen Amerika modernisierte und popularisierte. Das Repertoire von Manhattan Transfer reicht von bekannten Stücken aus der Swing-Ära über Doo-Wop und Jive bis zu veritablen Welthits, mit denen sie die Pop-Hitparaden stürmten. Im Jahre 1981 schrieb das Quartett Musikgeschichte, als man einen Grammy für Jazz (Until I Meet You) und einen für Pop (Boy from NY City) einheimste. The Manhattan Transfer waren nie nur in einem Genre zuhause, in jedem aber Meister ihres Faches und stilprägend. Es ist daher nur wenig verwunderlich, dass sie bislang acht Grammy Awards bekommen haben, wobei sie im erwähnten 1981er Jahr gar – und das als einzige Band überhaupt – das Kunststück zusammenbrachten, in ein und demselben Jahr einen Grammy in der Kategorie Pop, sowie einen in der Kategorie Jazz zu gewinnen.

Besonders spektakulär ist die Art und Weise, mit der die Mitglieder von Manhattan Transfer die Vocalese-Technik beherrschen: In geradezu halsbrecherischer Manier werden instrumentale Jazzsoli mit unglaublicher Präzision und unüberbietbarer Intonationssicherheit nachgesungen.

Foto: Fechter Management
Foto: Fechter Management

The Manhattan Transfer“ ist eine im Jahre 1972 gegründete amerikanische Vokalgruppe, bestehend aus Tim Hauser (* 1941 in New York; † 2014 in Sayre), Janis Siegel (* 1952 in New York, Alt), Alan Paul (* 1949 in Newark, Tenor) sowie der Swing-Sopranistin Cheryl Bentyne (* 1954 in Mount Vernon, seit 1979 dabei). Trist Curless (Trist Ethan Curless aus Wyoming) ist ein amerikanischer Jazzsänger, der den 2014 verstorbenen Tim Hauser „ersetzte“.

Tim Hauser hatte The Manhattan Transfer bereits 1969 gegründet. Um die Gesangsgruppe über Wasser zu halten, nahm der Werbefachmann alle möglichen Jobs an. Nach und nach stellte sich der Erfolg mit Songs beispielsweise wie „Birdland“, „Boy from New York City“ («Ooh wah, ooh wah cool, cool kitty») und „Route 66“ ein. The Manhattan Transfer hatte in 45 Jahren die unterschiedlichsten Zusammensetzungen, aber Hauser war stets mit dabei, ehe er an einem Herzstillstand in Sayre / Pennsylvania verstarb.

Die Urbesetzung The Manhattan Transfer live at the Java Jazz Festival March 2010 in Jakarta. Foto: Siandar
Die Urbesetzung mit Tim Hauser (ganz links) The Manhattan Transfer live at the Java Jazz Festival March 2010 in Jakarta. Foto: Siandar

 

Der Name The Manhattan Transfer geht im übrigen auf den bis 1937 bestehenden Bahnhof Manhattan Transfer in New Jersey zurück, auf dem man zwischen durchgehenden Fernzügen und Elektrozügen umsteigen musste, um durch einen Tunnel nach Manhattan zu fahren.

www.facebook.com/Manhatten Transfar

 

 

 

Am Freitag, 7. April 2017  – Beginn um 19.30 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr – tritt die Band im VAZ St. Pölten auf.

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Im VAZ St. Pölten

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