Der Schöck Isokorb ist stark im Brandschutz und beständig gegen Baufeuchte und Witterung. Foto: Schöck Bauteile GmbH
Der Schöck Isokorb ist stark im Brandschutz und beständig gegen Baufeuchte und Witterung. Foto: Schöck Bauteile GmbH

Die Anzahl der Brände in Österreich ist in den letzten Jahren leicht gesunken. Dennoch verursachen Großbrände nach wie vor vielfachen Millionenschaden an Sachgütern, und leider sind immer wieder auch Menschen bedroht. Beim konstruktiven Hochbau sollte daher auf ein Höchstmaß an Sicherheit Wert gelegt werden. Schöck unterstützt dies mit der neuen Ausrichtung beim Isokorb für Stahlbetontypen.

In Österreich ereignen sich jährlich zirka 25.000 Brände. Es brennt also im Mittel alle 20 Minuten (Quelle: Brandschutzforum). In etwa der Hälfte aller Fälle wird dadurch lediglich ein Kleinschaden von weniger als 100 Euro verursacht. Insgesamt beträgt die Brandschadenssumme für ganz Österreich, ausgenommen Kleinschäden, ca. 264 Mio. Euro pro Jahr. In Österreich kommen auf eine Million Einwohner im Durchschnitt 6 Brandtote pro Jahr. Im internationalen Vergleich liegt Österreich damit unter den besten 25 Prozent.

Planerische Verantwortung

Als Vertreter des Bauherrn sind Architekten und Planer für die notwendigen und korrekten Brandschutzmaßnahmen verantwortlich. Sie müssen über ein großes Detailwissen auf Bauproduktebene verfügen und unterschiedliche Anforderungen an Bauteile gut kombinieren können. Außerdem sollte bei der Auswahl der Produkte auf die multifunktionalen Eigenschaften geachtet werden, damit Wärme- und Feuchteschutz nicht zu kurz kommen. Und die finale Ausführung durch die Baufirma muss auch in dieser Hinsicht passen. Die statischen und bauphysikalischen Anforderungen sind je nach Gebäude sehr unterschiedlich, das Thema Brandschutz ist äußerst komplex. Schöck Isokorb mit Feuerwiderstandsklasse REI 120 bietet Planern eine wirtschaftliche Lösung mit Brandschutz auf höchstem Niveau – und ab sofort ist diese preisgleich bei Schöck zu der besten Wärmeschutzvariante.

Für hervorragendes Feuerwiderstandsverhalten sorgen die langlebigen Brandschutzplatten bei Schöck Isokorb. Sie decken die obere und untere Fläche des Produkts ab. Foto: Schöck Bauteile GmbH
Für hervorragendes Feuerwiderstandsverhalten sorgen die langlebigen Brandschutzplatten bei Schöck Isokorb. Sie decken die obere und untere Fläche des Produkts ab. Foto: Schöck Bauteile GmbH

Stark im Brandschutz, beständig gegen Baufeuchte und Witterung

Um Planende und Ausführende dahingehend zu unterstützen, ihre Arbeit zu vereinfachen und zugleich die Sicherheit von Gebäuden zu erhöhen, bietet Schöck Österreich nun den Isokorb äquivalent auch in der Brandschutzklasse REI 120 an. Der Schöck Isokorb wird als gesamtes System inklusive der angeschlossenen Bauteile geprüft. Bauteilversuche finden in akkreditierten Zertifizierungsstellen in Österreich und anderen europäischen Ländern statt, welche diese gemäß den aktuellen Prüfnormen für Brandschutz durchführen.

Die Brandschutzausführung besteht aus einem Zweikomponenten-System, das die bauphysikalischen Funktionen Wärmeschutz und Brandschutz getrennt ausführt. Der Wärmeschutz wird über den Dämmkörper gewährleistet, Brandschutz wird über eine obere und untere faserzementgebundene Brandschutzplatte mit seitlichen Quellbändern sichergestellt.

Der Dämmkörper aus Neopor lässt keine Feuchtigkeits- oder Wasserzunahme zu, er kann also im Außenbereich uneingeschränkt eingesetzt werden. Bei Hybridsystemen, bei denen ein Material zwei Funktionen übernimmt, also Wärme- und Brandschutz, kann dies nicht immer sichergestellt sein, da die äußeren Rahmenbedingungen einen Einfluss haben können.

Übrigens: Das Schöck Isokorb Produktprogramm umfasst heute weltweit rund 100.000 Varianten. Damit sich Planer und Verarbeiter darin gut zurechtfinden, hat Schöck ein neues Namenskonzept entwickelt, nach dem seit 1. April 2019 bestellt werden kann. Die Bestellbezeichnung ist stringent gegliedert und logisch aus der Sicht der planenden Kunden aufgebaut. Die Reihenfolge der Namensbestandteile bleibt immer gleich. Gerade diese konsequente Anordnung ist wesentlich für viele digitale Anwendungen und die sinnvolle Produktdarstellung in Listen und elektronischen Medien.

Quelle: ikp

Lesen Sie mehr über Schöck bei uns bitte hier;

Über Schöck Österreich

Die Schöck Bauteile Ges. m. b. H ist seit 1979 in Österreich tätig und ein Unternehmen der weltweit agierenden Schöck Gruppe mit insgesamt 14 Tochtergesellschaften und 950 Mitarbeitern. Im Jahr 2017 wurde in den Gesellschaften in Europa, Russland und Nordamerika ein Umsatz in Höhe von rund 200 Mio. Euro erwirtschaftet. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung und Herstellung von Produkten, die mit hohem bauphysikalischen Nutzen und besonderen Material- und Einbaueigenschaften aktuelle Anforderungen der Baubranche beantworten und Trends setzen. Dazu gehören Lösungen zur Verminderung von Wärmebrücken an auskragenden Bauteilen wie Balkonen, Lösungen zur Vermeidung von Trittschall in Stiegenhäusern sowie thermisch trennende Fassadenbefestigungen und zeitgemäße Bewehrungstechnik. Besonders bekannt sind Schöck Isokorb® und Schöck Tronsole®. Mit dem Glasfaserstab Combar® schlägt Schöck in der Bewehrungstechnik, Fassadenbefestigung und der Wärmedämmung ein neues Technologiekapitel auf. Schöck Combar® ist universell einsetzbar und bietet für viele Anwendungen in der Baubranche eine effiziente und zukunftsweisende Lösung.

Der Sitz der österreichischen Vertriebsgesellschaft ist in Wien, im oberösterreichischen Pucking befindet sich einer der sechs Produktionsstandorte der Schöck Gruppe. Das Unternehmen fertigt seine Produkte neben Österreich auch in Deutschland, Polen und Ungarn. Die deutsche Muttergesellschaft in Baden-Baden wurde 1962 vom Bauingenieur Eberhard Schöck gegründet und steht damals wie heute für innovative Baulösungen. 

www.schoeck.at

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