Cover GoodTimes Nr 3_2015Das „GoodTimes Musik-Magazin“ steht für die 1960er, 70er und 80er Jahre und wurde 1991 „komponiert“ und ins Leben gerufen. Die Idee reifte, als Peter Seeger Musikzeitschriften las und immer wieder zur Erkenntnis kam, dass es keine Beitrage über „seine“ Musik gibt – quasi eine Musikzeitschrift für die Woodstockgeneration. Man kann es ihm nachfühlen, da es sich doch dabei doch um jene Zeit gehandelt hatte, die vielen als musikalisches Vorbild diente, in der aber auch sehr viel begonnen hatte. Und so etablierte Musik-Fan Peter Seeger „GoodTimes“ und orientierte sich in den frühen 1990er Jahren an einem Song der Kings: „Where Have All The Good Times Gone“.

In diesem Fall dreht es sich um die 136. Ausgabe: Juni/Juli 2015.

Am Cover ist „Mungo JerryRay Dorset abgebildet. Sagenhafte 45 Jahre ist nun bereits sein Hit „In the Summertime“ am Markt. Ray Dorset stellte sein mächtiges Archiv auf den Kopf und fügte (für die nunmehr dritte GoodTimes-CD) eine ganz besondere Compilation zusammen: Er fertigte mit „In The Summertime“ exklusiv für das GoodTimes Magazin eine Neuversion, die dem Magazin beiliegt.

Auch wird das Comeback der guten alten Schallplatte erwähnt – wie bereits mehrmals in GoodTimes. Beinahe jedes neue Album erscheint heute auch wieder auf Vinyl. Aber wie sie sich auch dreht, ob im 33er-Tempo, oder als 45er, ob ganz in Schwarz oder in farbigem Vinyl, am Ende läuft es doch immer auf die Frage hinaus, ob die Schallplatte tatsächlich besser klingt als die CD. Es ist das einzige Tonträgerformat, das im letzten Viertel Jahrhundert bei den Verkaufszahlen permanent zugelegt hat. Für die meisten Künstler erfüllt sich ein Traum, wenn ihre neue Arbeit auf CD, als Download und eben auch auf „schwarzem Gold“ erhältlich ist. Jüngst beispielsweise John Lennon, Johnny Cash, The Who, Lynyrd Skynyrd, Grace Jones.

Die Rubriken im GoodTimes Magazin befassen sich aktuell mit: Neues aus der Szene, CD/Vinyl-Vorstellungen, Buch-Präsentationen, sowie einem umfangreichen Konzertkalender.

Themen aus dem aktuellen Heft 3/2015 (seit Ende Mai 2015 im Handel erhältlich)

Aus dem Inhalt:
Mungo Jerry /Ray Dorset: 45 Jahre „In the Summertime“ (incl. Best Of CD)
Beatles: Auf der Jagd nach Ringos Ringfinger – 50 jahre HELP!
Bob Seger Detroit-Detonator
Andy Fraser: Free-Spuren für die Ewigkeit
Jackson Brown: Öko, Album, Tour und Lindley
Live: Rock Meets Classic, Jetrho Tull, Frontiers Rock Festival Lynyrd Skynyrd
Bad Company: Simon Kirke Kutscher fürs Rote Kreuz
Yes: Purer Live-Rausch
Nick Lowe: 70s-Tarnmeister
Parzivals Eye: Chris Postl: Freiklopfer
Grobschnitt: Das Volle-Molle-Testament
James Taylor: „Ich bin ein Durchreisender.“
Hans Theessink & Terry Evans: Kirchenmusik
Lords: „Rock’n’Roll statt Rollator!“
Kolumne Christian Simon : Hartmuts 40 Bühnenjahre
GoodTimes-Tipp: Gretchen Peters
Graham Parker: Reunion, Schnarren, Augenzwinkern
Bellamy Brothers: Heimkehr: 40 Jahre, 40 Tracks
(Randy) Bachman: Schwerer Stoff mit Ann & Anna
Boz Scaggs: Entspannung mit Bonnie & Lucinda
Streetmark: Orgeln in Puderbach
GoodTimes-Newcomer
Jesper Munk – Eaves
Live: Rock Meets Classic – Jethro Tull’s Ian Anderson
Rother Bluestage – Frontiers Rock Festival – Lynyrd Skynyrd
Die Prinzen Singen, singen, singen
Phil Manzanera: Instrumental-Tagebuch
Ian Anderson / Jethro Tull: Top 10 für den Einzelkämpfer
Serie: Mein erstes Mal (Teil 5)
Plattenstart: Fotos – Infos – Fakten
Big Daddy Wilson Blues-Porträt No.48
Whitesnake: Neues Purple-Leben
Es war einmal … Ein Blick zurück auf Denkwürdiges
Rattles „… so lange der Arzt es erlaubt!“
Suzi Quatro: Kreuzverhör
Siggi Schwarz: Klassiker, neu eingekleidet

… zuguterletzt
Philipp Fankhauser – Beth Hart – Normahl

Seitenweise CD-Rezensionen und viele Neuvorstellungen.

Auch ein sehr interessantes Blues Portrait von Big Daddy Silson findet in dieser Ausgabe ihren Niederschlag. Kommt ein farbiger Amerikaner nach Deutschland und entdeckt den Blues. Unglaublich aber wahr. Erst recht, wenn man Big Daddy Wilson Blount auf CD gehört und dann noch live erlebt hat.

Fazit: Die Redaktion hat sich – einmal mehr – voll ins Zeug gehauen und alles in allem ist diese Ausgabe herrlich gelungen. Man kann den Machern nur wünschen, nicht müde zu werden und den eingeschlagenen Weg beizubehalten. „Zugabe, Zugabe!

Die neue GoodTimes (4/2015) ist ab 17. Juli 2015 erhältlich.

Zu bestellen hier:
www.goodtimes-magazin.de/index.php
www.goodtimes-magazin.de

 

 

 

 

 

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