Der FK Austria Wien war – und ist – in Österreich immer schon ein Vorreiter in vielerlei Hinsicht.
Anbei ein paar Beispiele:
a) Die Wiener Veilchen verbuchten als erstes Team in Österreich – und bislang auch als einziges – über 80.000 Zuschauer bei einem Fußballspiel. Am 31. Oktober 1961 pilgerte diese imposante Masse in das Wiener Praterstadion, um im Europapokal der Landesmeister – heutige Champions League – der Begegnung gegen Benfica Lissabon live beizuwohnen. Aufgrund zahlreicher Gratis-Blitzer bei diesem Match war die Dunkelziffer der Zuschauerzahl natürlich noch höher.
b) Im Sommer 1966 führte die Wiener Austria das moderne Sport-Sponsoring in Österreich ein. Die bislang als stille Gönner im Hintergrund agierenden Mäzene traten nun vor den Vorhang und warben auf der Dressen-Brust der Spieler. Die Biertulpe der Schwechater Brauerei am violett-weißen Trikot war richtungsweisend für das heute allseits bekannte Sponsoring. In Deutschland beispielsweise wurde diese Art der Trikot-Werbung erst im Jahre 1973 – Jägermeister auf der Brust des BTSV Eintracht Braunschweig – eingeführt.
c) Aufgrund jahrzehntelanger Heimatlosigkeit und quasi Zugehörigkeit zum gesamten Großraum Wien gelang es dem FAK immer wieder, seine Anhänger aus allen Bezirken zu den diversen Heimspielen in ganz Wien zu lotsen. Egal ob die Untermiete am Sportclub-Platz (Wiener Sportclub), auf der Hohen Warte (First Vienna FC), auf der Simmeringer Had (1. Simmeringer SC), am WAC-Platz (Wiener Athletik-Club), ja sogar am RAPID-Platz (während des Zweiten Weltkrieges) und später im Weststadion (SC RAPID Wien) oder gar in der Südstadt (Admira/Wacker) anstand, die jungen Fahnenschwinger der Austria reisten ihrem Team stets lautstark und zahlreich hinterher.
d) Die Austria qualifizierte sich als erste österreichische Mannschaft überhaupt für ein Europäisches Pokalfinale – 1978 zog man ins Endspiel des Europapokal der Pokalsieger-Bewerbes ein. Über die 0 : 4-Niederlage gegen den RSC Anderlecht breiten wir den Mantel des Schweigens.
e) Die Veilchen waren in Österreich auch der erste Verein, der viermal in Serie Meister wurde. In den Saisonen 1977/78 bis 1980/81 holte die Austria stets den Titel. Dieser 36 Jahre alte Bundesliga-Rekord wurde 2016/17 von Red Bull Salzburg eingestellt.
f) Die Wiener Violetten machten auch als erster Fußball-Verein in Österreich ihre Geschichte für die Nachwelt lebendig. Mit der Eröffnung des Austria-Museums im Bauch der Osttribüne der Generali-Arena am 11. Mai 2009 setzte der FAK auch hier neue Maßstäbe in Österreich.
g) Die Austria hält auch in Österreich den absoluten Punkte-Rekord in einer Meisterschaft! Jene 82 Zähler – erkämpft in 36 Meisterschaftsspielen – aus der letzten Meister-Saison 2012/13 wurden zuvor nicht, und auch danach, von keinem Österreichischen Champion erreicht.
h) Last but not least setzte der FK Austria Wien ein weiteres Ausrufezeichen in der heimischen Fußballgeschichte mit dem Bau des ersten nachhaltigen Fußballstadions in Österreich. Die neue Generali-Arena stellt ein Leuchtturmprojekt der Nachhaltigkeit dar und bietet damit die besten Voraussetzungen als künftige – ab der Spielzeit 2018/19 – Heimstätte der Veilchen.
Und nun beschreitet die Austria erneut neue Wege – diesmal am Abo-Sektor für die Zuschauer. Neben einem Doppel-Abonnement für 2017/18 im Wiener Praterstadion kann man sich auch gleich rechtzeitig seinen Sitzplatz für die derzeit neu erstehende Generali-Arena für die Saison 2018/19 sichern.
Doch dem noch nicht genug, kommt jetzt der Knüller! Treue wird belohnt bei Violett! Das 10 Jahres-Abo ist nicht nur eine Idee, sondern auch realistisch. Wer sich zu einem Fixpreis für die nächsten 10 Spielzeiten seinen fixen Platz beim Heimspiel der Austria eben auf Jahre hin sichern möchte, hat ab sofort die Möglichkeit, dies zu tun. Voranmeldungen dafür werden unter fak@fk-austria.at oder unter der Telefon-Nummer 01 / 688 01 50 entgegengenommen. Der Preis dafür bleibt unverändert, zahlbar wäre das Dauer-Abo neben einem Preisersparnis von 19,11 Prozent in zwei Raten. Da die Nachfrage für diese violette Dauerlösung anhaltend gut ist, wäre es ratsam sich rasch dazu zu entschließen. Denn: „Ein neues Stadion ist wie ein neues Leben!“