Blick auf das Gemälde von Max Frey in der Sonderausstellung "Die umkämpfte Republik: Österreich 1918-1938" im Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich. Foto: Daniel Hinterramskogler
Blick auf das Gemälde von Max Frey in der Sonderausstellung „Die umkämpfte Republik: Österreich 1918-1938“ im Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich. Foto: Daniel Hinterramskogler

Die Erinnerung an die Erste Republik Österreich könnte unter­schiedlicher nicht sein. Ist sie den einen weiterhin ideologische Kampfzone, hat sie für andere kaum Kontur. Bei einer Umfrage 2007 konnten 40 Prozent der Befragten mit dem Namen Engelbert Dollfuß nichts mehr anfangen. Gerade in demokratiepolitischer Hinsicht ist jedoch die Beschäftigung mit der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen ein lohnendes Thema.

Ziel der Tagung ist die Vorstellung und Diskussion von Vermittlungskonzepten aus den Bereichen Museum, Gedächtnisorte, Schule, Medien und Citizen Science, mit denen die Zeit des Umbruchs nach dem Ende der Donaumonarchie und das Phänomen „Erste Republik“ einem heutigen Publikum – Schulklassen, Familien, interessierte Öffentlichkeit – erklärt und verständlich gemacht werden können. Das Symposion ist öffentlich zugänglich und bietet Vorträge von WissenschaftlerInnen und FachexpertInnen, eine Round Table Diskussion mit VertreterInnen von drei großen österreichischen Geschichtsmuseen, sowie eine Führung durch das Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich.

Ausrufung des Staates Deutschösterreich vor dem NÖ Landhaus in Wien 1918. Gemälde Maximilian Frey, um 1948. Sammlung: Landessammlungen NÖ / Foto Christoph Fuchs
Ausrufung des Staates Deutschösterreich vor dem NÖ Landhaus in Wien 1918.
Gemälde Maximilian Frey, um 1948. Sammlung: Landessammlungen NÖ / Foto
Christoph Fuchs

Was: 100 Jahre Erste Republik / Geschichtsbilder einer Zeit des Umbruchs (1918–1938);

38. Symposion des NÖ Instituts für Landeskunde gemeinsam mit dem Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich;

Wann: Montag, 2. bis Dienstag, 3. Juli 2018;

Wo: Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich, 3100 St. Pölten;

Konzept:

Mag. Elisabeth Loinig MAS, Leiterin des NÖ Instituts für Landeskunde;

Stefan Eminger, Leiter des Referats für Zeitgeschichte, NÖ Landesarchiv;

Christian Rapp, Wissenschaftlicher Leiter des Hauses der Geschichte im Museum Niederösterreich;

Anmeldung:

e-mail: post.k2institut@noel.gv.at

www.aufhebenswert.at

per Telefon +43 (0) 2742 9005 16255    

www.museumnoe.at

 

 

 

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