Am Tag der Umwelt (5. Juni 2019) ließen die ÖBB das MuseumsQuartier Wien (MQ) im Wasser versinken. Das MQ gehört zu den größten Kulturarealen der Welt. Der Innenhof des lebhaften und geschäftigen Kulturviertels ist in den letzten Jahren zum absoluten Treffpunkt avanciert. Am Tag der Umwelt nützten die ÖBB diesen Trubel, um auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam zu machen: Im Brunnen des Innenhofs wurde ein Modell des Museumsquartiers selbst im Wasser versenkt.
Daneben klärte ein Billboard mit der Aufschrift auf: „Schützen wir das Klima, bevor es zu spät ist!“
Ein Schreckensszenario mit starker Botschaft und angesichts des Klimawandels, mit dem auch Hochwasser einhergeht, nicht ganz realitätsfern. Die Installation zur „Sunken Cities“ Aktion wird für eine Woche zu sehen sein – ein Besuch lohnt sich und lädt Schaulustige zum Selfies machen ein. Unter dem Hashtag #oebbklimaschutz sind schon die ersten Fotos der Aktion in den diversen Social Media Kanälen zu finden.
Denn bei der Aktion geht es um Bewusstseinsbildung. Die ÖBB sehen sich als Teil der Lösung im Kampf gegen den Klimawandel. Schließlich sind die verkehrsbedingten Treibhausgasemissionen in Österreich seit 1990 immer weiter gestiegen. Gleichzeitig ersparen die ÖBB der Umwelt hierzulande jährlich rund 3,5 Millionen Tonnen CO2.
Die ÖBB übernehmen eine aktive Rolle beim Klimaschutz: Der Ausbau von Park&Ride-Anlagen, neue E-Tankstellen, die Einführung der E-Autos, sowie der Rail&Drive-Flotte, Ausgleichsmaßnahmen bei Bauprojekte, weitere Streckenelektrifizierungen und attraktive Streckenangebote sind nur einige Beispiel, die noch mehr motivieren, auf die Bahn umzusteigen. „Auch die Eigenproduktion von grünem Strom soll weiter gesteigert werden. Daher liegt das Augenmerk der ÖBB auf dem Ausbau der eigenen Kraftwerke in Österreich. In die Modernisierung und den Ausbau der Kraftwerke Obervellach, Tauernmoss und Spullersee werden aktuell rund 500 Millionen Euro investiert.“, so Johann Pluy, Vorstand der ÖBB-Infrastruktur AG.
Im Sommer 2018 verkündeten die ÖBB die Umstellung des Bahnstroms auf 100 Prozent erneuerbare Energien. Vor kurzem haben die ÖBB bereits das nächste Kapitel aufgeschlagen: 100 Prozent „Grünstrom“ – Strom aus erneuerbarer Energie – für Bahnhöfe, Büros, Werkstätten und Containerkräne. Die Aktion ist gleichzeitig der Abschluss für den Klimaschutzschwerpunkt im Mai bei den ÖBB. (oebb.at/klimaschutz)
Mit der ÖBB-Klimaschutzstrategie werden die ÖBB entlang sechs zentraler Hebel bzw. Handlungsfelder (Elektrifizierung, Alternative Antriebe – Schiene, Alternative Antriebe – Straße, Erneuerbare Energie, Energieeffizienz, Verkehrsverlagerung) auch in Zukunft weiterhin ökologische Verantwortung übernehmen und eine wertvolle Unterstützung für Klima und Umwelt sein und bis 2050 ein CO2 neutrales Unternehmen werden.
Quelle: ÖBB
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ÖBB: Österreichs größter Mobilitätsdienstleister
Als umfassender Mobilitätsdienstleister bringt der ÖBB Konzern jährlich 474 Millionen Fahrgäste und 113 Millionen Tonnen Güter umweltfreundlich ans Ziel. Besonders klimaschonend sind die Bahnreisenden unterwegs. Denn 100 Prozent des Bahnstroms stammen aus erneuerbaren Energieträgern. Die ÖBB gehörten 2018 mit rund 96 Prozent Pünktlichkeit zu den pünktlichsten Bahnen Europas. Konzernweit sorgen 41.641 MitarbeiterInnen bei Bahn und Bus sowie zusätzlich rund 1.900 Lehrlinge dafür, dass täglich rund 1,3 Millionen Reisende sicher an ihr Ziel kommen. Strategische Leitgesellschaft des Konzerns ist die ÖBB-Holding AG.