Bundesministerin Dr. Margarete Schramböck und Bundesministerin MMag. Dr. Susanne Raab überreichten ÖNB-Generaldirektorin Dr. Johanna Rachinger die Urkunde zum equalitA-Gütesiegel. Die Österreichische Nationalbibliothek bekam dieses neue Zertifikat für wegweisende Frauenförderung als erste Kulturinstitution zugesprochen.
Mit dem equalitA-Gütesiegel für innerbetriebliche Frauenförderung zeichnet das Wirtschaftsministerium seit diesem Jahr Unternehmen aus, die Frauen innerbetrieblich stärken, für Geschlechtergerechtigkeit im Betrieb sorgen, sowie Frauenkarrieren fördern und sichtbar machen. Die Österreichische Nationalbibliothek bekam dieses neue Zertifikat als erste Kulturinstitution zugesprochen. Bundesministerin Dr. Margarete Schramböck und Bundesministerin MMag. Dr. Susanne Raab überreichten die Urkunde am 10. Dezember 2020 an Generaldirektorin Dr. Johanna Rachinger.
Mit dieser hohen Auszeichnung werden die Bemühungen der Österreichischen Nationalbibliothek zur Frauenförderung und -gleichberechtigung offiziell gewürdigt und nach außen sichtbar gemacht: Der Frauenanteil unter den MitarbeiterInnen ist traditionell hoch (über 50 %), auch bezogen auf die Leitungspositionen liegt er nur knapp unter 50 %. Bei gleicher Qualifikation werden bei Führungspositionen Bewerbungen von Frauen bevorzugt. Bereits seit 2007 gibt es eine Gleichbehandlungsbeauftragte im Haus, darüber hinaus wird dem Thema „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ große Aufmerksamkeit geschenkt: Die Österreichische Nationalbibliothek hat erstmals 2008 das Zertifikat „berufundfamilie“ erworben und seither drei Mal die Re-Zertifizierung absolviert, zuletzt im Herbst 2020 nach neuerlicher Umsetzung vielfältiger Programme.
„Über die Verleihung des equalitA-Gütesiegels freue ich mich sehr, da damit unsere Bestrebungen, Frauen zu fördern, anerkannt werden. Die Auszeichnung bestätigt, dass Frauenförderung für die Österreichischen Nationalbibliothek kein Schlagwort ist, sondern langfristig gelebte Unternehmenskultur.“, so Generaldirektorin Dr. Johanna Rachinger.
Quelle: ÖNB / Österreichische Nationalbibliothek
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