Reisen mit den ÖBB galt immer schon als sicher. Mit den hohen Luftwechselraten wird auch in Corona-Zeiten ein sicheres Bahnfahren garantiert. Foto: © ÖBB / Eisenberger 

Mit 19. Mai 2021 steht die lange herbeigesehnte Öffnung fast aller Bereiche des öffentlichen Lebens an. Damit werden nicht nur die sozialen Kontakte wieder zunehmen, sondern auch die Mobilität insgesamt. Trotz Corona-Virus lassen sich aber Klimaschutz und gesundes Reisen weiterhin vereinen. Das haben zuletzt der Innenraumanalytiker Peter Tappler und der Umweltmediziner Hans-Peter Hutter, Facharzt für Hygiene und Mikrobiologie, im Zuge einer umfangreichen Messreihe in ÖBB-Railjets bestätigt. Denn dank besonders leistungsstarker Lüftungsanlagen ist im ÖBB-Railjet ein Luftwechsel von mindestens 11 x pro Stunde gewährleistet. Das ist deutlich mehr, als in den allermeisten anderen Bereichen des öffentlichen Lebens, wie Restaurants und Fitnesscenter, aber auch Schulklassen oder Büroräume.  

Die umfangreichen Messungen haben einmal mehr bestätigt, dass der öffentliche Verkehr im allgemeinen Infektionsgeschehen eine untergeordnete Rolle spielt. Das bedeutet, dass Reisen mit dem Zug auch bei hoher Belegung nicht mit einem höheren Ansteckungsrisiko durch Aerosole einhergeht, als es in anderen Bereichen des öffentlichen Lebens der Fall ist. Das liegt auch daran, dass durch die Lüftungsanlage ein rascher Abtransport der Aerosole gegeben ist. Eine Superspreading-Situation ist demnach laut Experten nicht zu erwarten.

ÖBB-Railjet: 1.700 m³ Frischluft pro Stunde

Auch wenn die Corona-Schutzimpfungen in ganz Österreich Fahrt aufgenommen haben, so gilt es auch weiterhin: gründlich Hände desinfizieren, Abstand halten wo es geht und auf den sicheren Sitz der FFP2-Maske achten. Zusätzlich sorgen im ÖBB-Railjet 1.700 m³ Frischluft pro Stunde für eine umgehende Verdünnung der Atemluft und die Lüftungsanlage für deren effizienten Abtransport. Entscheidend in der Pandemiebekämpfung bleibt weiterhin die Summe der Präventionsmaßnahmen: Die Kombination aus rücksichtsvollem Miteinander, der Händedesinfektion, der Maskentragepflicht und dem enorm hohen Luftwechselraten im ÖBB-Railjet stellen ein gesundes Reisen mit der Bahn sicher.

Die gängigen Corona-Regeln wie Maske tragen und Abstand halten bleiben natürlich auch weiterhin aufrecht. Foto: © ÖBB / Eisenberger

„Auch in Pandemiezeiten sichern wir für unsere Fahrgäste eine gesunde Umgebung. Es freut mich sehr, dass das einmal mehr durch externe Experten bestätigt wird. Der laufende Luftwechsel mit Frischluft bedeutet für die Fahrgäste Sicherheit für ihre Gesundheit und eine angenehme Atmosphäre. Wichtig bleibt aber weiterhin, die FFP2-Maske zu tragen und wo es geht, ausreichend Abstand zu halten. Dann steht auch einer längeren klimafreundlichen Reise mit der Bahn nichts im Wege!“, so ÖBB-Vorstandsvorsitzender Andreas Matthä.

ÖBB: Heute. Für morgen. Für uns.

Als umfassender Mobilitäts- und Logistikdienstleister haben die ÖBB im Jahr 2020 insgesamt 287 Millionen Fahrgäste und über 95 Millionen Tonnen Güter klimaschonend und umweltfreundlich an ihr Ziel gebracht. Denn der Strom für Züge und Bahnhöfe stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien. Die ÖBB gehören mit rund 97 Prozent Pünktlichkeit im Personenverkehr zu den pünktlichsten Bahnen Europas. Mit Investitionen von über drei Milliarden Euro jährlich in die Bahninfrastruktur bauen die ÖBB am Bahnsystem für morgen. Konzernweit sorgen knapp 42.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Bus und Bahn sowie zusätzlich rund 2.000 Lehrlinge dafür, dass täglich bis zu 1,3 Millionen Reisende und rund 1.300 Güterzüge sicher an ihr Ziel kommen. Die ÖBB sind Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und bringen als Österreichs größtes Klimaschutzunternehmen Menschen und Güter sicher und umweltbewusst an ihr Ziel. Strategische Leitgesellschaft des Konzerns ist die ÖBB-Holding AG.

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Quelle: ÖBB

www.oebb.at

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