Das ÖFB-Team trifft im Semifinale des Play-offs für die FIFA WM 2022 in Katar am 24. März 2022 auswärts auf Wales. Am 26. März 2005 gab es im Millenium Stadium von Cardiff ein 2 : 0 für Österreich unter dem damaligen Teamchef Hans Krankl. Ivica Vastic und Martin Stranzl fixierten vor 47.000 Zuschauern den Erfolg für Rot-Weiß-Rot. Demnach ein gutes Omen. Foto: © oepb

Im Fall eines Sieges gegen Wales geht es für die Österreichische Fußball-Nationalmannschaft am 29. März 2022 in einem Heimspielim Wiener Ernst-Happel-Stadion gegen den Sieger des Semifinal-Duells Schottland gegen Ukraine um das WM-Ticket für Katar 2022.

Wales war Österreichs Gruppengegner in der Qualifikation für die FIFA WM 2018. Daheim gab es ein 2 : 2-Remis, bei dem Marko Arnautovic die beiden ÖFB-Treffer erzielte. Auswärts unterlag man 0 : 1.  

„In diesem Quali-Pfad ist alles möglich. Jetzt ist es wichtig, dass wir uns sehr gut und intensiv auf den Gegner vorbereiten. Wales hat in der Qualifikation daheim kein Spiel verloren, und wir haben in der letzten WM-Qualifikation keine guten Erfahrungen gegen sie gemacht. Wir gehen positiv an die Sache heran. Wenn alle Mann an Bord und im Rhythmus sind, haben wir alle Möglichkeiten, in Wales zu gewinnen und uns für das Finale zu qualifizieren. Ich habe mir für das zweite Spiel ein Heimspiel gewünscht, das ist jetzt eingetreten. Was gäbe es Schöneres, als vor einem tollen Publikum den Sack zuzumachen„, so ÖFB-Teamchef Franco Foda. 

„Fortuna hat es mit uns gut gemeint, auch wenn wir natürlich wissen, wie schwer diese Gegner sind. Wenn wir eine Top-Leistung abrufen können, haben wir reelle Chancen auf ein großes Finale im Ernst-Happel-Stadion und in der Folge auf ein WM-Ticket, meint ÖFB-Präsident Gerhard Milletich.

„In unserem Pfad rechnen sich sicher alle vier Teams Chancen aus, das WM-Ticket lösen zu können. Alles ist sehr ausgeglichen, es gibt keinen klaren Favoriten. Unser Fokus liegt voll auf dem Spiel gegen Wales. Gegen Schottland und die Ukraine haben wir dieses Jahr gespielt. Fakt ist, dass wir im Fall des Aufstiegs bereits viel an Informationen haben. Mit dem Heimspiel in einem möglichen Finale ist unser Wunsch in Erfüllung gegangen“, so ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel. 

Ich glaube, dass wir mit dieser Auslosung grundsätzlich zufrieden sein können. Natürlich gibt es bei einem WM-Play-off keine leichten Gegner, das war von vornherein klar. Wir haben die Chance auf ein richtiges Finale daheim. Wenn wir das erste Spiel in Wales gewinnen, wartet ein Gegner, den wir gut kennen. Wir sind hochmotiviert und freuen uns sehr auf die Spiele“, sagt ÖFB-Teamspieler Christoph Baumgartner.


Wie Bernhard Neuhold, Geschäftsführer der ÖFB Wirtschaftsbetriebe GmbH, im Anschluss an die Auslosung bekanntgab, würde das mögliche Finalspiel um ein WM-Ticket am 29. März im Wiener Ernst-Happel-Stadion stattfinden. Ein Heimspiel werde man auch im Fall einer Niederlage bestreiten, diesbezüglich ist Neuhold bereits mit den Teams des Pfades A in Kontakt getreten. 

„Ich bitte die Fans noch um etwas Geduld, was die Details des Ticketverkaufs betrifft. Es macht natürlich einen großen Unterschied, ob es sich um ein Finale um ein WM-Ticket oder um ein Freundschaftsspiel handelt. Auch aufgrund der aktuellen Covid-Situation sind Planungen derzeit schwierig. Ich gehe aufgrund dieser Parameter davon aus, dass wir voraussichtlich erst 2022 mit dem Vorverkauf starten werden“, so Neuhold. 

12 Mannschaften sind noch im Rennen um verbliebenen drei Tickets für die WM-Endrunde. Die Teams bestreiten drei Play-off-Wege mit jeweils zwei Halbfinals und einem Finale. Die Sieger dieser drei Wege qualifizieren sich für die WM. 

Die Auslosung im Detail: 

Weg A 
Semifinale 1: Schottland vs. Ukraine 
Semifinale 2: Wales vs. Österreich

Weg B 
Semifinale 3: Russland vs. Polen 
Semifinale 4: Schweden vs. Tschechien 
Weg C 
Semifinale 5:  Italien vs. Nordmazedonien 
Semifinale 6:  Portugal vs. Türkei 

Die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar findet zwischen dem 21. November und dem 18. Dezember 2022 statt. Ausgelost werden soll die Endrunde im April 2022. 

Quelle: ÖFB

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