
Wacek und seine Frau Ophelia, jüdische Emigranten, die aus dem kommunistischen Polen geflohen sind, beginnen im Österreich der 1960er-Jahre zusammen mit ihrem kleinen Sohn ein neues Leben.
Zwischen Alltag, Kaffeehausbesuchen und Ausflügen auf den Semmering bleibt die Fremdheit in ihnen allgegenwärtig. In einer Gesellschaft, die ihre Vergangenheit nicht überwunden hat, kämpfen sie um Heimat und gegen das Gefühl der Verlorenheit.
Ein eindrucksvoller Roman über Migration, Einsamkeit und die Suche nach einem Platz in einer fremden Welt. Christoph Zielinski erzählt eindringlich die Geschichte von Emigranten, die in eine für sie fremde, feindselige Welt gelangen. Mit viel Empathie macht er den inneren Konflikt zwischen der Sehnsucht nach der alten Heimat und der Hoffnung auf ein besseres Leben in der neuen Welt spürbar.
Über den Autor:
Christoph Zielinski
Univ.-Prof. Dr. Dr. h. c. Christoph Zielinski ist einer der führenden internistischen Onkologen Österreichs. Er ist seit 1992 Professor für Innere Medizin und Klinische Immunologie. Er war von 2004 bis 2017 Vorstand der Universitätsklinik für Innere Medizin an der Medizinischen Fakultät Wien, Vizedekan für den klinischen Bereich und Vizerektor an der Medizinischen Universität Wien. Christoph Zielinski war dort von 2013 bis 2018 Leiter des Comprehensive Cancer Centers. Seit 2020 ist er Ärztlicher Direktor der Wiener Privatklinik. Laurenzerberg ist sein erster Roman.
Zu bestellen bitte hier:
ISBN: 978-3-8000-7890-5
Der Kampf um Heimat und gegen das Gefühl der Verlorenheit: Österreich in den 1960igern aus der Sicht polnischer Migranten. Ein eindringliches Leseerlebnis!
Carl Ueberreuter Verlag GmbH
Frankgasse 4
1090 Wien