Diese Sicht erwartet die Autofahrer sehr bald schon erneut. Herbst- und lang anhaltende Winter-Nebel sind hierzulande keine Seltenheit. Damit wenig bis nichts passiert, sollte stets erhöhte Vorsicht - von allen im und am Straßenverkehr Beteiligten - geboten sein. Foto: oepb
Diese Sicht erwartet die Autofahrer sehr bald schon erneut. Herbst- und lang anhaltende Winter-Nebel sind hierzulande keine Seltenheit. Damit wenig bis nichts passiert, sollte stets erhöhte Vorsicht – von allen im und am Straßenverkehr Beteiligten – geboten sein. Foto: oepb

Mit Anbruch der dunklen Jahreszeit ist auch größere Vorsicht im Straßenverkehr geboten.

Die kürzer werdenden Tageslichtphasen in Kombination mit Nebel, Regen und Schnee erschweren die Sicht(-barkeit) im Verkehr und erhöhen das Unfallrisiko, sowohl für Auto- und Zweiradfahrer, als auch für Fußgänger.

Autofahrer müssen bei diesen Bedingungen besonderes Augenmerk auf Licht und Sicht legen. Die wichtigsten Faktoren sind eine einwandfreie Beleuchtung und eine sauber funktionierende Scheibenwischanlage.

Leider zeigt jedoch die Erfahrung, dass bei vielen Fahrzeugen die Scheinwerfer falsch eingestellt oder gar defekt sind.

Auch Wischerblätter werden oft vernachlässigt. Spröde, eingerissene Gummiblätter oder verbogene Wischerarme werden – gerade in Kombination mit einer mangelhaften Beleuchtung – zu einem ernst zu nehmenden, aber vermeidbaren Sicherheitsrisiko.  Besonders gefährdet in den Herbst- und Wintermonaten sind Radfahrer und Fußgänger.

Hauptursache hiefür ist oftmals mangelnde Erkennbarkeit, sowie die schlechte Sichtbarkeit. Ein großer Teil der Unfälle von Fußgängern und Radfahrern könnte anhand einfacher Maßnahmen vermieden werden.  Sicher ist, wer sichtbar ist – helle und reflektierende Kleidung verbessert die Sichtbarkeit im Dunkeln drastisch: Mit reflektierendem Material ist man für Autofahrer schon ab 50 Metern erkennbar und nicht erst ab zirka 20 Metern, wie bei dunkler Kleidung.

Egal ob im Auto, auf dem Fahrrad, oder zu Fuß, für sicherheitsbewusste Verkehrsteilnehmer lautet die oberste Devise im Herbst und Winter. Sehen und gesehen werden!

Quelle: Thomas Harruk / ARBÖ Geschäftsführer

Zahlen und Fakten

Seit 120 Jahren – am 30. April 1899 erfolgte in Wien die Gründung – gibt es in Österreich den Arbeiter-Radfahrer-Bund Österreichs / kurz ARBÖ genannt. Mit der steigenden Kfz-Mobilität erfuhr auch der ARBÖ in den 1960er Jahren seinen steten Aufschwung. In diese Jahre fiel die Gründung der Pannenhilfe, unter der Rufnummer 123 Österreichweit erreichbar. Stetes Ziel der ARBÖ-Pannenhilfe ist es, im Pannenfall die Weiterfahrt mit dem eigenen Kraftfahrzeug zu erreichen. 420.000 Autofahrer sind Mitglieder beim ARBÖ, 60.000 davon sind Oberösterreicher. In Oberösterreich verfügt der ARBÖ über 13 Prüfzentren, in denen über 100 Mitarbeiter beschäftigt sind.

www.arboe.at

 

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