24. April 2008
- Ein Blick in die Zukunft: Die ambitionierte Vision der neuen Stadtbibliothek Salzburg findet im Herbst 2008 ihre Vollendung.
Auf dem einstigen ruhmreichen Rasen – Hans Krankl scorte hier am 30. April 1977 beim 9 : 0-Länderspielsieg gegen Malta 6 Treffer – des Stadions in Salzburg-Lehen werden sich in Zukunft Leseratten tummeln. Dort wird bis Herbst 2008 die neue Stadtbibliothek entstehen. Das österreichische Unternehmen Perchtold zeichnet für sämtliche Trockenbauarbeiten verantwortlich. ,Mit der Montage spezieller Metall-Akustikdecken erfüllen wir die besonderen Anforderungen an die Raumakustik perfekt´, bestätigt Geschäftsführer Kurt Perchtold.
Ein Blick in die Zukunft: Die ambitionierte Vision der neuen Stadtbibliothek Salzburg findet im Herbst 2008 ihre Vollendung. Foto: UBM Realitätenentwicklung AG / Planungsbüro Halle 1
Mit innovativem Equipment und langjährigem Know-how ist die Perchtold Trockenbau GmbH beim Neubau der Salzburger Stadtbibliothek im Einsatz. 2.500m2 Ständerwände in diversen Ausführungen, 5.300 m2 abgehängte Decken aus Gips, Mineralfaser und Metall und verschiedenste Sonderkonstruktionen ein kurzer Auszug aus dem Leistungsverzeichnis. ,Zur Erfüllung der speziellen Anforderungen an die Raumakustik im Lesesaal werden dort Sonder-Metalldecken mit Akustikeinlage und Speziallochung installiert´, erklärt Geschäftsführer Karl Gattinger.
Für das akustische Verhalten eines Raumes sind die absorbierenden und reflektierenden Flächen verantwortlich. Trifft eine Schallwelle auf eine Oberfläche, so wird ein Teil der Energie reflektiert, der andere Teil absorbiert. Zur Steigerung der Schallabsorption wird die Oberfläche der Metalldecke perforiert. Die Löcher werden mit einem Akustikvlies abgedeckt.
Die Schallwelle trifft auf die Lochung, geht durch das Vlies hindurch und wird dabei absorbiert.
Die neue Stadtbibliothek ist das Herzstück des städtischen Clusters für Bildung, Kultur, Wirtschaft, Wissenschaft, Tourismus und Medien in Salzburg.
Sie stellt die Basis für den Know-how-Transfer in der Stadt dar. Die frühere Spielfläche des Stadions, in dem jahrzehntelang die Salzburger Austria zum ballesterischen Tanz lud, wird von den Gebäuden eingerahmt und bleibt als großzügiger Park erhalten.
www.trockenbau.at