GAP-Gelder sind gerade in Zeiten der Pandemie für heimische Bauern eine essentielle Einkommensstütze. Foto: © Pixabay

Mit der heutigen Hauptauszahlung der EU-Direktzahlungen, der Gelder aus dem Österreichischen Agrarumweltprogramm (ÖPUL) und der Ausgleichszulage für benachteiligte Gebiete (AZ) für das Antragsjahr 2021 überweist die Agrarmarkt Austria (AMA) pünktlich rund 1,2 Mrd. Euro an die Bäuerinnen und Bauern.

„Hinter unseren Bauernfamilien liegt ein von der Pandemie gezeichnetes, anspruchsvolles Jahr. Gerade jetzt ist es wichtig, dass die Agrarzahlungen pünktlich und verlässlich bei den Empfängern ankommen. Nur mit einer effizienten Agrarverwaltung in Österreich ist es möglich, die Gelder noch vor Weihnachten an die Bäuerinnen und Bauern auszuzahlen. Eine einfache und unbürokratische Abwicklung stärkt das Vertrauen und zeigt, dass eine konsequente Agrarpolitik für unsere Familienbetriebe Früchte trägt“, so Bauernbund-Präsident Abg.z.NR DI Georg Strasser.

100 Prozent der EU-Direktzahlungen werden heute ausgezahlt. „Diese Zahlungen sind ein unverzichtbarer und notwendiger Bestandteil des bäuerlichen Jahreseinkommens. Unabhängig von der aktuellen Marktlage können unsere Familienbetriebe mit den EU-Direktzahlungen rechnen“, so Strasser. Mit dem Österreichischen Weg einer ökosozialen Agrarpolitik sind wir seit Jahrzehnten Vorbild für die EU. Auch die Umweltleistungen im Rahmen des Agrarumweltprogramms (ÖPUL) werden heute an mehr als 87.000 Betriebe überwiesen. „Damit können wir weiterhin eine umweltgerechte und flächendeckende Bewirtschaftung unserer Kulturlandschaft auf mehr als 1,8 Millionen Hektar gewährleisten“, so Strasser. Für das Antragsjahr 2021 werden zunächst 75 Prozent der Leistungsabgeltung des Agrarumweltprogramms sowie die Ausgleichszulage für die Bergbauern ausbezahlt. Die Restzahlung erfolgt voraussichtlich am 28. April 2022.

Quelle: Bauernbund

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