Ein Burnout- oder ein Erschöpfung-Syndrom hat kein eigenständiges Krankheitsbild, sollte aber auf keinen Fall unterschätzt werden. Was sich zuerst als einfacher Mangel an Lust und Motivation zeigt, kann mit der Zeit zum chronischen Burnout werden.
Und das Burnout-Syndrom tritt nicht nur am Arbeitsplatz auf, sondern auch in der Ehe, in Beziehungen und in anderen Lebensbereichen. Um den chronischen Burnout zu bekämpfen, braucht man oft mehr als eine Selbsttherapie. Wir haben einige präventive Tipps gegen Burnout zusammengestellt, die vielleicht als Überbrückung vor der richtigen Therapie dienen können.
Konzentrieren Sie sich auf das, was Sie kontrollieren können
Das Gefühl, die Situation nicht mehr in den Griff bekommen zu können, kann selbst Stress verursachen. Es ist wichtig, dass Sie die Verantwortung für Ihren eigenen Zustand übernehmen und sich auf das konzentrieren, was Sie kontrollieren können, selbst wenn es nicht leicht ist.
Haben alle Ihre Gedanken oder Sorgen eine vernünftige Grundlage? Wenn nicht, dann brechen Sie frühzeitig negative Gedankengänge.
Finden Sie neue Hobbys
Es ist sehr leicht, den Sinn des Lebens zu verlieren, wenn der Stress chronisch wird und ein Burnout einsetzt. Die Suche nach einer Aufgabe und nach Hobbys kann helfen, Burnout zu vermeiden.
Und fokussieren Sie sich am besten auf Hobbys, die mit anderen Menschen zu tun haben. So sollten Sie zum Beispiel zwischen casino slot spiele und Mannschaftssportarten das Zweite wählen (natürlich wenn Ihnen beides nahe liegt).
Ändern Sie Ihre Einstellung zum Stress
Manche Menschen betrachten Stress als etwas Wichtiges und Ehrenhaftes. Auch am Arbeitsplatz kann Stress als Wettbewerbsfaktor angesehen werden (Wettbewerb darum, wer härter arbeitet und die anspruchsvollsten Aufgaben hat). Diese Einstellung zum Stress ist jedoch keine gute Taktik und führt früher oder später zum Burnout
Also versuchen Sie es, ausgewogener zu leben und, wenn möglich, einige Aufgaben zu delegieren.
Vermeiden Sie Isolation
Im Moment des Burnouts kann eine Person das Gefühl haben, dass sie die Einzige ist, die ähnliche Gefühle erlebt. Nicht selten schämt man sich für die eigene Hilflosigkeit, was zum Rückzug in sozialen Kontakten führt. Deshalb ist es gerade in so einer Situation sehr wichtig, mit den Menschen in Kontakt zu bleiben, die Ihnen wichtig sind.
Umgeben Sie sich mit den Menschen, die Ihnen guttun oder knüpfen Sie neue Beziehungen. Selbst eine neue nette Bekanntschaft hilft Ihnen, sich energiegeladener zu fühlen und positiver zu denken.
Alle diese Tipps sind präventiv: sollten die nicht helfen, machen Sie sich Gedanken über Psychotherapie oder eine Kur an einer Kurklinik. Und achten Sie unbedingt auf Ihre körperliche Ressourcen – Schlaf- und Ruhezeiten, sowie regelmäßige Bewegung und ausgewogene Ernährung.