Selten war die Sommerurlaubsplanung der Österreicherinnen und Österreicher so offen wie heuer. Nur wenige entscheiden sich für die Reise in die Ferne. Viele nutzen diese Gelegenheit für einen Urlaub auf Balkonien, und um ihr eigenes Heim, auch in Sachen Sicherheit, auf den neuesten Stand der Technik zu bringen.
In den letzten Wochen sind viele Szenarios entstanden, wie es in Anbetracht der globalen Situation wirtschaftlich, aber auch gesellschaftlich, weitergehen soll. Trotz vieler Unstimmigkeiten ist man sich über eine Sache einig:
Dieser Sommer wird sich von den bisherigen stark unterscheiden. Eine vom „profil“ beauftragte Umfrage zeigt: 46 Prozent der Österreicher planen im Sommer keine Urlaubsreise, sondern wollen die Freizeit daheim verbringen. Wer daheim bleibt, nutzt die Gelegenheit sehr gerne für kleine Renovierungs- und Auffrischungsprojekte in den eigenen vier Wänden. Wie eine Erhebung von ImmoScout24 belegt, verwendet ein Viertel der Befragten das Urlaubsgeld für die Verbesserung des eigenen Zuhauses. Ein guter Anlass, um sich auch über Überwachungs- und Sicherheitslösungen für das Eigenheim Gedanken zu machen. Ing. Johann Gerstmann, Sprecher des Bundesverbandes Sonnenschutztechnik dazu: „Fenster und Türen gehören zu den sensibelsten Stellen eines Hauses und sollten dementsprechend gut gesichert werden.“
Automatisierte Lösungen für noch mehr Sicherheit
Einbruchsstatistiken zeigen, dass sichtbare Schutzmaßnahmen auf Einbrecher oft abschreckend wirken. Johann Gerstmann: „Neben dem mechanischen Hindernis erhöht sich bei einem heruntergefahrenen Rollladen auch die psychologische Barriere, die es zu überwinden gilt. Nicht nur der Kraft- und Zeitaufwand entmutigt, sondern auch der Umstand, dass die dabei entstehenden lauten Geräusche unerwünschte Aufmerksamkeit bei den Nachbarn erregen.“ Hochwertige Rollläden verfügen standardmäßig über eine Hochschiebesicherung, sowohl bei manuellem Antrieb als auch bei Ausstattung mit einem Elektromotor. Letztere lassen sich mit Näherungssensoren koppeln, die bei Aufenthalt von Personen vor dem Fenster die Rollläden kurz bewegen. Damit werden sie zu einem wichtigen Bestandteil des Sicherheitskonzepts eines Hauses.
Leicht steuerbar: immer und überall
Clever programmiert und in Verbindung mit einer automatischen Beleuchtung lässt sich der Eindruck eines bewohnten Hauses erwecken, ohne dass der Blick ins Innere freigegeben wird. Ing. Johann Gerstmann: „Die Anwesenheitssimulation kann mit den heutigen Allround-Lösungen sehr authentisch gestaltet werden. Mittels einer App kann das Geschehen im Haus kontrolliert und angepasst werden – auch wenn man gerade kilometerweit entfernt ist. So ist es einfacher dem Ausspähen entgegenzuwirken, denn anders als bei einer Automatik mit fixen Programmschritten agieren die Anlagen nicht nach einem vorgegebenen Muster.“ Ein weiterer Schutzaspekt: Menschen, Pflanzen, Haustiere und das gesamte Interieur sind durch automatisierte Rollläden, Raffstore oder Markisen gleichermaßen gut vor Hitze geschützt!
Nicht nur für neue Gebäude, sondern vor allem beim Renovieren und Nachrüsten setzen immer mehr Nutzer auf Funktechnologie. Denn wenn Fenster getauscht und der Sonnenschutz erneuert wurden, ist der Installationsaufwand für die Stromversorgung und Steuerung deutlich geringer als bei drahtgebundener Steuerung. Noch komfortabler wird es, wenn andere Komponenten der Haustechnik wie zum Beispiel Beleuchtung oder Alarmanlagen eingebunden und miteinander vernetzt werden sollen: Dann muss nicht jedes einzelne System über eine eigene Smartphone-App bedient werden, denn systemübergreifende Steuerungen gewährleisten die Bedienung jedes Gerätes über eine zentrale Plattform.
Klassisch gelöst
Bei den klassischeren Sicherheitslösungen sind Fensterläden eine gefragte Alternative. Mit einem speziellen Band-Montagesystem fixiert, stellen sie im verschlossenen Zustand eine deutliche Barriere für unerwünschte Besucher dar.
Kombiniert mit einem Zargenrahmen, der die Fensteröffnung standardmäßig 3-seitig umrahmt, wird die Sicherheit gegen Einbruch zusätzlich erhöht, und ein Aushebeln ist praktisch nicht mehr möglich. Für die sichere Verriegelung der Läden von innen stehen verschiedene Schlossvarianten zur Auswahl.
Johann Gerstmann abschließend: „Die österreichischen Sonnenschutzanbieter bieten eine Vielzahl von individuellen Lösungen, die neben hervorragenden technischen Werten auch ästhetisch gesehen keine Wünsche offenlassen.“
Quelle: ikp
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Über den BVST
Der Bundesverband Sonnenschutztechnik ist der Dachverband der österreichischen Sonnenschutzindustrie. Kooperationspartner sind u. a. klima:aktiv, IBO, ÖGUT, DECA, Bau.Energie.Umwelt.Cluster NÖ und die Plattform Innovative Gebäude Österreich.
Der Verband repräsentiert 20 Mitgliedsbetriebe mit insgesamt über 1.500 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Er sichert mit einer Wertschöpfung von ca. 800 Mio. Euro an die 10.000 heimische Arbeitsplätze vor allem im gewerblichen Bereich.
Der BVST ist Gründungsmitglied des Europäischen Dachverbandes ES-SO (European Solar Shading Organization), zu dem 27 Mitgliedsverbände zählen. Verbandsweit ermöglichen alle mit Sonnenschutz verbundenen Leistungen (bis hin zur Montage und Serviceleistungen) Arbeitsstellen für 400.000 Angestellte und Arbeiter, die einen Gesamtumsatz von ca. 15 Milliarden Euro erwirtschaften.