Kaum ein anderes natürliches Mittel ist so unterschiedlich und vielseitig im Anwendungsbereich wie das Cannabidiol. Es gibt zwar noch für viele Krankheiten keine eindeutig wissenschaftlich belegten Forschungsergebnisse, jedoch unzählige Erfahrungs- und Erfolgsberichte von positiv überraschten Anwendern, welche über durchwegs gute Erfolge erzählen.
Erkrankungen, die leider nur allzu oft ein tragisches Ende nehmen können, wie Multiple Sklerose, Herzrhythmusstörungen oder Morbus Crohn, scheinen gut auf die Therapie mit CBD Öl anzusprechen.
Wie Sie sich im Einzelfall bezüglich der Dosierung und genauen Verabreichung verhalten müssen, sollten Sie zwar immer am besten mit einem Doktor Ihres Vertrauens besprechen, jedoch wollen wir Ihnen im Folgenden einen groben Überblick verschaffen, worauf Sie vor Anwendung und Kauf der CBD Produkte achten sollen!
In welcher Form kann CBD bei Krankheit eingenommen werden?
Es gibt viele unterschiedliche Darreichungsformen, wie Sie Cannabidiol konsumieren können. Diese sind aufgrund der Beschaffenheit der einzelnen Produkte teils grundverschieden, weshalb es meist auf die persönliche Präferenz ankommt, für welche Art man sich entscheidet und was einem lieber ist.
Einer der Wege, um die volle Wirkung des Pflanzenwunders CBD zu erfahren, ist es zu rauchen. Dies kann wiederum auf zwei Arten geschehen:
.) Mit oder ohne Tabak vermengt
.) Mit einem Vaporizer (verdampfen)
Hierfür können Sie das sogenannte CBD Gras verwenden, oder auch E-Liquid/Kristalle. Eine weitere Möglichkeit ist es eine Creme punktuell auf schmerzende Stellen am Körper aufzutragen, um gezielt dagegen vorgehen zu können. Wenn Sie unter den Begriff Naschkatze fallen, dann wird es Sie freuen, dass es auch eine Reihe voller Leckereien (Gummibärchen/Kaugummi) gibt, die damit angereichert wurden und ganz einfach mit einem Happen weg sind.
Zu guter Letzt noch die wahrscheinlich häufigste Gestalt der Verabreichung: durch sogenanntes Öl. Dies ist meist auf Basis von Hanföl und kann in der Stärke durchaus variieren. Für welche Art der Einnahme von CBD Sie sich entscheiden, hat auch mit der Krankheit selbst zu tun und was sich besser dafür eignet.
Hilft CBD auch gegen Herzrhythmusstörungen oder ist das ein Mythos?
Herzleiden jeden Ursprungs sind angsteinflößend. Es ist der Motor unseres Körpers und wenn dieser Probleme hat, merkt man es am Rest auch. Die Ursachen können schon angeboren sein, oder durch diverse Umstände des Lebens plötzlich auftreten. CBD scheint sich bei Herzrhythmusstörungen besonders deshalb zu eignen, da es eine senkende Wirkung des Blutdrucks und somit ein verbessertes Ruhegefühl erwirken kann.
Der neue Hoffnungsträger CBD für Schizophrenie-Patienten
Laut neuester Erkenntnisse, bewährt sich der Einsatz der nicht psychoaktiven Pflanzensubstanz CBD bei Vorkommnissen von Schizophrenie. Auch könnte es den Verlauf einer Reihe anderer geistiger Erkrankungen im Positiven beeinflussen. Um genaueres über die maximale Dosierung sagen zu können, gibt es hierfür allerdings noch keine verlässlichen Quellen und Daten. Deshalb sollte die Anwendung zuvor mit einem Arzt des Vertrauens besprochen werden.
Mit CBD zum gesunden Darm bei Morbus Crohn
Bislang galt diese Krankheit noch als unheilbar. Jetzt gibt es aber einen kleinen Hoffnungsschimmer, denn wie es aussieht, könnte der Schlüssel in dem natürlichen Cannabidiol liegen. Die entzündliche Darmkrankheit zeigt sich meist im Kindesalter zum ersten Mal, kann aber auch später auftreten und belastet die Betroffenen stark. Es wird von einer allgemeinen Einschränkung im Alltag bis zur totalen sozialen Abgrenzung berichtet. Neue Erkenntnisse zeigen, dass Patienten gut auf die Verabreichung von CBD bei Morbus Crohn angesprochen haben und es zu Erfolgen kam.
Könnte CBD Öl die letzte Rettung für Multiple Sklerose-Patienten sein?
Nicht umsonst trägt diese Krankheit auch den Namen der tausend Gesichter. Die Symptome unterscheiden sich stark bei den Erkrankten und können von einen auf den anderen Tag abrupt und ohne Vorboten auftreten.
Am häufigsten sind Frauen betroffen. Zunächst kommt es meist zu einzelnen Lähmungs- und Taubheitgefühlen in den Extremitäten, die rasch voranschreiten können, bis zu einem völligen Kontrollverlust der Bewegung.
CBD Öl ist bei der Krankheit Multiple Sklerose deshalb ein Hoffnungsträger, da es entzündungshemmende und schmerzsenkende Eigenschaften vorweisen kann. Weil MS als Entzündungskrankheit des Nervensystems gilt, könnte eine Therapie hier meist gute Linderung und bessere Lebensqualität verschaffen.
Zusätzlich existieren einige Studienberichte, die sich der Nutzung von CBD-haltigen Artikeln verschrieben haben und deren Einfluss auf MS. Beispielsweise die amerikanischen Forscher Thorsten Rudroff und Jacob Sosnoff (Frontiers in Neurologie, 2018) haben vermerkt, dass Cannabidiol Supplementierung unterstützend für männliche und weibliche MS-PatientInnen sein kann und deren Mobilität deutlich anheben kann (durch Senkung von Depression und Entzündung).