Die Digitalisierung ist in Österreich und auf der ganzen Welt in vollem Gange. Wer mithalten möchte, muss sich stetig weiterbilden – und kann dann jede Menge Vorteile genießen. Denn das Internet ist bequem, weiß man denn, wie es zu nutzen ist. Die Österreichische Bundesregierung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Digitalisierung in allen Bereichen voranzutreiben. Sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen sollen wichtige Kompetenzen erwerben, um sich geschickt im Internet bewegen zu können. Wir haben uns genauer angesehen, wie die Regierung die Digitalisierung voranbringen möchte und welche Vorzüge diese hierzulande mit sich bringt.
Digital Austria: Eine Initiative für die erfolgreiche Digitalisierung
Die Bundesregierung hat Digital Austria ins Leben gerufen, um in Österreich die Digitalisierung voranzutreiben. Das soll die Lebensqualität der Bewohner und Bewohnerinnen verbessern, Arbeitsplätze schaffen und Wohlstand garantieren. Die Initiative informiert über diverse Projekte, verbessert die Vernetzung der verschiedenen Akteure und legt fest, welche Schwerpunkte es in Zukunft geben soll.
Digital Austria betont, dass jeder Mensch von der Digitalisierung profitieren soll. Es geht also nicht nur darum, große Unternehmen zu fördern. Gedacht werden soll an jede in Österreich lebende Person, gleich, welches Geschlecht sie hat, welchen Bildungsgrad und wie alt sie ist. Jeder Mensch soll die Möglichkeit haben, Vorteile aus der Digitalisierung zu ziehen, die an den eigenen Wissensstand und die Kenntnisse anknüpfen. Bürgerinnen und Bürger sollen mit der Digitalisierung mithalten können, was auch die ältere Generation einschließt, welche laut eigenen Aussagen „fit“ für die Zukunft gemacht werden solle.
Alltag und Beruf digitalisieren
Über die Webseite des Bundesministerium Digitalisierung und Wirtschaftsstandort gelangen Interessierte zu den verschiedenen Schwerpunkten, die Digital Austria festgelegt hat. Es gibt beispielsweise einen weiterführenden Link zu fit4internet. Dieses Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, Internetkompetenzen zu steigern. Zunächst soll dafür der eigene Wissensstand ermittelt werden, um im Anschluss die richtigen Lerninhalte zu finden. Der Spaß soll dabei nicht zu kurz kommen, sowohl für Erwachsene als auch für Kinder. Denn wer sich im Internet bewegt, sollte wissen, was er oder sie macht.
Digitale Geräte und Medien begleiten uns in unserem Alltag und auch im Beruf. Im beruflichen Kontext recherchieren und kommunizieren wir, aber auch für den alltäglichen Gebrauch nutzen wir unseren Laptop und das Smartphone. Wie unterscheidet man beispielsweise eine seriöse Webseite von einer unseriösen? Welchem Online-Shop können Sie vertrauen, von welchen Seiten lassen Sie lieber die Finger? Oder interessieren Sie sich außerdem für Spiele im Internet, sollten Sie wissen, wo Abzocke droht und wo Sie sorgenfrei unterhaltsame Stunden verleben können. Das betrifft zum Beispiel das Online-Glücksspiel, welches im letzten Jahr einen regelrechten Boom erfahren hat, weil die Menschen mehr Zeit zu Hause verbrachten. Auf Vergleichsportalen wie www.handycasinos24.com finden Interessenten seriöse und lizenzierte Angebote, schwarzen Schafen geht man hier nicht auf den Leim. Wer aber nicht weiß, worauf zu achten ist, kann im Internet schnell in unangenehme Fallen tappen, die mitunter teuer werden können.
Deshalb hat es sich fit4internet zur Aufgabe gemacht, auch in der digitalen Lebenswelt des Alltags umfangreich darüber zu informieren, wie etwa Bankgeschäfte oder Einkäufe online abgewickelt werden können. Gleiches gilt für berufliche Kompetenzen: Interessenten können Basics lernen und sich fortbilden. Wichtig ist, hier am Ball zu bleiben, denn wir leben in einer Welt des steten Wandels.
Verwaltungsthemen online
Über das Portal www.oesterreich.gv.at können verschiedene Amtswege online erledigt werden. Die Plattform arbeitet amtsübergreifend, was die Nutzung erleichtern soll. Außerdem finden sich auf der Seite viele nützliche Infos, die sich mit verschiedenen Verwaltungsthemen befassen. Genutzt werden kann die Seite natürlich nicht nur am Laptop, sondern auch am Smartphone. Für die jüngere Generation keine Herausforderung, ältere Menschen finden es aber noch immer schwer, sich auf Online-Plattformen zurechtzufinden. Umso wichtiger ist es, Fortbildungsangebote bereitzustellen, mithilfe derer Menschen jeden Alters lernen, die Grundlagen des Internets zu verstehen.
Auch über eine App verfügt oesterreich.gv.at. Die App „Digitales Amt“ lässt sich über den App-Store herunterladen. Nutzer benötigen dann eine Handysignatur, um sich anzumelden. Anschließend müssen die Nutzer nur noch den Anweisungen folgen, um auf die App zugreifen zu können. Die Handysignatur ist deshalb wichtig, weil Sie sich so eindeutig ausweisen können. So haben Sie einen digitalen Ausweis online, können die Amtswege bequem online erledigen und genießen einen hohen Sicherheitsstandard. Die Verwendung der Handysignatur ist völlig kostenlos, die Signatur außerdem schnell erstellt: Sie benötigen nur ein Smartphone, mit dem Sie SMS empfangen können sowie eine SIM-Karte aus Österreich oder Deutschland. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Seite www.oesterreich.gv.at
Internet-Postfach dank Handysignatur
Die Handysignatur haben wir Ihnen vorerst bereits in Kürze erklärt. Sie können damit verschiedene Amtsgänge online abwickeln – und sich auch ein sicheres Postfach im Internet anlegen. Vorab muss eine Anmeldung dafür erfolgen, Infos dazu finden Sie ebenfalls bei www.oesterreich.gv.at Landet eine Nachricht in Ihrem Postfach, werden Sie darüber auch per E-Mail informiert. Die Nutzung des Postfachs kostet Sie nichts, Ihre Daten und Dokumente werden vertraulich behandelt und Sie sind weltweit damit erreichbar.
Ausbau des Breitbandes
Verbesserung der Internetkompetenz hin oder her – auch die Möglichkeit, das Internet überall ohne Störungen zu nutzen, möchte man in Österreich bieten. Die technische Basis muss stimmen, um die digitale Zukunft des Landes zu sichern. Dafür arbeitet das Bundesministerium Digitalisierung und Wirtschaftsstandort mit anderen Ministerien zusammen und verfolgt dabei die 5G-Strategie. In den Ballungsgebieten möchte man bis 2030 einen besonders schnellen Breitband-Zugang garantieren. Davon würden 70% der Haushalte profitieren. Dafür gilt es, die entsprechende Infrastruktur bereitzustellen und Anpassungen vorzunehmen, die mit den neuen Herausforderungen und Technologien einhergehen. Geplant ist, ganz Österreich in den nächsten Jahren mit besserem Internet zu versorgen.
Fokus auf M-Government
In Österreich wie auch sonst überall auf der Welt sind Smartphones aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Deshalb möchte die Regierung den Fokus auf das M-Government legen, was für Mobile-Government steht. Mit dem digitalen Amt, das auf Smartphones per App verfügbar ist, geht Österreich damit in genau die richtige Richtung: Über das zuvor beschrieben Portal www.oesterreich.gv.at erhalten Bürger und Bürgerinnen alle wichtigen Infos zur mobilen Nutzung der verschiedenen Serviceangebote. Sogar einen Chatbot gibt es mittlerweile, der bei Fragen zur Seite steht. Er ist ein digitaler Assistent, der sich in stetiger Weiterentwicklung befindet, um bestmögliche Unterstützung zu leisten. Über die App und den Laptop lassen sich verschiedene Amtsangelegenheiten über das Internet klären, was zeitgemäß und bequem ist.
Wie digital ist Österreich?
Die Bemühungen der Österreichischen Bundesregierung zeigen, dass die Digitalisierung in Österreich einen hohen Stellenwert einnimmt. Auch in den Unternehmen des Landes ist die Digitalisierung unaufhaltsam. Das haben wir nicht zuletzt im Zuge der Corona-Pandemie gesehen: Unternehmen mussten schnell reagieren, umdenken, für Neues offen bleiben. Nicht jedem Unternehmen ist das gelungen. Doch wer sich flexibel zeigt und zusammenarbeitet, kann als Gewinner aus der Pandemie hervorgehen. Digitaler Vertrieb, Homeoffice und virtuelle Zusammenarbeit sind Themen, mit denen moderne Arbeitnehmer vertraut sein müssen. Jung und Alt müssen in vielen Firmen an einem Strang ziehen, um auf dem Markt zu bestehen.
Die Digitalisierung ist in Österreich also in allen Bereichen zu spüren. Manch einer mag behaupten, dass Österreich im internationalen Vergleich noch einiges aufzuholen hat – aber darauf reagiert die österreichische Regierung mit verschiedenen Initiativen. So soll Österreichs Wettbewerbsfähigkeit gestärkt werden. Aus dem digitalen Wandel ergeben sich global also Chancen wie auch Risiken. Richtig genutzt und gefördert, bietet die Digitalisierung aber viele Möglichkeiten für Einzelpersonen und Unternehmen, von aktuellen Trends zu profitieren. Vom elektronischen Postfach mit Handysignatur bis hin zu Fortbildungsprogrammen für alle Altersklassen und verbesserten Internetleitungen: Österreich arbeitet demnach weiterhin mit Hochdruck an der Digitalisierung.