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Der Teamwettbewerb, der von der Wiener Städtischen Versicherung ausgerichtet wurde, kam Anfang Juni zum Ende. Die eBundesliga-Saison 2020/21 ist damit vorbei – und der Sieger steht fest. Gespielt wurde im Studio 44, welches sich auch im vorherigen Einzelfinale als die perfekte Location entpuppte.

Spielmodus erinnerte an die Tipico-Bundesliga

Der Teamwettbewerb der eBundesliga ähnelte dem Ablauf, den wir auch von der Tipico-Bundesliga kennen. Es gab einen Grunddurchgang wie auch eine Finalrunde. Statt wie auf dem Rasen gab es aber keine 22 Durchgänge, sondern nur 11. Je Durchgang traten pro Verein drei Spieler gegeneinander an. Auf diese Weise konnten die Vereine, wenn es richtig gut lief, neun Punkte je Durchgang einsacken. Die Teams, die sich dann als die sechs besten herauskristallisierten, landeten im Finale. Hier hatte man eine Punktehalbierung vorgesehen.

Die besten Team spielten in der Finalrunde gegeneinander

Sechs Teams schafften es ins Finale. Obgleich es Menschen gibt, die den eSport nicht für sonderlich unterhaltsam halten, spürten Fans die Spannung von der ersten Runde an. Der Hype um den eSport ist im Internet sogar so groß, dass Sportwetten abgeschlossen werden können. Diese funktionieren ähnlich wie beliebte Wetten, die schon seit jeher bei Sportarten wie Fußball platziert werden können. Das Wettangebot passt man natürlich dem eSport an. Gesetzt werden kann klassisch auf den Gewinner oder Verlierer, aber auch viele variable Wetten sind möglich. Wettfans können zum Beispiel entscheiden, wem in einem Duell der erste Skill („First Blood“) gelingen wird. Sollten Sie sich für eSport-Wetten interessieren, ist es aber wichtig, Wetten nur auf seriösen und lizenzierten Seiten abzugeben. Wirklich beste Casinos die man online findet, gibt es auf vertrauenswürdigen Vergleichsportalen. Dort präsentiert man Ihnen nur zugelassene Casinospiele und Sportwetten-Angebote, welche Sie ruhigen Gewissens nutzen können.

Ob mit oder ohne Sportwette: Das Finale wurde spannend. Die Tabellenzusammenstellung sorgte für Aufregung und man merkte schnell, dass hier großartige Mannschaften aufeinandertrafen. Ins Auge stachen zum Beispiel die Mitglieder des FK Austria Wien, schon nach dem zweiten Duell lagen sie an der Spitze. Diese Entwicklungen waren interessant, denn der SK Puntigamer Sturm Graz, der eigentlich als Tabellenführer eingestiegen war, schaffte es zu Beginn nicht, dem FK Austria Wien die Stirn zu bieten. Ähnlich sah es bei Marcel Holy aus. Das Handtuch schmeißen wollte man aber natürlich nicht. So kam es zu einem spannenden Showdown zwischen dem SK Puntigamer Sturm Graz und FK Austria Wien. Bis zum Schluss blieb es aufregend – und nur vier Punkte machten kurz vor Ende des Turniers den Unterschied. Der finale Ausgang entschied sich also erst in der letzten Runde. Alles war möglich, das Ergebnis nicht vorhersehbar. Sowohl für SK Puntigamer Sturm Graz als auch für FK Austria Wien standen die Bedingungen günstig. Alle anderen Teams mussten sich dann leider geschlagen geben. Dazu gehörten zum Beispiel der FC Red Bull Salzburg, SK Rapid Wien oder RZ Pellets WAC.

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Aufregung bis zur letzten Sekunde

Im Finale traten nun also der FK Austria Wien und SK Puntigamer Sturm Graz gegeneinander an. Zu Beginn war klar, dass es dem SK Puntigamer Sturm Graz gelingen musste, eine Mindestanzahl von sieben Punkten einzufahren. Nur so wäre es möglich gewesen, den Vorsprung von FK Austria Wien aufzuholen. Eine klare Entwicklung gab es aber bis zum Schluss nicht, sodass man bis zur letzten Sekunde bibbern konnte. Zwei Siege gab es für Muhittin Yösavel und Ajdin Islamovic, doch dann ging es mit dem Match zwischen Filip Babic und Philipp Gutmann in die aufregenden letzten Minuten. Gutman gelang es in der spannenden 88. Minute, aufzuholen. So schaffte er es kurz vor Schluss, dass man sich im Hause SK Puntigamer Sturm Graz über den Titel freuen durfte. Und dabei ging es schließlich nicht um irgendeinen Titel – der Verein wurde Meister! Und das wirklich in beinahe letzter Sekunde.

Bereits der zweite Meistertitel für das Grazer Team

Bereits im Jahr 2017 hatte das Team den Premierenbewerb für sich entscheiden können. Jetzt gab es den zweiten Meistertitel, über den sich die Männer sicher sehr freuen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil damit ein nettes Preisgeld von 5.000 Euro pro Spieler einhergeht. Für Adjin Islamovic gab es einen zusätzlichen Grund zur Freude: Nicht nur im Teambewerb hatte er gesiegt, auch den Einzelwettbewerb konnte er für sich entscheiden. Deshalb gab es für ihn nicht nur das Preisgeld, sondern das Spiel FIFA21 sowie eine PS5 samt Controller. Für einen Gamer natürlich genau das richtige Geschenk! Auch wir gratulieren dem Team zu dieser tollen Leistung. Wieder einmal zeigt sich, dass der eSport zwar auf andere Weise aufregend ist als ein Fußballspiel, das auf grünem Rasen ausgetragen wird. Aber auch beim eSport müssen die Teams hart trainieren und mit der besseren Taktik überzeugen. Schließlich gibt es mittlerweile nicht ohne Grund Meisterschaften, die auf der ganzen Welt ausgetragen werden. Ein Millionenpublikum verfolgt die großen Streams, ebenso hoch sind die Gewinne, die bei den größten Turnieren eingesackt werden können. Ganz so hoch war das Preisgeld für den SK Puntigamer Sturm Graz dann zwar nicht, ordentlich honoriert wurde die Leistung des Gewinnerteams aber durchaus.

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