Im internationalen Vergleich der Flughäfen zeichnet sich der Airport Wien-Schwechat durch seine schnellen Abfertigungszeiten aus. Diesen Vorteil gegenüber der Konkurrenz möchte das Unternehmen künftig auch im Cargo-Geschäft noch stärker als bisher ausspielen. „Wir wollen unser Frachtvolumen auf 300.000 Tonnen pro Jahr steigern“, kündigte Flughafen Wien-Vorstand Julian Jäger beieinem Vortrag vor Branchenexperten im Aircargo Club Deutschland in Frankfurt am Main an.
Um dieses Ziel zu erreichen, treibe man u.a. die Digitalisierung der Betriebsabläufe voran. „Wir haben ein 150 Köpfe starkes internes IT-Team“, berichtete Jäger aus der Praxis, „und sehen uns hier gut aufgestellt“. Schon seit vielen Jahren setze der Vienna International Airport auf hohe Abfertigungsqualität und schnelle Prozesse. Egal ob Ramp-, Cargo- oder Passagehandling: „Am Flughafen Wien-Schwechat steuern wir alle Prozesse aus einer Hand“, erklärte der Vorstandsdirektor.
Im heurigen Jahr wächst das Cargo-Geschäft des Flughafens vielversprechend. In den ersten sieben Monaten hat der Vienna International Airport ein Frachtvolumen von 145.300 Tonnen bewältigt. Diese Menge liegt nur noch um acht Prozent unter jener des Vergleichszeitraums aus dem Vorkrisenjahr 2019 und mit minus 0,8 Prozent nur leicht unter jener des Vorjahres.
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