Die vorläufige Bilanz der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) nennt den diesjährigen Frühling als einen der 15 trockensten der Messgeschichte. In vielen Gemeinden Österreichs wurden die Gartenbesitzer angehalten, so wenig Leitungswasser für die Bewässerung einzusetzen, wie nötig.
Auch für den kommenden Sommer liegt die Wahrscheinlichkeit für überdurchschnittliche Temperaturen bei knapp über 60 Prozent. Umso wichtiger ist der sinnvolle und ressourcenschonende Umgang mit dem kostbaren Gut. Im Garten, auf der Terrasse und am Balkon soll daher das Wasser genau dort ankommen, wo es die Pflanze für eine optimale Versorgung benötigt.
Österreich ist eines der wasserreichsten Länder Europas. Umgerechnet entspricht die durchschnittliche jährliche Niederschlagsmenge rund dem doppelten Volumen des Bodensees.
Dem gegenüber stehen jedoch wachsende Trockenperioden: In der österreichweiten Auswertung des Frühlings 2020 waren der März und der April sehr mild und sehr trocken und der Mai fiel etwas zu trocken aus. „Der Regen im Mai konnte die extreme Trockenheit der Vormonate nicht mehr ausgleichen. Insgesamt fehlen heuer rund 30 Prozent Niederschlag im Vergleich zu einem durchschnittlichen Frühling. Es war somit einer der 15 trockensten Frühlinge der Messgeschichte.“, sagt Alexander Orlik von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG), „ähnlich trocken war ein Frühling zuletzt im Jahr 2003.“
Gleichzeitig entnehmen wir zunehmend mehr Wasser für die Trinkwasserversorgung, die landwirtschaftliche Bewässerung, die industrielle Produktion und Freizeitnutzungen. So werden laut der Österreichischen Vereinigung für das Gas- und Wasserfach (ÖVGW) täglich circa 130 Liter Wasser pro Person verwendet. Rund ein Zehntel davon gehen in den Bereich Wohnung, Garten und Autopflege. Der Wasserverbrauch zur Gartenbewässerung kann mit intelligenten Lösungen sinnvoll reduziert werden.
Gesundes Wachstum, bessere Ernte
Mit effizienter Bewässerung lassen sich so bis zu 70 Prozent Wasser einsparen. Zugleich erhält die Pflanze genau das, was sie braucht. Sie wird optimal versorgt und bekommt nicht zu viel oder zu wenig vom kostbaren Nass. Bessere Ernte, gesundes Wachstum und weniger Krankheiten – so lautet die positive Bilanz einer intelligenten Pflanzenbewässerung. Das belegt eine im Jahr 2019 veröffentlichte Untersuchung der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf im Auftrag von GARDENA.
Gartenbesitzer profitieren gleich in doppelter Hinsicht: Sie tun nicht nur der Umwelt und ihren Pflanzen etwas Gutes, sondern auch sich selbst. Denn cleveres Bewässern ist extrem komfortabel. Und noch mehr als das: Mit der richtigen Bewässerung spart man zudem Zeit.
Für kleine und große Flächen – auch im Urlaub
Gartenfreunde können dabei entscheiden, wie viel Komfort sie bei der Bewässerung ihrer grünen Oase genießen wollen: Im Schritt eins versorgt eine Tropfbewässerung die Pflanzen zielgenau – Tropfen für Tropfen. Allerdings ist es natürlich ganz schön zeitaufwändig, wenn man dem unterschiedlichen Wasserbedarf jeder einzelnen Pflanze im Garten gerecht werden will. Denn dabei kommt es nicht nur auf die richtige Menge Wasser an, sondern ebenso darauf, es im zweiten Schritt den Pflanzen zur richtigen Zeit in den richtigen Intervallen zu geben. Eine automatische Bewässerungssteuerung macht genau das. Auf Balkon und Terrasse funktioniert das mit dem neu entwickelten GARDENA AquaBloom Set auch während des Urlaubs – sogar dann, wenn weder Strom- noch Wasseranschluss vorhanden sind. Das praktische Start-Set enthält alles, was für die Bewässerung von bis zu 20 Pflanzen in Kästen und Töpfen benötigt wird und ist direkt einsatzbereit. Die Einstellung erfolgt schnell und bequem im Handumdrehen. Die Steuereinheit mit integrierter Pumpe ist solarbetrieben und äußerst kompakt. Sie kann wahlweise freistehend, am Wasserbehälter oder Balkongeländer aufgehängt oder an der Wand montiert werden. Die hochwertigen Micro-Drip Komponenten garantieren eine gleichmäßige Wasserverteilung durch druckausgleichende Tropfer.
Auch wer große Flächen zu pflegen hat, kann das Gießen getrost GARDENA überlassen: Denn für jede Gartengröße gibt es jetzt den richtigen Viereckregner: Die Regner der neuen Sortimentslinien GARDENA Aqua und AquaZoom bewässern rechteckige und quadratische Flächen bequem, akkurat und verlässlich. Die Aqua Zoom Modelle besitzen eine Mengenregulierung zur Feineinstellung der zu beregnenden Fläche und haben einen stabilen Stand dank extra breiter Füße. Die wetterbeständigen Tools sorgen für eine zuverlässige und gleichmäßige Bewässerung – von 9 bis 350 Quadratmeter. Aqua und AquaZoom sind auf die Bewässerung von Rasenflächen ausgelegt, AquaZoom compact auf die Beregnung von Gemüse- und Blumenbeeten – und das vor allem ohne Lacken.
Die Regner sind einfach und schnell dort zu platzieren, wo sie zum Einsatz kommen sollen. Sie bestehen aus hochwertigen Materialien und sind dadurch lange haltbar. Sprengbreite und Mengenregulierung lassen sich bei den Aqua Zoom Modellen leicht und intuitiv einstellen. So gelangt das Wasser wirklich nur dorthin, wo es tatsächlich benötigt wird.
Alle Viereckregner sind leicht von Kalk zu befreien. Ein innen liegender Metallfilter verhindert bei allen Regnern, dass Schmutz in das Gerät gelangt. Der Filter ist von außen deutlich zu sehen und kann zur Reinigung problemlos entnommen werden.
Ein Tipp: Wer sich GARDENA Systeme sozusagen in Arbeit ansehen möchte, kann dies im Wiener Raum in der City Farm Augarten und den Blumengärten Hirschstetten tun. Beide setzen bei der Bewässerung auf GARDENA.
Quelle: ikp
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Über GARDENA
Seit über 50 Jahren bietet GARDENA alles, was leidenschaftliche Gärtner benötigen. Das breit gefächerte Sortiment umfasst innovative Lösungen und Systeme für Bewässerung, Rasenpflege, Baum- und Strauchpflege sowie die Bodenbearbeitung. Heute ist GARDENA ein in Europa führender Anbieter von hochwertigen Gartengeräten und in mehr als 100 Ländern weltweit vertreten. GARDENA ist eine Marke der Husqvarna Group.