Bundeskanzler Sebastian Kurz sowie die Ministerinnen und Minister der Österreichischen Volkspartei machen mit dem Bauernbund und der Zentralen Arbeitsgemeinschaft der Österreichischen Geflügelwirtschaft (ZAG) eine Eierpeck-Challenge – Call to EGGtion!
Bundeskanzler Sebastian Kurz: „Heimische Bäuerinnen und Bauern produzieren regionale Lebensmittel in Spitzenqualität und darauf sind wir sehr stolz. Corona und die damit verbundenen Folgen haben auch für die Lebensmittelproduzenten große Auswirkungen. Gerade deshalb ist es heuer wichtig, beim Kauf von Ostereiern auf die Herkunft zu achten. Damit unterstützen wir heimische Geflügelhalter und machen unseren Liebsten gleichzeitig eine Freude!“
Bauernbund-Präsident Georg Strasser will mit dieser Eierpeck-Challenge auf ein akutes Problem in der Geflügelwirtschaft aufmerksam machen: „Gerade vor Ostern ist es wichtig, beim Kauf von Ostereiern auf regionale Qualität zu achten. Damit bekommen heimische Geflügelbauern die dringend notwendige Unterstützung. Denn momentan bleiben Eierproduzenten auf ihren Eiern sitzen, da der Absatz in die Gastronomie ausbleibt.“
Eierpecken als Familienevent
Die heimischen Ostereier-Färbereien laufen zurzeit auf Hochtouren. Die gute Nachricht, „Unsere Hennen legen fleißig weiter Eier und wir können Österreich rund um das Osterfest, aber auch ganzjährig betrachtet, mit ausreichend, hochwertigen Frisch-Eiern aus heimscher Legehennenhaltung versorgen.“, stellt der Obmann der ZAG, Franz Karlhuber klar. Gerade in der Krise zeigt sich der Wert einer sicheren, regionalen Versorgung. Seit einem Jahr sind den Eierproduzenten mit Gastronomie und Tourismus wichtige Absatzkanäle weggebrochen. „Wir appellieren daher an den Lebensmittelhandel, noch stärker auf die regionale Herkunft bei Eiern zu achten, auch bei verarbeiteten Lebensmitteln mit Ei-Anteil, wo wir eine klare, gesetzlich verpflichtende Herkunftskennzeichnung fordern.“, so Karlhuber.
Die österreichischen Legehennenhalter arbeiten nachweislich nach höchsten Standards innerhalb der EU. Neben gentechnikfreier Fütterung erhalten österreichische Legehennen Soja aus dem Nachhaltigkeitsprogramm Donau Soja. Mehrmals jährlich besuchen Geflügeltierärzte die Betriebe und kümmern sich um die Gesunderhaltung der Tiere. Wenn ein Tierarzneimittel eingesetzt werden muss, dann wird dieses transparent in einer Datenbank dokumentiert. Jedes Ei ist über die „Österreichische Eierdatenbank“ bis zum Produzenten zurück zu verfolgen. Jährliche AMA-Gütesiegelkontrollen sichern diese hohe Qualität ab.
Quelle: Bauernbund
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