Foto: © Chuma A on Unsplash

Jedes Land hat unterschiedliche Ansichten zum Glücksspiel. Manche Länder lassen beispielsweise Online Casinos ohne Bedenken zu. Andere Länder hingegen möchten mehr auf Spielerschutz setzen und das Spielen mit Einschränkungen gewähren. Auch in Österreich ist das Glücksspiel immer wieder umstritten. Im Prinzip gibt es dort nur die Casinos Austria mit ihren Töchtern, die auch wirklich offiziell erlaubt sind. Auch soll der Spielerschutz erhöht werden, was aber gerade die Casinos Austria betreffen würde. Österreich gehört zu den EU Mitgliedsstaaten, weswegen es aber auch Anbietern aus anderen Ländern möglich ist, ihre Dienstleistungen anzubieten. Diese wären weniger von den Verschärfungen betroffen, wenn sie denn kommen. Da es die EU Dienstleistungsfreiheit gibt, müssen die Anbieter mit Lizenzen beispielsweise aus Malta, die hier zu finden sind, geduldet werden. Vor allem würden sich die Spieler sowieso nicht abhalten lassen. Wenn sie spielen möchten, dann machen sie das. Da hat man auch gut in den letzten Monaten beobachten können.

Spielen über das Internet – immer eine Möglichkeit

Es gibt viele Spieler, die liebend gerne in den Spielhallen vor Ort ihr Glück versuchen. Doch aufgrund der Pandemie standen Spieler von jetzt auf gleich ohne ihr Spielvergnügen da. Spielhallen wurden aufgrund möglicher Ansteckungen geschlossen. Viele Monate wurde der Spielbetrieb vor Ort eingestellt. Da blieb den Spielern nichts anderes übrig, sie mussten sich anderweitig orientieren und beispielsweise online spielen oder eine private Spielrunde veranstalten. Wer spielen wollte, der hat sich dann einfach für das Spielen in Online Casinos entschieden. Die Atmosphäre ist zwar ganz anders gestaltet, als beim Spielen vor Ort. Auch fehlen die sozialen Kontakte. Doch dafür gibt es weiterhin Spielspaß. Niemand muss auf das Spielen während der Corona Krise verzichten. Das Spielen in Online Spielhallen bietet ja auch noch weitere Vorteile. Hierzu gehören die große Anzahl an Spielen und die Live Casino Spiele. Zudem ist ein Plus an Sicherheit gegeben, da niemand Geld umhertragen muss und einfach von Zuhause aus gespielt wird. 

Lohnen sich nach Corona noch Spielhallen vor Ort?

Diese Frage ist durchaus berechtigt. Da viele Spieler umsatteln mussten und die Vorzüge des Online Gamings kennengelernt haben, gibt es bestimmt einige Gamer, die nicht in die normalen Spielhallen vor Ort wiederkehren. Allerdings kann man auch davon ausgehen, dass sich weiterhin Spielhallen vor Ort rechnen werden, wenn es genügend Impfstoff gibt. Die Spieler möchten auch liebend gerne unter Leute kommen, mit ihnen reden und zusammenspielen. Solch eine Atmosphäre kommt in keinem Online Casino auf. Außerdem wird man in Spielhallen vor Ort bedient. Man kann sich Getränke und Snacks bestellen und das Spielen in vollen Zügen genießen.

 Was hat Österreich hinsichtlich der Casino Branche vor?

Ausländische Glücksspielanbieter sind dem Land Österreich ein Dorn im Auge. Laut der Pläne soll das IP-Blocking genutzt werden, um ausländische Glücksspielanbieter online in der Alpenregion zu sperren. Das würde bedeuten, dass nur noch das einzige in Österreich lizenzierte Portal Win2Day das Spielen über das Internet anbieten dürfte. Aber warum sollen die Anbieter aus der EU ausgesperrt werden? Wie es jetzt den Anschein hat, gehen 60 Prozent der Einnahmen an Anbieter, die über keine österreichische Lizenz verfügen. Es wird also viel Geld an Österreich vorbeigeschleust. Außerdem geht es auch um den Spielerschutz.

Wie sieht der Spielerschutz aus?

Dass das Glücksspiel süchtig machen kann ist schon lange bekannt. Deswegen versuchen die Länder, die Spieler mit entsprechenden Maßnahmen wie Limits und Ausschlüssen zu schützen. So ist es beispielsweise in dem offiziellen Online Casino in Österreich, dass maximal 800 Euro pro Woche eingesetzt werden dürfen. Spieler haben aber auch die Möglichkeit, einen kleineren Betrag festzulegen, um sich noch besser zu schützen. Hinzu sollen noch Werbebeschränkungen kommen. Machen Online Casinos weniger Werbung, bedeutet es auch gleichzeitig, dass die Einnahmen wesentlich niedriger ausfallen. Allerdings sind dann auch für den Staat weniger Steuereinnahmen drin. Sicherlich wird es diesbezüglich noch viel Diskussionsstoff geben. Die Casino Branche Österreichs sieht die Pläne kritisch. Sie meinen auch, dass die Spieler, wenn es doch zu einer IP-Blockierung kommen würde, weiterhin einen Weg finden, um bei nicht in Österreich zugelassenen Online Casinos zu spielen. 

Fazit: Spielen als beliebter Zeitvertreib mit einigen Hürden

Abschließend kann man sagen, dass das Spielen trotz der Pandemie weiterhin sehr beliebt ist. Schließlich ist es ja so einfach vom eigenen PC aus möglich. Zudem gibt es viele verschiedene Slots und weitere Casino Spiele, die online angeboten werden. In dem in Österreich lizenzierten Online Casino gibt es einen erhöhten Spielerschutz für die Spieler, sodass die Leute auf der sicheren Seite sind, auch wenn sie vielleicht nicht so eine riesige Spieleauswahl haben, wie es diese bei anderen Anbietern gibt.

Back to Top