Welche Kriterien muss ein Haus erfüllen, um ökologisch denkende Bauherren zufriedenzustellen? Michael Mark, Verkaufsberater bei GRIFFNER und zertifizierter Baubiologe IBN, vertritt den ganzheitlichen Ansatz der Baubiologie, der Ökologie, Architektur, Bauingenieurwesen und Umweltmedizin vereint.
Baubiologie ist die Lehre von Wechselwirkungen und ganzheitlichen Zusammenhängen zwischen dem Wohlbefinden der Menschen und ihrer bebauten Umgebung.
„Ausschlaggebend für ein baubiologisches-wohngesundes Haus sind ökologische Baustoffe, die unsere Wohngesundheit positiv beeinflussen. GRIFFNER baut Häuser aus Holz und Glas, die durch diffusionsoffene, hygroskopische und sorptionsfähige Baustoffe ein behagliches Raumklima bieten und eine attraktive Energiebilanz erzielen“, so Michael Mark, der Interessenten im GRIFFNER Musterhaus in Eugendorf berät.
Baubiologische Korkdämmung spart ca. 10.000 kwh Primärenergie
Die Kombination aus Holz und pflanzlichen Dämmstoffen ist ein ökologisch sinnvoller Ansatz mit hervorragender Energiebilanz – GRIFFNER verwendet für Hauskonstruktion und Dämmung nachhaltige Rohstoffe, die durch das Speichern von CO2 die Belastung der Erdatmosphäre reduzieren. Eine baubiologische Dämmung aus Holzfaser wirkt nicht nur der Aufheizung der Erdatmosphäre entgegen, sondern reduziert auch erheblich den Energiebedarf für die Beheizung. Die bei GRIFFNER als Fassaden-Zusatzdämmung und Putzträger eingesetzten Korkplatten für ein durchschnittlich großes Einfamilienhaus werden mit einem Energieeinsatz von 2.500 kwh hergestellt. Eine herkömmliche Fassadendämmung aus Polystyrol (XPS) in gleicher Stärke und für dasselbe Haus benötigt dagegen 12.500 kWh. Das ist circa das Fünffache.
Niedrige Betriebskosten durch sinnvolle Energieversorgung
Für die Energieversorgung empfiehlt GRIFFNER Wärmepumpen, Solaranlagen oder Pelletsheizungen, denn die Nutzung regenerativer Energien trägt zu niedrigen Betriebskosten, Versorgungssicherheit, und einem klimaneutralen Betrieb des Hauses bei. Strahlungswärme wird von den Bewohnern als besonders angenehm empfunden: Ein massiver Körper (im Griffnerhaus der Massivestrich) nimmt die Wärme der Fußbodenheizungsrohre auf und strahlt sie gleichmäßig langsam an den Raum ab. Aufgrund der niedrigen Heizwassertemperaturen, die in dem hoch energieeffizienten Haus möglich sind, wird die Wärme dezent und ohne Stauaufwirbelungen oder Luftumwälzungen abgegeben.
Bauen mit Holz unterstützt den Klimaschutz in dreifacher Weise
Holz ist der Grundbaustoff von GRIFFNER Häusern. Der Naturbaustoff aus heimischen, nachhaltig bewirtschafteten Wäldern vereint Wirtschaftlichkeit, statische Tragfähigkeit, Langlebigkeit, Schönheit und Flexibilität. „Holz unterstützt den Klimaschutz gleich in dreifacher Weise: Das Wachstum von Holz wandelt klimaschädliches CO2 in 0,7 Tonnen Sauerstoff und 1m3 Biomasse um. Zweitens bleibt bei der stofflichen Nutzung von Holz der Kohlenstoff gebunden und führt zu einer einzigartigen CO2-Senkenleistung. Außerdem ersetzt Holz anderweitige Baustoffe, bei deren Herstellungsprozess erheblich größere CO2-Mengen freigesetzt würden“, erklärt Michael Mark.
Diffusionsoffene und hygroskopische Baustoffe
Natürliche Baustoffe wie Holz, biologische Dämmungen, Gips und mineralische Putze begünstigen die Diffusionsfähigkeit. Diffusionsoffen bedeutet, dass ein Bauteil (z. B. die Außenwände oder das Dach) Feuchtigkeit von der Warm- zur Kaltseite transportieren kann und so eine regelmäßige Austrocknung stattfindet. Das ist vor allem zur Schimmelvermeidung notwendig. Außerdem führen natürliche, diffusionsoffene Stoffe, wie geölte Naturholzböden, zu einer guten Ionisierung der Raumluft, weil sie sich – im Gegensatz zu Kunststoffoberflächen – nicht elektrostatisch aufladen. In der Raumluft herrscht dadurch ein hoher Anteil negativ geladener Luftionen, wie sie in der Natur vorkommen. Zudem sorgen hygroskopische Baustoffe für eine ausgeglichene Raumluftfeuchte und angenehmes Klima, da sie große Mengen an Wasserdampf aufnehmen können, speichern und automatisch wieder abgeben. Sorptionsfähige Baustoffe wiederum filtern in der Luft enthaltene Schadstoffe. Im Gebäudeinneren streicht GRIFFNER die Hölzer vollkommen lösungsmittelfrei oder lässt sie gänzlich unbehandelt, um Schadstoffbelastungen der Raumluft zu vermeiden.
„Ein Haus baut man sich nur ein- oder zweimal im Leben. Das sollte in allen Belangen perfekt sein. Deshalb braucht man beste professionelle Beratung und Unterstützung bei der Entscheidungsfindung in den unterschiedlichsten Bereichen – bei der Baubiologie ebenso wie bei der Raumaufteilung und in vielen anderen Belangen mehr!“, erklärt Mag. Georg C. Niedersüß, Geschäftsführer und Eigentümer der Griffnerhaus GmbH, die Philosophie seines Unternehmens.
Quelle: ikp
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Über GRIFFNER
Griffnerhaus plant und errichtet Premium-Fertighäuser in Holzbauweise. 2018 erwirtschaftete das Unternehmen mit 108 Mitarbeitern einen Umsatz von 27 Mio. Euro. 75% der Häuser werden in Österreich errichtet. 25% der Häuser gehen in den Export – hauptsächlich nach Deutschland, Italien und in die Schweiz.