Das über 110 Jahre alte Viadukt auf der Donauuferbahn wurde nun durch viel Handarbeit saniert. Foto: © ÖBB / Zolles

Abertausende Züge querten seit seiner Erbauung vor 110 Jahren das Eisenbahnviadukt über den Gießenbach. Das Viadukt stellt dabei nicht nur eine wichtige Grundlage für den Schienenverkehr dar, sondern ist Ausgangspunkt zum beliebten Ausflugsziel der Stillsteinklamm. Nun wurde das denkmalgeschützte Viadukt – das auf Grund seines Aussehens an Szenen aus den Harry Potter Filmen erinnert – vollständig saniert. Die Arbeiten wurden dabei großteils von Hand erledigt: „Wir haben die komplette Steinoberfläche gereinigt, die Mörtelfugen saniert und das Natursteinmauertragwerk in Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt überarbeitet“, erklärt Regionalleiter Andreas Niedermair, ÖBB-Infrastruktur AG, die vielen technischen Details, die es bei der Sanierung zu beachten gab. Das 122 Meter lange Viadukt war mit rund 3000 m2 Schutzmaterial und Gerüsten verdeckt, die nun abgebaut wurden. Das Ende der Arbeiten stellt den Abschluss einer erfolgreichen Serie dar: So wurden in den Jahren 2015 bis 2022 fünf historische Viadukte saniert:

  • 2015: Sanierung Ramesböckbach-Viadukt
  • 2016: Sanierung Eisenbahnviadukt über den Kreuzenbach in Grein
  • 2017: Sanierung Eisenbahnviadukt über den Greinmühlbach
  • 2020: Dimbach-Viadukt
  • 2022: Gießenbachviadukt

 Zahlen-Daten-Fakten zum Eisenbahnviadukt über den Gießenbach:

  • Baujahr 1909
  • Standort zwischen St. Nikola-Struden und Grein Stadt
  • Viadukt Länge 122 Meter, Höhe 19 Meter
  • Gesamtkosten der Sanierung 2,1 Millionen Euro
  • Bauzeit: Mai 2022- November 2022

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Quelle: ÖBB

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