Sara ist alleinerziehende Mutter zweier Kinder. Als sie überraschend das Haus ihrer Großmutter erbt, könnte sie aufatmen, wäre da nicht ihr Vater im Nachbarhaus, der ihre Kindheit zur Hölle werden ließ. Er war gewalttätig. Gegen Sara und ihre Mutter. Jahre sind seitdem vergangen, und weil es finanziell eng ist, bezieht Sara mit ihrer Familie das Haus. Doch der Vater nebenan wird wieder zur Gefahr. Diesmal lässt Sara sich seine Attacken aber nicht mehr gefallen. Sie ist erwachsen. Und sie hat einen Plan …
Über die Autorin:
Hera Lind studierte Germanistik, Musik und Theologie und war Sängerin, bevor sie mit zahlreichen Romanen sensationellen Erfolg hatte. Seit einigen Jahren schreibt sie ausschließlich Tatsachenromane, ein Genre, das zu ihrem Markenzeichen geworden ist. Mit diesen Romanen erobert sie immer wieder die SPIEGEL-Bestsellerliste. Zuletzt stieg „Die Hölle war der Preis“ direkt auf Platz 1 ein, gefolgt von „Die Frau zwischen den Welten“ auf Platz 2. Hera Lind lebt und arbeitet mit ihrer Familie in Salzburg.
oepb-Rezension:
Hera Lind hat sich wieder einmal einem aktuellen Thema angenommen. Gerade die unsägliche Corona-Pandemie hat das Thema „Gewalt in der Familie“ einmal mehr in den Fokus gerückt und in Erinnerung gerufen. Nur allzu gerne hört man weg, sieht nicht hin, nimmt nicht wahr und ignoriert ganz einfach. Dieser Tatsachen-Roman zeigt auf, wie wichtig dieses Thema gerade in Zeiten wie diesen ist – denn man wird anhand der Lektüre gezwungen ganz einfach hinzusehen.
Perfekt einfühlsam und erneut herrlich flüssig verfasst, wie immer in typischer Hera Lind-Manier!
Mit dem Rücken zur Wand
Roman nach einer wahren Geschichte
Von Hera Lind
496 Seiten, Taschenbuch
ISBN 978-3-453-29229-1
Zum Preis von € 11,30 (Österreich), € 10,99 (Deutschland)
Erschienen bei DIANA
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