Er ist jugendlich, frisch, fruchtig und lebendig – der „Junge Österreicher“. Die bekannteste Jungweinmarke Österreichs hat wieder Saison und sorgt für Abwechslung in den Gläsern der österreichischen Weinszene.
Bildtext: Roséwein mit dem Jungen Österreicher-Logo. Foto: ÖWM
Das Erstergebnis intensiver Bemühungen
Das unbeständige Wetter im heurigen Jahr brachte für Österreichs Winzer immer wieder einen Mix aus Sonne und Regen. Wo man im Frühjahr aufgrund des warmen Winters noch Trockenstress fürchtete, wurde es Anfang September in den Weingärten noch ziemlich nass. Der hohe Niederschlag und die kurzen Schönwetterperioden haben es den heimischen Winzern nicht leicht gemacht, den richtigen Lesezeitpunkt abzuwarten und erforderten viel Know How, Gespür und besonders sorgfältige Arbeit beim Ernten. Aufgrund des allgemeinen kühlen Jahrgangs bedeutet das, dass der „Junger Österreicher“ heuer ganz besonders mit seiner Frische und Spritzigkeit punkten wird.
Erfolgreich und für immer jung
Als Vorbote des neuen Weinjahrgangs wurde die bekannteste Jungweinmarke Österreichs – der „Junge Österreicher“ – 1995 von der Österreich Wein Marketing (ÖWM) ins Leben gerufen. 800.000 Flaschen wurden im letzten Jahr mit dem prägnanten Logo-Aufkleber in Verkehr gebracht. Heuer werden es wohl etwas weniger sein, jedoch werden sie nicht weniger erwartet. Zusätzlich zum „Jungen Österreicher“ gibt es auch in vielen Weinbaugebieten regionale Jungweinmarken. So sorgen zum Beispiel die Marken „Steirischer Junker“, „Primus Pannonikus“ aus dem Burgenland, „Junger Wiener“, „Primus Carnuntum“, sowie „Der Junge“ und der „Junge Hiata“ aus der Thermenregion jährlich für positive Furore. Sehr beliebt für den „Jungen Österreicher“ und die Jungweinmarken sind vor allem Rebsorten, die früh reifen. Dazu zählen Welschriesling, Rivaner, Frühroter Veltliner, Muskat-Ottonel und Blauer Portugieser, aber auch die typischen Rebsorten wie Grüner Veltliner, Sauvignon Blanc und Blauer Zweigelt.
Die „Limited Edition“ passt perfekt zur saisonalen Küche
Das Trinkvergnügen der Jungweine und des „Jungen Österreichers“ ist begrenzt. Denn seine jugendliche Frische und fruchtigen Aromen erhält er nicht auf Dauer, weshalb er bis nach dem Fasching aufgebraucht werden soll. Dementsprechend bietet der „Junge Österreicher“ die besten Voraussetzungen als Aperitif und Speisenbegleiter zu herbstlichen Köstlichkeiten.
Mit seinem reschen Auftreten ergänzt er perfekt eine deftige Buschenschankjause, saisonale Köstlichkeiten wie das Martinigansl, oder herrliche Vorspeisen vom Wild. Zeitlich begrenzt, aber als charmanter Vorbote des neuen Jahrgangs verkürzt der „Junge Österreicher“ das Warten aller Weinliebhaber auf die Weine des Jahrgangs 2014.
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