Beinahe zeitgleich haben zwei aktuelle Publikationen aus den USA und Wales völlig unabhängig voneinander das gleiche Ergebnis geliefert: Zwischen dem Körpergewicht von Kindern und der Ernährungsweise existiert kein statistisch relevanter Zusammenhang.
Die Forscher untersuchten dazu den Konsum, sowohl von gezuckerten Softdrinks, Süßigkeiten, Fast Food, als auch von Obst und Gemüse. „In beiden Studien konnte keine signifikante Korrelation zwischen kindlicher Fettleibigkeit und Ernährung gefunden werden!“, erklärt dazu der deutsche Ernährungswissenschaftler Uwe Knop. „Die aktuellen Studien bestätigen zahlreiche bereits erschienene Publikationen und verdeutlichen erneut: Die von Ernährungsideologen propagierte Angstformel „Limo, Süßigkeiten und Fastfood machen Kinder dick“ ist aus wissenschaftlicher Sicht nicht im Geringsten haltbar – es existieren noch nicht einmal konsistente Korrelationen (statistische Zusammenhänge), geschweige denn Kausalitäten (Ursache-Wirkung-Belege).“
Wie komplex und vielschichtig die Zusammenhänge zwischen Kindergewicht und Lebensstilfaktoren sind, das erläutert Diplom-Ökotrophologe Uwe Knop in seinem neuen Buch „Kind, iss was … dir schmeckt! Die wissenschaftliche Abrechnung mit gesunder Kinderernährung“, das seit 31. August 2017 erhältlich ist. Auf Basis der aktuellen Studienlage vermittelt der Autor, leicht verständlich, nicht nur elementares Basiswissen zur „Glaskugel Ernährungswissenschaft, die keine Beweise liefern kann“, er räumt auch radikal auf mit den Mythen zu „gesunder Kinderernährung“ und Märchen zur „Generation dicker Kinder“. Sein Buch richtet sich an (Groß-) Eltern, KITA- und Schulverantwortliche und alle, die sich objektiv-ideologiefrei für die Ernährung von Kindern und Jugendlichen interessieren.
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