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Im Zivilleben stehen sie ihren Mann in den unterschiedlichsten Berufen – beim Österreichischen Bundesheer stellen sie ihre Zeit, ihr Wissen und ihr Können zur Verfügung – die 60 Milizsoldaten des Militärkommando OÖ.

Bildtext: Nach dem aktuellen Lage-Check via PC und Landkarte geht es zur Hilfestellung an den Einsatzort. Die Übungen sind für den immer wieder auftretenden Ernstfall von immenser Wichtigkeit. Foto: BMLVS/Simader

Als Grundlage für die aktuelle, einwöchige Einsatzübung dient die Hochwasserkatastrophe vom vergangenen Juni. An Hand der realistischen Lageentwicklung, zum Beispiel im Eferdinger Becken, mussten die Führungskräfte aus den eingehenden Informationen die richtigen Schlüsse ziehen und best geeignete Maßnahmen einleiten, um auf unvorhersehbare Ereignisse reagieren. Auch Schichtwechsel und Informationsweitergabe in der Leitzentrale sind Themen, zumal die Übung über die Nachstunden durchging.  

Dazu der Militärkommandant Generalmajor Kurt Raffetseder: „Für einen länger dauernden Einsatz sind die Milizsoldaten unerlässlich. So stellen wir unsere Durchhaltefähigkeit sicher.“ 

Das begleitende Medientraining, das unter Anleitung von professionellen Redakteuren und Kameraleuten erfolgte, wurde von den Milizsoldaten auch für ihren Zivilberuf besonders geschätzt. Ziel der Übung war es auch, im nächsten Einsatz  mit Sicherheit kompetent zu sein.

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