Land NÖ und Ärztekammer für NÖ präsentieren Corona-Impf-Möglichkeiten und möchten durch bestmögliche Vorbereitung und Information für die Sicherheit der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher sorgen. Foto: © Pixabay

„Wir freuen uns, dass wir die niedergelassene Ärzteschaft an der Seite der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher wissen – auch was nun die wohnortnahe Corona-Impfung in jedem Bezirk Niederösterreichs betrifft“, bedanken sich Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig und Ärztekammer-Präsident Dr. Harald Schlögel für den Einsatz der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte.

Die Abwasseranalysen in Niederösterreich zeigen, dass Corona Teil des Infektionsgeschehens bleiben wird, weiß Königsberger-Ludwig. „Als Gesundheitslandesrätin war und ist es mein Auftrag, bestmöglich vorbereitet in den Herbst und Winter zu gehen. Das ist der Grund – in bewährter Partnerschaft mit der Ärztekammer Niederösterreich – das Angebot der Gratis-Corona-Impfung so wohnortnah wie möglich zur Verfügung stellen. Der auf die neuen Varianten adaptierte Impfstoff kann bereits bestellt werden und wird in wenigen Tagen die Ordinationen erreichen“, informiert Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig.

Immer mehr Bürgerinnen und Bürger melden sich mit Fragen diesbezüglich im Büro der Landesrätin, aber auch bei den Ärztinnen und Ärzten und den Gesundheitseinrichtungen in Niederösterreich. Königsberger-Ludwig stellt fest: „Unabhängig von politischen Mehrheitsverhältnissen in unserem Bundesland ist es meine Aufgabe als Gesundheitslandesrätin, die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher bestmöglich darüber zu informieren, wie und wo sie sich die adaptierte Corona-Impfung holen können.“

Dr. Harald Schlögel, Präsident der Ärztekammer für NÖ, sagt dazu: „Gegen Corona geimpft wird in Niederösterreich in den Ordinationen der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte, das ist wohnortnah, für jede und jeden leicht zu erreichen und für die Patientinnen und Patienten kostenlos. Sollte in der Ordination des eigenen Hausarztes oder der eigenen Hausärztin keine COVID-19-Schutzimpfung angeboten werden, gibt es auf der Website der NÖ Ärztekammer eine Liste von Ärztinnen und Ärzten, die auch jene Patientinnen und Patienten impfen, die von anderen Hausärztinnen und Hausärzten betreut werden. Als Impfstoff gibt es den neuen angepassten COVID-19–Impfstoff Comirnaty Omicron XBB 1.5., dieser ist seit letzter Woche bestellbar. Nachdem die Lieferzeit erfahrungsgemäß ca. 4-5 Werktage beträgt, sollten die ersten Impfstoffe im Laufe dieser Woche in den Ordinationen eintreffen.“

Es ist davon auszugehen, dass Kinder und Erwachsene ab dem vollendeten 5. Lebensjahr mit über 95-prozentiger Wahrscheinlichkeit bereits Viruskontakt durch die Impfung und/oder eine Infektion hatten und daher keine Grundimmunisierung mehr benötigen, also im immunologischen Sinn grundimmunisiert sind. Schlögel ergänzt: „Daher wird nur mehr eine einmalige Impfung, bevorzugt im Herbst, empfohlen für vorrangig Personen ab 60 Jahren, Schwangere, Personen mit speziellen Grunderkrankungen oder Immundefekten, stark übergewichtige Personen, für in Alten- und Pflegeheimen betreute Personen und für Personal in Gesundheitseinrichtungen.“

Abschließend weisen Landesrätin Königsberger-Ludwig und der Präsident der Ärztekammer für Niederösterreich auf die Website der Ärztekammer – erreichbar unter www.arztnoe.at Rubrik „Für Patienten/Covid-Impfungen“ hin: „Informieren Sie sich über die adaptierte Corona-Impfung, die Impf-Ärztinnen und -Ärzte und gehen sie keine Risiken ein – insbesondere dann, wenn sie zu den vulnerablen Gruppen zählen.“

Quelle: Ärztekammer für Niederösterreich

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