Ein neues nachhaltiges Rückgabesystem für Kaffeebecker vermeidet Müll. Foto: © ÖBB / Scheiblecker

Die ÖBB setzen mit zwei weiteren wichtigen Schritten ihre Offensive fort, die Bahnhöfe Stück für Stück zu Wohlfühloasen aus- und umzubauen. Damit das Motto „Verweilen und Wohlfühlen“ weiter an Bedeutung gewinnt, starten die ÖBB gemeinsam mit der Firma kooky ein nachhaltiges Mehrwegsystem für Kaffeebecher an drei Bahnhöfen. Gleichzeitig sorgt das Unternehmen Foodie Fridge mit frischen Wraps, Bowls und Snacks aus dem Automaten für die gesunde Stärkung am Bahnsteig zwischendurch.

ÖBB goes Mehrwegbecher statt Einweg

Mistkübel, gefüllt mit Kaffee-Wegwerfbechern und die damit verbundene Umweltbelastung sollen der Vergangenheit angehören. Ab sofort werden neue Rückgabestationen für wiederverwendbare Becher mit Pfanderstattung in einem Pilotprojekt am Wiener Hauptbahnhof, am Wiener Westbahnhof und am Bahnhof St. Pölten getestet.

Die Kooperation ist für die ÖBB ein wichtiger Schritt: „Wir freuen uns, dass wir mit den neuen Becher-Rückgabestationen von kooky unseren Fahrgästen in Zukunft eine unkomplizierte, umweltschonende Alternative zu Einwegbechern bieten können“, so Silvia Angelo, Vorstandsmitglied der ÖBB-Infrastruktur AG.

Auch Torge Barkholtz, Mitgründer von kooky, äußert sich freudig zur anstehenden Kooperation: „Die Zusammenarbeit mit der ÖBB stimmt uns überaus glücklich. Denn sie bildet das Rückgrat unserer Infrastruktur zur Steigerung der Akzeptanz für Mehrweg in der Gesellschaft.“

Und so funktioniert´s: Notwendig ist ein Handy, eine App oder Webapp und eine einmalige Registrierung. Danach geht es einfach und schnell: Der Becher wird gescannt. Die Rückgabe wird dann über den eingebauten Chip automatisch an den Rückgabestationen registriert, das Geld wird auf das in der App angegebene Bankkonto überwiesen und man bekommt das Geld auf sein Konto zurück. Für die Nutzer ist das Service kostenlos.

Wiederverwendbare kooky-Cups werden gegen eine Pfandzahlung von einem Euro von den Partnerbetrieben Ströck, Le Crobag, Interspar sowie bei Hager in St. Pölten an den drei Bahnhöfen ausgegeben. Die Reinigung der Becher übernimmt kooky direkt. So entsteht für die Partnerbetriebe kein Mehraufwand.

Alle Infos zu dem Projekt und den Standorten bitte hier

Hochwertige Meals, Bowls, Wraps und Snacks unkompliziert aus dem Automaten

Einen echten Mehrwert für die Fahrgäste bringt auch die Partnerschaft der ÖBB mit dem Unternehmen Foodie Fridge. Frische Wraps, Bowls und Snacks sowie Bio-Drinks aus hochwertigen, regionalen Zutaten können am Bahnhof gekauft werden. Erich Pirkl, Geschäftsführer der ÖBB-Immobilienmanagement GmbH: „Während unsere Kund:innen an den großen Bahnhöfen von einer Vielzahl an Gastronomie-, Imbiss- und Supermarkt-Optionen profitieren, ist es durchaus herausfordernd, unseren Kund:innen auch an kleineren Verkehrsstationen ein gutes Verpflegungsangebot zu ermöglichen. Gemeinsam mit unserem Kooperationspartner Foodie Fridge möchten wir diese Lücke nun schließen“.

Foodie Fridge ist eine Geschichte rund um den guten Geschmack, in der vor allem regionale Bioprodukte die Hauptrolle spielen. „Wir bieten selbstgekochtes Essen im Takeaway-Style. Die Rezepte sprechen wir eng mit unseren Köchen in Wien ab. Das Essen wird abgekühlt, nachhaltig verpackt und ist drei bis vier Tage haltbar. Die Kund:innen können sich rund um die Uhr hochwertige Meals, Bowls, Wraps und Snacks unkompliziert aus dem Automaten holen. Kein Anstellen beim Würstelstand oder an der Supermarktkassa“, erzählt Alexander Billasch, CEO Foodie Fridge. Ab 2023 ist Foodie Fridge an vier Bahnhöfen präsent: Tullnerfeld, Stockerau, St.Andrä-Wördern und Klosterneuburg.

Frisches Streetfood am Bahnhof sogt für die gesunde Stärkung zwischendurch. Foto: © ÖBB / Scheiblecker 
Über kooky:

kooky ist das digitale Mehrwegsystem, welches sich nach den heutigen Bedürfnissen der Konsument:innen und Gastronomen richtet. Das Start-up aus der Schweiz hat das erste intelligente Mehrwegsystem mit eigener digitaler Rückgabe-Infrastruktur entwickelt. Um Insellösungen in Zukunft zu vermeiden, stellt es die kooky-Infrastruktur bereits bestehenden Systemen zu Verfügung, damit diese sich dort mit integrieren können. kooky, eine Marke der CEBS AG, wurde 2021 von Torge Barkholtz, Maximilian Zott und Dmytro Boguslavskyy gegründet. Das Unternehmen baut die führende Infrastruktur für die Mehrweg-Kreislaufwirtschaft auf, um einen abfallfreien Konsum zu ermöglichen.

https://kooky2go.com

Über Foodie Fridge:

Foodie Fridge ist ein Startup aus Wien, seit Oktober 2021 am Markt. Mit Automatensystemen bietet das Unternehmen Unternehmensverpflegung bzw. den Passanten/Fahrgäste/Besucher:innen/Pendler:innen im öffentlichen Raum (ÖBB-Bahnhöfe) Verpflegungsmehrwert durch ein vielfältiges Sortiment.

https://foodie-fridge.com/

www.facebook.com/unsereOEBB

Quelle: ÖBB

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ÖBB: Heute. Für morgen. Für uns.

Als umfassender Mobilitäts- und Logistikdienstleister haben die ÖBB im Jahr 2021 insgesamt 323 Millionen Fahrgäste und über 94 Millionen Tonnen Güter klimaschonend und umweltfreundlich an ihr Ziel gebracht. Denn der Strom für Züge und Bahnhöfe stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien. Die ÖBB gehören mit rund 97 Prozent Pünktlichkeit im Personenverkehr zu den pünktlichsten Bahnen Europas. Mit Investitionen von über drei Milliarden Euro jährlich in die Bahninfrastruktur bauen die ÖBB am Bahnsystem für morgen. Konzernweit sorgen knapp 42.000 Mitarbeiter:innen bei Bus und Bahn sowie zusätzlich rund 2.000 Lehrlinge dafür, dass täglich bis zu 1,3 Millionen Reisende und rund 1.300 Güterzüge sicher an ihr Ziel kommen. Die ÖBB sind Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und bringen als Österreichs größtes Klimaschutzunternehmen Menschen und Güter sicher und umweltbewusst an ihr Ziel. Strategische Leitgesellschaft des Konzerns ist die ÖBB-Holding AG.

www.oebb.at

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