Im Driving Camp Pachfurth im Burgenland fand der Spritspar-Wettbewerb für eine saubere Umwelt statt. Foto: ÖBB/Zenger
Im Driving Camp Pachfurth im Burgenland fand der Spritspar-Wettbewerb für eine saubere Umwelt statt. Foto: ÖBB/Zenger

Postbus-Lenker aus ganz Österreich und der tschechischen Postbus-Tochter Č.S.A.D. stellten in den vergangen Tagen ihr Können beim Spritsparen unter Beweis. Im Driving Camp Pachfurth im Burgenland, meisterten sie mit ihren Bussen unterschiedliche Parcours bei möglichst wenig Spritverbrauch. Spritsparmeister wurden die Lenker der Č.S.A.D., sowie der Verkehrsleitungen Hollabrunn und Klagenfurt.

„Mit Spritspar-Trainings und Spritspar-Ampeln in den Bussen sparen wir jährlich rund 2 Millionen Liter Sprit ein. Damit schonen wir die Umwelt und sparen gleichzeitig Geld.“, so die Geschäftsführung der ÖBB-Postbus GmbH Mag. Silvia Kaupa-Götzl und Ing. Mag. Christian Eder.

Das Postbus-Team Hollabrunn. V.l.: Erich Znaimer, Rainer Lehninger, Leopold Anglmayer. Foto: ÖBB/Zenger
Das Postbus-Team Hollabrunn. V.l.: Erich Znaimer, Rainer Lehninger, Leopold Anglmayer. Foto: ÖBB/Zenger

Spritsparen bei Postbus

Im Jahr 2006 wurde bei der ÖBB-Postbus GmbH mit den Spritspar-Trainings begonnen. Über 200 Lenkerinnen und Lenker wurden zu Spritspar-Trainern ausgebildet und schulen seither ihre Kolleginnen und Kollegen. Ziel dieser Lenkerausbildung ist eine verbrauchs- und stressreduzierte Fahrweise zu vermitteln und die richtige Einschätzung von Fahrsituationen zu verbessern. In den Bussen wurden Spritspar-Ampeln eingebaut, die den Lenkern anzeigen, ob sie gerade umweltfreundlich unterwegs sind.

Rund 300.000 Tonnen CO2 gespart

ÖBB-Postbus spart damit nicht nur Sprit, sondern auch jede Menge CO2-Emissionen. Wären die Postbus-Passagiere mit einem durchschnittlichen Privat-PKW unterwegs, so würden in Österreich pro Jahr rund 300.000 Tonnen mehr CO2 ausgestoßen. Allein diese eindrucksvolle Zahl zeigt die Bedeutung des öffentlichen Verkehrs für unsere Umwelt.

www.oebb.at 

 

 

 

 

 

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