Umgestürzte Bäume beschädigten die Oberleitung und legten den Zugverkehr zwischen Freistadt und Summerau lahm. Foto: © ÖBB

Starker Wind hat am Donnerstag Vormittag dazu geführt, dass die Summerauerbahn zwischen Freistadt und Summerau gesperrt werden musste. Umgestürzte Bäume blockieren die Gleise und haben die Oberleitung stellenweise beschädigt.

Aufgrund des prognostizierten Sturms waren die ÖBB bestmöglich auf etwaige Schäden vorbereitet und konnten bereits heute Nachmittag mit der Erhebung der Schäden beginnen und die Reparaturarbeiten aufnehmen. Durch die Vielzahl der Schadstellen ist die Behebung aber besonders zeit- und ressourcenintensiv. Sie muss in den Nachtstunden aus Sicherheitsgründen eingestellt werden und wird bei Sonnenaufgang wiederaufgenommen. Der reguläre Zugverkehr kann voraussichtlich am 20. Februar 2022 mit Betriebsbeginn wieder aufgenommen werden.

Die Erhebung der Schadstellen samt den Reparatur-Arbeiten liefen rasch an. Ebenso wurde von den ÖBB sofort ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Foto: © ÖBB

Für die Dauer der Sperre wurde ein Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen Freistadt und Summerau eingerichtet. Ab morgen, Freitag, wird auch ein grenzüberschreitendender Schienenersatzverkehr zwischen Freistadt und Rybnik zur Verfügung stehen.

Reisende werden gebeten, mehr Zeit einzuplanen und sich vor Reiseantritt online unter oebb.at, mittels der ÖBB Scotty mobil App oder OÖVV INFO App bzw. telefonisch unter 05-1717 über ihre Verbindung zu informieren. Insbesondere mobilitätseingeschränkte Fahrgäste, die für ihre barrierefreie Reise Unterstützung benötigen, sollen vor Reiseantritt mit dem ÖBB-Kundenservice 05-1717 Kontakt aufnehmen.

Quelle: ÖBB

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Als umfassender Mobilitäts- und Logistikdienstleister haben die ÖBB im Jahr 2020 insgesamt 287 Millionen Fahrgäste und über 95 Millionen Tonnen Güter klimaschonend und umweltfreundlich an ihr Ziel gebracht. Denn der Strom für Züge und Bahnhöfe stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien. Die ÖBB gehören mit rund 97 Prozent Pünktlichkeit im Personenverkehr zu den pünktlichsten Bahnen Europas. Mit Investitionen von über drei Milliarden Euro jährlich in die Bahninfrastruktur bauen die ÖBB am Bahnsystem für morgen. Konzernweit sorgen knapp 42.000 Mitarbeiter:innen bei Bus und Bahn sowie zusätzlich rund 2.000 Lehrlinge dafür, dass täglich bis zu 1,3 Millionen Reisende und rund 1.300 Güterzüge sicher an ihr Ziel kommen. Die ÖBB sind Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und bringen als Österreichs größtes Klimaschutzunternehmen Menschen und Güter sicher und umweltbewusst an ihr Ziel. Strategische Leitgesellschaft des Konzerns ist die ÖBB-Holding AG.

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