14.000 Test pro Woche sorgen für Sicherheit bei den Fahrgästen und dem Bahnpersonal. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und ÖBB-Vorstandsvorsitzender Andreas Matthä gingen mit gutem Beispiel voran und ließen sich testen. Foto: © ÖBB / Andreas Scheiblecker

Testen, testen, testen – so lautet das Motto dieser Tage auch bei den ÖBB. Wöchentlich werden bei den ÖBB österreichweit rund 14.000 COVID-Testungen durchgeführt. Zusätzlich finden unzählige Tests der ÖBB-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern regional bei öffentlichen Teststationen oder zuhause im Wohnzimmer statt. Die ÖBB-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter haben verteilt auf ganz Österreich in 33 Teststraßen die Möglichkeit, sich regelmäßig testen zu lassen. Zu ihrer eigenen Sicherheit und zur Sicherheit der Fahrgäste.

Bundesministerin Gewessler besucht ÖBB-Teststraße

Ein COVID-Test gehört mittlerweile zum Alltag vieler Menschen. Rund 2 Mio. COVID-Tests werden jede Woche in Österreich gemacht. Einen wesentlichen Anteil an diesem Erfolg haben betrieblich organisierte Tests, wie sie auch die ÖBB anbieten. So motivieren die ÖBB nicht nur ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeier sich testen zu lassen, sondern sorgen auch für ein niederschwelliges und kostenloses Angebot. Dank der 33 Teststraßen halten sich die Wartezeiten in engen Grenzen und das Ergebnis erscheint wenige Minuten später am Handy der Testpersonen.

„Im Kampf gegen die COVID-Pandemie sind regelmäßige Tests ein ganz zentraler Bestandteil. Und wir in Österreich sind hier ganz vorne dabei – auch dank Unternehmen wie den ÖBB. Denn wenn wir uns testen, schaffen wir ein Stück Sicherheit für uns und unsere Mitmenschen. Viele von uns sind auch in der Pandemie darauf angewiesen, dass sie mit den Öffis sicher und gesund an ihr Ziel kommen. Dafür sorgen wir mit regelmäßigen Tests für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ÖBB und das ist gut.“, so Klimaschutzministerin Leonore Gewessler.

„Wir leben Sicherheit und bieten allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kostenlose und freiwillige Tests an. Unsere Kolleginnen und Kollegen haben während jedem Lockdown den öffentlichen Verkehr aufrecht gehalten. Uns ist es gelungen diese zu schützen, potenzielle Übertragungswege einzudämmen und die Zahl an Infektionen unter ÖBB-Kolleginnen und 
-Kollegen niedrig zu halten. Im Hinblick auf die allgemeine COVID-Infektionsrate blieb diese unter ÖBB-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern vergleichsweise gering. Wir werden jedenfalls weiter testen, bis die Impfung kommt.“,
ergänzt ÖBB-Vorstandsvorsitzender Andreas Matthä.

Und die Impfung ist bereits in Sichtweite. Um die bundesweite Durchimpfung zu beschleunigen, wird es ab Mai 2021 neben den Teststraßen eigene ÖBB-Teststraßen für die COVID-Schutzimpfung geben.

Studie: Geringes Infektionsrisiko im öffentlichen Verkehr

Über 100 internationale Studien bzw. Fachartikel haben der Umweltmediziner Prof. Hans-Peter Hutter (Ärztinnen für eine gesunde Umwelt) und sein Team berücksichtigt und in der Studie „Bus- und Bahnverkehr in Zeiten der Covid-19-Pandemie“ analysiert. Das Ergebnis der Studie: Das Covid-19-Infektionsrisiko ist im öffentlichen Verkehr überraschend gering. Ein indirekter Nachweis für ein geringes Infektionsrisiko in öffentlichen Transportmitteln kann auch aus Untersuchungen von Zugbegleiterinnen und Zugbegleitern mit ihrer langen Aufenthaltszeit im Zug und den häufigen, direkten Kontakten zu Reisenden abgeleitet werden. Studien aus Deutschland und Japan fanden bei Zugbegleiterinnen und Zugbegleitern im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung kein erhöhtes Infektionsrisiko. „Das legt den Schluss nahe, dass auch bei längeren Reisen Präventionsmaßnahmen, wie der hohe Luftwechsel mit Frischluft, Reinigungsleistungen, Maske tragen und nach Möglichkeit Abstandhalten einen sehr effektiven Schutz vor eine Infektion bieten.“, so Prof. DI Dr. med. Hutter.

Quelle: ÖBB

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Schon heute bringen die ÖBB als umfassender Mobilitätsdienstleister jährlich 477 Millionen Fahrgäste und 105 Millionen Tonnen Güter umweltfreundlich ans Ziel. Besonders klimaschonend sind die Bahnreisenden unterwegs. Denn 100 Prozent des Bahnstroms stammen aus erneuerbaren Energieträgern. Die ÖBB gehörten 2019 mit rund 96 Prozent Pünktlichkeit zu den pünktlichsten Bahnen Europas. Mit Investitionen in die Bahninfrastruktur von über drei Milliarden Euro jährlich bauen die ÖBB am Bahnsystem für morgen. Konzernweit sorgen 41.904 MitarbeiterInnen bei Bus und Bahn sowie zusätzlich rund 2.000 Lehrlinge dafür, dass täglich rund 1,3 Millionen Reisende sicher an ihr Ziel kommen. Die ÖBB sind das Rückgrat von Gesellschaft und Wirtschaft und sind Österreichs größtes Klimaschutzunternehmen. Strategische Leitgesellschaft des Konzerns ist die ÖBB-Holding AG.

www.oebb.at

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