Die "Lange Nacht der Forschung" war für die ÖBB ein voller Erfolg. Foto: ÖBB Zenger
Die „Lange Nacht der Forschung“ war für die ÖBB ein voller Erfolg. Foto: ÖBB Zenger

Für die ÖBB war die Lange Nacht der Forschung, welche am Freitag, 22. April 2016 stattfand, ein voller Erfolg. Nachtschwärmer hatten die Möglichkeit, vier ausgestellte Projekte der ÖBB zu inspizieren.  Am Vorplatz des Wiener Hauptbahnhofes wurden innovative, zukunftsweisende Projekte wie die High-Tech-Drohnen präsentiert. Diese werden eingesetzt um die Anlagen und Gleise der ÖBB  zu inspizieren. Die Drohnenflüge kristallisierten sich zum Publikumsmagnet heraus.

Besucheransturm im Zuge der Langen Nacht der Forschung
Insgesamt kamen mehr als 4.000 Besucher auf den Bahnhofsvorplatz, um die vier Themenzelte zu erkunden. Weitere Projekte waren eine computergestützte Überprüfung von Oberleitungsstromabnehmern und Oberleitungen und die Vermessung von Schienen und Bahnrädern mit Laserstrahlen. Die präzise Abstimmung von Rad und Schiene garantiert eine ruhige, leise und energiesparende Reise.

 Als wahres Highlight präsentierten sich die High-Tech-Drohnen. Foto: ÖBB Zenger
Als wahres Highlight präsentierten sich die High-Tech-Drohnen. Foto: ÖBB Zenger

Das Schwergewicht der Ausstellung war zweifelsohne die Hilfsbrücke mit stolzen 45 Tonnen. Auf ihr konnten die Besucher die Schwingungen erleben, die ein schneller Zug auf einer Brücke auslöst und denen das Bauwerk viele Jahrzehnte standhalten muss. Spezialanlagen können die verschiedensten Schwingungen und Erschütterungen simulieren. Die Erkenntnisse sind wichtig für den modernen Brückenbau.

Auf einer LED-Videowand konnten viele weitere Forschungsprojekte der ÖBB bestaunt werden. Viele Besucher zeigten sich überrascht vom großen Forschungspotential der ÖBB, das auch international für Aufsehen sorgt.

ÖBB: Österreichs größter Mobilitätsdienstleister

Und auch die "Hilfsbrücke" samt ihren Schwingungen, die ein Zug beim Überqueren einer Brücke auslöst, erfreute sich großer Beliebtheit. Foto: ÖBB Zenger
Und auch die „Hilfsbrücke“ samt ihren Schwingungen, die ein Zug beim Überqueren einer Brücke auslöst, erfreute sich großer Beliebtheit. Foto: ÖBB Zenger

Als umfassender Mobilitätsdienstleister bringt der ÖBB-Konzern jährlich 459 Millionen Fahrgäste und 111,1 Mio. Tonnen Güter umweltfreundlich ans Ziel. 92 Prozent des Bahnstroms stammen aus erneuerbaren Energieträgern, zu 90 Prozent aus Wasserkraft. Die ÖBB gehörten 2015 mit 96,3 Prozent Pünktlichkeit zu den pünktlichsten Bahnen Europas. Konzernweit sorgen 40.031 MitarbeiterInnen bei Bahn und Bus (zusätzlich 1.700 Lehrlinge) dafür, dass täglich rund 1,3 Mio. Reisende sicher an ihr Ziel kommen. Strategische Leitgesellschaft des Konzerns ist die ÖBB-Holding AG.

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