Traditionell wird das Friedenslicht, das zu Weihnachten rund um die Welt wandert, in Bethlehem, in der Geburtsgrotte Jesu, entzündet. Wegen des Krieges im Nahen Osten wurde heuer das von den österreichischen Pfadfinderinnen über den Sommer aufbewahrte Licht des Vorjahres verteilt, das 2023 in Bethlehem entzündet worden war. In Christkindl bei Steyr, der Partnerstadt Betlehems, hat Friedenslichtkind Matthias Secklehner aus Gschwandt bei Gmunden das leuchtende Weihnachtssymbol übernommen.
Von dort aus wird es auch heuer wieder in mehr als 30 Länder in ganz Europa, Nord- und Südamerika verteilt, wo es am Weihnachtsabend für Millionen Menschen leuchtet.
Einmal im Jahr fährt das strahlende Friedenssymbol gemeinsam mit zahlreichen Reisenden mit der Bahn. Auch in diesem Jahr bringen die ÖBB das Licht wieder mit dem Zug in alle Bundesländer. Hunderte ÖBB-Mitarbeiter:innen sorgen mit ihrem Einsatz auch in diesem Jahr dafür, dass Blaulichtorganisationen, Kirchen und Privatpersonen das Friedenslicht in ganz Österreich bekommen und weitergeben können.
„Das Friedenslicht symbolisiert Frieden, Hoffnung und Zusammenhalt. Genau das ist der Grund, warum wir als ÖBB diese schöne Weihnachtstradition und Kooperation mittlerweile zum 38. Mal unterstützen. Das Friedenslicht ist im vergangenen Jahr von Pfadfinder:innen gut bewacht und aufbewahrt worden und es freut mich sehr, dass es heute wieder klimafreundlich mit dem Zug von Christkindl, der Partnerstadt Betlehems, bis hierher nach Wien reist und ich es entgegennehmen darf“, sagt Klaus Garstenauer, Vorstand der ÖBB Personenverkehr AG.
Quelle: ÖBB
Bild: Rendering Railjet Doppelstockzug. Foto: © ÖBB / Stadler Rail
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