20140613_ÖBB_Mutter Erde

Die ÖBB, Vöslauer und Henry am Zug unterstützen mit dem Verkauf von 50.000 Flaschen Vöslauer die Umweltinitiative „Mutter Erde“ die vom ORF und den führenden österreichischen Umweltorganisationen ins Leben gerufen wurde. Als umweltfreundlicher Mobilitätsdienstleister, 92 Prozent des Bahnstroms stammen aus erneuerbaren Energien – zumeist aus Wasserkraft – ist es der Bahn ein wichtiges Anliegen, Umweltschutz zu forcieren. Gemeinsam mit „Mutter Erde“ und den Projektpartnern ist das Ziel mehr Bewusstsein für Umweltthemen zu schaffen und Spendengelder für wichtige Umwelt- und Naturschutzprojekte zu sammeln.

Jahr des Wassers unterstützt durch Vöslauer und Henry am Zug
Passend zum diesjährigen Schwerpunktthema „Wasser“ wird Mutter Erde durch eine gemeinsame Aktion von ÖBB, Vöslauer und Henry am Zug unterstützt. 50.000 Flaschen Mineralwasser werden dabei von Vöslauer zur Verfügung gestellt und von Henry am Zug verkauft. Ein Euro des Verkaufserlöses der Mineralwasserflaschen wird dabei direkt an Mutter Erde gespendet, um weitere Projekte zum Schutz dieser wertvollen Ressource im Jahr des Wassers unterstützen zu können.

Dr. Alfred Hudler, Vorstandsvorsitzender Vöslauer Mineralwasser AG zur gemeinsamen Kooperation: „Wir sind das Lieblingsmineralwasser der Österreicher. Als Marktführer haben wir eine Vorbildfunktion und investieren daher seit Jahren in den Bereich Ökologie. Schließlich leben wir von der natürlichsten und wertvollsten Ressource überhaupt – von reinem, natürlichen Mineralwasser.“

Als Nummer 1 bei klimafreundlicher Mobilität hat das Thema Umweltschutz einen hohen Stellenwert bei den ÖBB. Um das Bewusstsein für Umweltthemen in Österreich weiter vorantreiben zu können, ist die Kooperation mit Mutter Erde die ideale Plattform, die wir gerne unterstützen.“, so Mag. Manfred Oschounig, Geschäftsführer der ÖBB Werbung.

Projekte, die einen anständigen und qualitativen Umgang mit den Ressourcen unserer Erde gewährleisten, werden wir immer unterstützen. Sie sind wesentlich für unser tägliches Leben und für die nachkommenden Generationen. Wir von Henry am Zug achten darauf, dass unsere Produkte auf Basis dieser Werte entstehen; von der Auswahl der Rohwaren bzw. Lieferanten bis zur verwendeten Energie. Unsere Kunden können sicher sein, dass Henry am Zug mit großem Bewusstsein diese Werte aus Überzeugung lebt.“, so Attila Dogudan.

Umweltfreundliche Mobilität bei den ÖBB
Ein Drittel des Energiebedarfs beziehen die ÖBB dabei aus acht eigenen Wasserkraftwerken. Da laut Prognosen der Bahnstrombedarf in den nächsten Jahren weiter steigen wird, versuchen die ÖBB die Eigenproduktion von Strom aus heimischer Wasserkraft um weitere 25 Prozent zu steigern, indem bestehende Kraftwerke ausgebaut werden. Bei der Nutzung von erneuerbaren Energien gehören die ÖBB zum Spitzenfeld der europäischen Bahnen und das zeigt sich natürlich auch in der CO2-Bilanz. Im Vergleich zu einer Fahrt mit dem PKW verursacht der Personenverkehr auf der Schiene rund 12mal weniger an CO2. Im Güterverkehr ist der Unterschied noch deutlicher: Ein LKW hat im Vergleich zur Bahn einen 18mal höheren CO2-Ausstoß. Seit 2006 haben die ÖBB ihren CO2-Ausstoß im Verkehrssektor um 27 Prozent gesenkt. Jährlich bedeutet das, dass die ÖBB bis zu 3,4 Millionen Tonnen CO2 einsparen.

Ein weiteres Thema ist auch die Energieeffizienz: 2011 haben die ÖBB ein konzernweites Energiesparprojekt gestartet. Außerdem werden bei der Errichtung von neuen Bahnanlagen Abbruchmaterialien wiederverwertet und somit zur wertvollen Ressource. In Zukunft wird noch mehr Augenmerk auf die Vernetzung von Individualverkehr mit öffentlichem Verkehr gelegt.

Mutter Erde
Mutter Erde braucht Dich.“, so der Titel der Initiative des ORF und Österreichs führender Umwelt- und Naturschutzorganisationen Alpenverein, BirdLife, GLOBAL 2000, Greenpeace, Naturfreunde, Naturschutzbund, VCÖ und WWF. Ziel der Initiative ist es, durch Information Bewusstsein für Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu schaffen und Spendengelder für Umwelt- und Naturschutzprojekte zu sammeln. Daher kann jeder interessierte Österreicher ein geförderter Umweltschützer werden und eigene Projekte einreichen.

Alle Informationen darüber unter www.muttererde.at/projekte
 

Back to Top