Der Alfred Fried Photography Award 2014 für das Friedensbild des Jahres präsentiert auf der ÖBB DIGI-Wall am neuen Hauptbahnhof Wien seit 3. Februar 2015 die besten Bilder dieses Internationalen Fotografiepreises auf der 27 Quadratmeter großen DIGI-Wall.
Der Alfred Fried Photography Award wurde von der Photographischen Gesellschaft (phg) und der Edition Lammerhuber 2013 gegründet und in der Österreichischen Akademie der Wissenschaften am 5. November 2013 zum ersten Mal vergeben.
Seit 2014 findet die Preisverleihung des jährlichen Wettbewerbes im Österreichischen Parlament statt.
Ziel ist, mit dem weltweit künstlerisch und/oder journalistisch und/oder inhaltlich besten Foto zum Thema Frieden ein Zeichen zu setzen, Frieden als wichtigstes Gut unserer Koexistenz für ein gelungenes Leben wahrzunehmen. Der Alfred Fried Photography Award würdigt jene Fotografie als Beste zum Thema Frieden, die am eindrucksvollsten die Frage beantwortet: „Wie sieht Friede aus? – What does peace look like?“
Namensgeber des Awards ist Alfred Hermann Fried, ein österreichischer Pazifist und Schriftsteller, der 1911 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde. Der Award wird in seinem Geist und zu seinem Gedenken vergeben.
Der Alfred Fried Photography Award wird weltweit ausgeschrieben. Das Einreichen auf www.friedaward.com ist in jeder Hinsicht „barrierefrei“, offen für Künstler, Profis und Amateure und kostenfrei.
Die Jury wertet anonym und ermittelt über ein Punktesystem eine Shortlist von 21 Arbeiten.
Aus diesen wählt die Jury in offener Diskussion fünf Gewinner, die alle mit der Alfred Fried Medaille geehrt werden. Ein Bild aus einer der fünf Arbeiten kürt die Jury dann zum Friedensbild des Jahres.
Der Fotograf Emil Gataullin aus Russland, wurde dieses Jahr für das weltbeste Bild zum Thema FRIEDEN ausgezeichnet. Sein Werk ist ganzjährig im Österreichischen Parlament ausgestellt und jetzt auch für die breite Masse zugänglich – auf der Digi Wall am neuen Hauptbahnhof Wien.