WIR HABEN DIE ERDE VON UNSEREN KINDERN NUR GEBORGT. Coca Cola setzt gemeinsam mit dem ÖFB ein Zeichen zum Thema Nachhaltigkeit. Foto: © StockSnap from Pixabay

Der ÖFB und Coca-Cola, die seit 2004 ein eingespieltes Team bilden, widmen sich verstärkt den Themen Umwelt und Nachhaltigkeit. Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie ist man noch enger zusammengerückt und hat 2020 die Partnerschaft um weitere vier Jahre verlängert. 

„Es war ein außergewöhnliches Zeichen, dass Coca-Cola auch in schwierigen Zeiten am Ball geblieben ist und die seit 2004 bestehende Partnerschaft in der Anfangsphase dieser Pandemie um weitere vier Jahre verlängert hat. Corona-bedingt freigewordene Mittel – wie etwa durch den Ausfall des Coca-Cola CUP – sind darüber hinaus im Fußball geblieben und in den Hilfsfonds des ÖFB für seine Vereine geflossen. Das ist ein starkes Zeichen für den Fußball und auch für den Sport generell. Das macht echtes Engagement und Loyalität aus.“, so ÖFB-Präsident Dr. Leo Windtner. „Coca-Cola hat damit nicht nur zur Planungssicherheit beigetragen, sondern hat auch ermöglicht, dass die Vereinscoaching-Initiative des ÖFB umgesetzt werden konnte. Im Rahmen dieses Projekts wurden den Vereinen über Videokonferenzen Expertinnen und Experten zur Seite gestellt, um die individuelle Situation in den Klubs zu analysieren und maßgeschneiderte Lösungsansätze zu erarbeiten.“

Nachhaltigkeit ist für Coca-Cola sowohl im Bereich Sponsoring und Partnerschaften als auch unternehmensintern und bei der Entwicklung von neuen Produkten ein zentrales Thema. 

„Nachhaltigkeit steht bei Coca-Cola, das seit mehr als 90 Jahren fest in Österreich verwurzelt ist, absolut im Mittelpunkt unserer Tätigkeiten und ist Teil unserer Unternehmens-Philosophie. Unser soziales Engagement leben wir über unsere Partnerschaften wie mit dem ÖFB oder auch Special Olympics – besonders in herausfordernden Zeiten. Im Umweltbereich implementieren wir laufend neue Technologien, die weitere Verbesserungen bei der Wasser- und Energienutzung bringen. In Bezug auf Getränkeverpackungen fördern wir richtiges Entsorgungsverhalten, verwenden 100% recyceltes PET bei unseren Getränkeflaschen für Römerquelle und bieten unsere Getränke in Glas-Mehrweg an.“, sagt Mark Joainig, Public Affairs & Communications Director Coca-Cola HBC Österreich. 

Coca-Cola testet in Österreich zudem aktuell verschiedene kalorienreduzierte Getränkesirupvarianten (Sprite, Fanta, Mezzomix). So können die Konsumentinnen und Konsumenten ihre Getränke zuhause selbst nach ihren Vorlieben, nur durch die Zugabe von kohlensäurehältigem Wasser, zubereiten und gleichzeitig deutlich Verpackung sparen. 

Nachhaltigkeit beinhaltet aber auch die Bereiche soziales Engagement und Bewegungsförderung. 

„Der ÖFB und Coca-Cola haben in den vergangenen Jahren viel gemeinsam erreicht. Ein absolutes Erfolgsprojekt ist der Coca-Cola CUP, mit dem wir seit 2005 gemeinsam Bewegung fördern. Ein besonderes Anliegen war uns auch immer Integration und Inklusion. Das Special Needs Team konnte beim Coca-Cola CUP sein Talent unter Beweis stellen, und auch die Integrationsfußball WM wird von Coca-Cola unterstützt. Wir sind zudem Partner des Homeless World Cup und supporten die Käfig League.“, so Philipp Bodzenta, Public Affairs Director Coca-Cola Österreich, zum vielfältigen Engagement im heimischen Sport. 

Im Bild von links: Mark Joainig (Public Affairs & Communications Director Coca-Cola HBC Österreich), Philipp Bodzenta (Public Affairs Director Coca-Cola Österreich), Leo Windtner (ÖFB-Präsident), sowie Franco Foda (ÖFB-Teamchef). Foto: © ÖFB / Paul Gruber

ÖFB erstellt erstmals einen Nachhaltigkeitsbericht

Der Austausch mit Coca-Cola hat den ÖFB inspiriert, sich noch intensiver mit dem eigenen CO2-Fußabdruck auseinanderzusetzen und sich dem Thema Nachhaltigkeit noch stärker zu widmen. Der ÖFB hat sich entschlossen, eine umfassende CO2-Studie in Auftrag zu geben und hat diese in Kooperation mit dem Unternehmen carbon connect, das Klimaschutzlösungen auf nationaler und internationaler Ebene realisiert und Lösungen für einen kleineren CO2-Fußabdruck erarbeitet, umgesetzt. 

Der Fußball ist ein Global Player und beeinflusst damit auch die Umwelt und das Klima. Der ÖFB ist sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung und Vorbildfunktion in so vielen verschiedenen Bereichen bewusst. Deshalb möchten wir auch aus eigenem Engagement heraus dem Themenfeld Umwelt und Klimaschutz eine deutlich gesteigerte Aufmerksamkeit und Priorität zukommen lassen. Mit dieser Studie, die wir in Auftrag gegeben haben, möchten wir in einem ersten Schritt Aufmerksamkeit für den Klimaschutz in der Öffentlichkeit erzeugen und uns nachhaltig mit dem Thema befassen. In den nächsten Jahren haben wir die klare Zielsetzung definiert, unsere CO2 Bilanz stetig zu verbessern und im Zusammenspiel mit anderen Sportverbänden, aber auch unseren Fans und Sponsoren, ein Vorbild für Klimaschutz und Nachhaltigkeit sein zu wollen. Jeder Mensch kann seinen Beitrag dazu leisten, damit wir die gewaltigen Herausforderungen der Zukunft in diesem Bereich gemeinsam meistern und unseren nächsten Generationen eine lebenswerte Umwelt übergeben können!“, sagt Leo Windtner.

Die Studie basiert auf Daten von 2019, somit auf den Zahlen der Reisetätigkeit und Aktivitäten vor der Pandemie. Laut der CO2-Studie von carbon connect liegt der CO2-Ausstoß von ÖFB-MitarbeiterInnen bei ca. 13,3 Tonnen pro Kopf jährlich. Dies ist etwas geringer als der jährliche, weltweite Pro-Kopf-Ausstoß. Der Wert liegt jedoch deutlich höher als der durchschnittliche Ausstoß pro Kopf in Österreich, der bei etwa 7 Tonnen liegt. Dies hat vor allem mit den Reisebewegungen des ÖFB zu tun. Der gesamte CO2-Ausstoß des ÖFB teilt sich wie folgt auf: 60 % Mobilität (Flugreisen, PKW, Pendlerverkehr), 30 % Hotelübernachtungen und 10 % entfallen auf den Energieverbrauch. 

Der ÖFB möchte hier die nächsten Schritte gehen, sich diesem Thema intensiv widmen und Verbesserungspotentiale finden. In einem ersten symbolischen Schritt werden vom ÖFB als Kompensation 500 Bäume gepflanzt, die CO2 binden.“, erklärt Windtner. 

Der gesamte Nachhaltigkeitsbericht ist online abrufbar. 

Auch ÖFB-Teamchef Franco Foda sind die Themen Umwelt und Nachhaltigkeit sehr wichtig, er tritt auch als Botschafter für das Projekt BioBienenApfel auf, dessen Ziel es ist, die Bienenpopulation zu stabilisieren und zu vermehren und neuen Lebensraum für Bienen zu erschließen. „Wir müssen auf unseren Planeten und seine Ressourcen achten. Hier kann jeder seinen Beitrag leisten.“ Für die Unterstützung von Partnerseite während der Pandemie ist der Teamchef dankbar. „Es war ein sehr positives und nachhaltiges Signal, dass Coca-Cola als langjähriger Partner in schwierigen Zeiten die Zusammenarbeit im letzten Jahr verlängert hat. Das ist ein Zeichen von gegenseitigem Vertrauen, was im Fußball sehr wichtig ist. Es festigt das Zusammengehörigkeitsgefühl, das man in einem starken Team braucht. Coca-Cola unterstützt alle Bereiche des Fußballs – das Nationalteam, aber auch ganz stark den Nachwuchs-Bereich. Mit dem Coca-Cola CUP wurde ein toller Bewerb für Nachwuchs-Teams ins Leben gerufen. So werden Jahr für Jahr tausende Kinder und Jugendliche für den Fußball begeistert.“

Quelle: ÖFB

Lesen Sie noch mehr über den ÖFB bei uns bitte hier;

www.oefb.at

Back to Top