Franz-Dohnalek_Foto-Chronik-Aglas-_-DohnalekDie Österreichische Nationalbibliothek / ÖNB stellt ihre erfolgreiche Ausstellung „An Meine Völker! Der Erste Weltkrieg 1914–1918“ ins Netz. Über 80 herausragende Exponate, die im Original noch bis Anfang November 2014 im Prunksaal gezeigt werden, sind seit kurzem auch auf dem Ausstellungsportal der europäischen digitalen Bibliothek Europeana  www.google.com/culturalinstitute/collection/stichting-europeana#!exhibit:exhibitId=gQyspHgL&urlStub=%22An%20Meine%20V%C3%B6lker%22 zu sehen.

Bildtext: Franz Dohnalek, geb. am 30. Juli 1881, war Berufsoffizier u. Artillerie-Oberstleutnant im 1. Weltkrieg. Durch einen Kehlkopfschuss auf dem rechten Arm gelähmt, erlangte er mit der Zeit wieder ein Gefühl in den Fingern. Die Verletzung wog dennoch so schwer, dass er nie mehr wieder ganz genesen konnte und am 14. Juli 1924 verstarb. Foto: Familienchronik Aglas/Dohnalek

Dazu Johanna Rachinger, Generaldirektorin der Österreichischen Nationalbibliothek: „Ich freue mich, dass durch diese Kooperation mit Europeana unsere große Ausstellung zum Ersten Weltkrieg jetzt auch im Internet besucht werden kann: Wichtige Bestände zum „Großen Krieg“ sind damit für jeden Interessierten weltweit zugänglich.“

Die virtuelle Ausstellung „An Meine Völker!“ ist ein wichtiger Teil des Crowdsourcing-Projektes „Europeana 1914–1918“, das derzeit private Erinnerungsstücke zum Ersten Weltkrieg in einem digitalen Archiv öffentlich zugänglich macht. Mehr als 130.000 digitale Objekte aus 20 Ländern sind bereits unter www.europeana1914-1918.eu/en recherchierbar. Am 1. August 2014 wird erstmals auch in Österreich ein Crowdsourcing-Aktionstag stattfinden. Im ORF RadioKulturhaus in Wien können sich Privatpersonen mit der Digitalisierung ihrer Fotos, Briefe, Feldpostkarten, Tagebücher, Filme, Tonaufnahmen oder Alltagsobjekte an Europeana 1914–1918 beteiligen.

www.onb.ac.at

Bitte beachten Sie auch diese ÖNB-postings bei uns:

www.oepb.at/?s=www.onb.ac.at&x=0&y=0

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