Im Jahre 1959 startete die Fußball-Ostliga in ihr erstes Spieljahr. Inzwischen steht man bereits in der 59. Saison. Zahlreiche Vereine mit großer Geschichte und/oder weniger großer Vergangenheit sah sie kommen … und auch wieder gehen – die Ostliga. Einige Teams wiederum waren stets auf der Durchreise – nach oben, oder aber auch nach unten hin. Seit je her sorgt sie jedoch für Spannung und tolle Spiele und bietet als Ostliga und dritte Leistungsstufe Österreichs das Fundament für junge Spieler, die sich für höhere Aufgaben qualifizieren möchten. Sie ist aber auch Heimat für arrivierte Fußballer, die im Herbst der Karriere noch einmal ihr Wissen und Geschick an die Jugend weiterreichen möchten.
Das Magazin OSTLIGA Journal begleitet die Teams aus Wien, Niederösterreich und dem Burgenland durch die jeweilige Halbserie. Seit der Erstauflage im Frühjahr 2007 erschienen bis dato deren bereits sagenhafte 22 Ausgaben dieses tollen und sehr aufwendig gestalteten Hochglanz-Magazins. Auf 100 Din A4-Seiten kommen die 17 Vereine zu Wort und ins Bild, jeder einzelne Spieler, Betreuer und Akteur wird in Portrait-Form vorgestellt und ein Din A4-Mannschaftsfoto rundet die jeweiligen 4/1 Seiten pro Team ab. Darüber hinaus gibt es immer wieder lesenswerte Geschichten, Statistiken und lustige Erzählungen, aber auch fundierte Reportagen rund um die jeweilige Saison.
Die seinerzeitige Idee, nämlich einen Publikations-Behelf für die Ostliga zu schaffen, schlug voll und ganz ein. Und so erscheint seit nunmehr 10 Jahren regelmäßig zu Saison-Beginn im Sommer, aber auch zum Frühjahrsauftakt, dieses wertvolle Magazin. Diese zweimalige Erscheinungsweise für eine Liga der dritten Leistungsstufe pro Saison ist wohl einzigartig, positiv und absolut lobenswert.
Das OSTLIGA Journal stellt nicht nur Journalisten einen wertvollen Behelf für ihre Arbeit dar, es begeleitet auch die Fans und Anhänger durch die oftmals nervenaufreibende Saison. Man kann sich vor den jeweiligen Spielen auch und gerade über den Gegner informieren und sollte man einmal nicht auf Ballhöhe das eigene Team betreffend sein – im OSTLIGA Journal findet man die erhofften Antworten auf oftmals gestellte Stammtisch-Fragen.
Der Meister gibt nicht auf … so die Devise des First VIENNA FC von 1894. Erst der Weg zum Gericht sicherte Österreichs ältestem Fußballverein den Platz in der Regionalliga Ost. 2016/17 holte die VIENNA in der 3. Liga zwar die Meisterschaft, stand aber aufgrund des Ablebens des Hauptsponsors vor dem finanzielllen Ruin und hätte dem Reglement nach in die 2. Wiener Landesliga verbannt werden sollen. Dass es das für die Blau-Gelben aus Döbling jedoch nicht gewesen sein könne, bewies der Gang zur Justiz. Und die bescheinigte der Vienna – vorerst – den Platz und die Berechtigung für Liga 3.
Gerade mit den Amateur-Teams der Wiener Austria, als auch von RAPID, kommt es zu unzähligen Derbys. Man darf vor allen Dingen auch gespannt sein, wie sich die beiden Aufsteiger FC Karabakh – man spricht in Kaiserebersdorf vom kompletten Durchmarsch in die Bundesliga – und ASK-BSC Bruck/Leitha – Rückkehr nach 20 Jahren Abstinenz in die Ostliga – schlagen werden. Mit den Liga-Dauerbrennern wie dem SV Schwechat – nicht nur der dortige Gerstensaft, auch das Stadion Rannersdorf ist immer wieder einen Besuch wert – natürlich dem Wiener Sportclub, der das „K“ im Club-Vereinsnamen wieder auf ein „C“ getauscht hat und seine Heimspiele auf dem ältesten und noch benützten Fußballplatz Österreichs austrägt – leider sieht das Innenleben der Friedhofstribüne auch ganz danach aus – dem Publikums-Magneten aus dem Mostviertel, SKU Amstetten, dem SC Neusiedl/See, dem SC/ESV Parndorf und dem SV Horn, gerade zurückgekehrt aus der Bundesliga, tummeln sich Vereine und Teams in besagter Ostliga, die für Spannung garantieren werden.
Dies alles, und noch eine ganze Menge fußballerische Schmankerl mehr, gibt es im neuen OSTLIGA-Journal nachzulesen.
Zu beziehen um EUR 4,- bei den jeweiligen Vereinen der Ostliga, im Zeitschriftenhandel oder aber bitte gleich am ABO-Weg hier:
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