Admiral Bundesliga 2023/24:

Sturm Graz ist der neue Meister Österreichs, nachdem der Titelkampf in der Admiral Bundesliga zum ersten Mal seit 13 Jahren in einen wahren Endspurt mündete. Die Grazer gingen mit zwei Punkten Vorsprung auf die Salzburger in ein nervengeladenes und entscheidendes Heimspiel gegen Austria Klagenfurt, das sie letzten Endes mit 2:0 gewannen.  Dem entthronten Serienmeister Red Bull Salzburg gelang trotz eines souveränen 7:1-Sieges gegen den LASK kein Erfolg in der Meisterrunde.

Die Schwoazn schlagen zurück!

Bereits in den vergangenen vier Jahren lief es für die Grazer immer besser: Seit dem Amtsantritt von Trainer Christian Ilzer im Sommer 2020 wurde die Mannschaft zweimal Dritter, zweimal Vizemeister und gewann erneut den Meisterteller. Zudem schaffte man zum ersten Mal seit 23 Jahren den Sprung in den Europapokal und gewann sowohl dieses Jahr als auch im Vorjahr den ÖFB-Cup. Der sportliche Höhepunkt dieser kontinuierlichen Steigerung ist nun der Meistertitel.

Damit verdrängte Sturm Graz nach zehn Triumphen in Folge den Titelverteidiger Red Bull Salzburg. Nach dem Gewinn des Landespokals ist es das zweite Double (nach 1999) in der Vereinsgeschichte. Es ist der vierte Meistertitel für die Grazer, die ihn zuvor in den Jahren 1998, 1999 und 2011 gewonnen haben.

Jetzt, wo die Saison 2024/25 in vollem Gange ist, wollen unsere Experten nützliche und wertvolle Informationen für Langzeit-Wett-Tipps beisteuern. Bereit, Wetten auf die Österreichische Fußball-Bundesliga zu platzieren?

Eine heiße Saison steht vor der Tür!

Verglichen zum Teilnehmerfeld der deutschen Bundesliga umfasst die österreichische Bundesliga zwölf Vereine. Die Mannschaften werden auf der Grundlage ihres Abschneidens nach 22 Runden im Grunddurchgang in zwei separate Gruppen eingeteilt.

Diese nennen sich Meistergruppe und Qualifikationsgruppe. Die Mannschaften der Qualifikationsgruppe kämpfen um den Verbleib in der Liga und um den Abstieg, während in der Meistergruppe um den begehrten Saisonsieg mitgespielt wird.

Fußballfans sind gespannt, welche Neuzugänge und Transfers die aktuelle Bundesliga-Saison prägen könnten, denn die Schließung des Transferfensters für die Saison 2024/25 erfolgt am 5. September 2024.

Um nur einige der wichtigsten Verpflichtungen zu nennen, ist es an der Zeit, einen genaueren Blick darauf zu werfen, wie sich die verschiedenen Titelanwärter und Außenseiter auf die Punktejagd gerüstet haben!

RB Salzburg

In den ersten vier Spieltagen haben die Roten Bullen drei Siege errungen und damit eine hervorragende Torbilanz vorzuweisen. Sie sind nach wie vor ein Spitzenteam mit einer großen Fangemeinde und besiegten Dynamo Kiew in den Playoffs der Champions League, um sich den Einzug in die Ligaphase zu sichern.

Schon zu Beginn des Transfermarkts wurden Neuverpflichtungen getätigt. Darunter Sebastian Sommer, die Liverpooler Bobby Clark, Pepjin Lijnders, Vítor Matos und der ausgeliehene Mamadou Sangaré (der nach seiner Rückkehr aus Hartberg an Rapid Wien verkauft wurde).

Erwähnenswert sind die Abgänge des Verteidigers Strahinja Pavlović, der zum AC Mailand gewechselt ist, und des Mittelfeldspielers Luka Sučić, der sich Real Sociedad angeschlossen hat.

Sturm Graz

Nach fünf Spieltagen führen die Schwoazn die Tabelle mit zwei Punkten Vorsprung auf den Traditionsverein Rapid Wien an, gegen den sie ihre bislang einzige Auswärtsniederlage der Saison (1:0) hinnehmen mussten. Als amtierender Meister haben sie sich direkt für die Ligaphase der Champions League qualifiziert.

Dennoch ist die Tordifferenz bisher insgesamt zufriedenstellend. Das Mittelfeld und die Abwehr wurden durch einige Transfers auf Vordermann gebracht. Zu den neuen Gesichtern zählen Arjan Malić, Mika Diereth, Lovro Zvonarek und Emir Karić.

Alexander Prass, einer der Leistungsträger auf der linken Außenbahn in der vergangenen Saison, wollte einen Qualitätssprung wagen und hat sich für einen Transfer nach Hoffenheim entschieden.

Blau-Weiß

Die Truppe von Gerald Scheiblehner hat nach fünf Spielen zwei Siege, eine Punkteteilung und zwei Niederlagen auf dem Konto. Die Tordifferenz von 8:10 ist allerdings nicht besonders beeindruckend. Die Linzer haben neben Alexander Schmid neun weitere Fußballer aus der Heimatliga angeheuert.

Mit Oliver Wähling und Thomas Goiginger wurden zwei weitere deutsche Bundesligaspieler in den Kader aufgenommen. Mit der Verpflichtung von Radek Vitek wurde ein Nachwuchspieler der Red Devils nach Linz transferiert. Vorrangig wurden Transfers auf der Torwartposition sowie im offensiven und defensiven Mittelfeld getätigt.

Austria Wien

Die Bilanz der Veilchen nach fünf Ligaspielen lautet zwei Siege, zwei Niederlagen und ein Remis. Die Tordifferenz sieht dagegen etwas akzeptabler aus. Leider schieden sie in den Playoffs der Conference League gegen den finnischen Kleinverein Tampereen Ilves nach Elfmeterschießen aus, was als erster Fehltritt der Saison betrachtet werden kann.

Im Hinblick auf die bereits abgeschlossenen Verhandlungen während der Sommertransfers 2024 hat sich der Hauptstadtklub auf die Verstärkung des Kaders durch die Verpflichtung von Torhütern (Kenan Jusić), Verteidigern (Rocco Sutterlüty, Aleksa Ilić und David Ewemade), Mittelfeldspielern (Osman Abdi) und Stürmern (Nik Prelec und Maurice Malone) konzentriert.

Rapid Wien

Mit drei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage liegt der Rekordmeister nur noch knapp hinter dem Tabellenführer der Admiral Bundesliga (Sturm Graz). Die Tordifferenz von 7:6 nach fünf Spielrunden ist für einen Titelanwärter nicht gerade ideal. Außerdem verloren die Rapidler in den Playoffs der Europa League gegen Braga mit einem Gesamtscore von 3:4, können der Saison aber noch durch die Teilnahme an der Ligaphase der Conference League eine Wende zum Guten geben.

Madamou Sangaré, Louis Schaub, Benjamin Böckle, Benjamin Göschl und Dominic Vincze waren allesamt die Transferentscheidungen, von denen die Grün-Weißen profitiert haben. An erster Stelle standen der Angriff und mehr Einfallsreichtum im Mittelfeld.

Der Rest des Feldes

Die niedrigsten Erfolgsaussichten haben der Grazer AK, Hartberg, der LASK (der in den Europa-League-Playoffs gegen den FCSB, ehemals Steaua Bukarest, mit insgesamt 1:2 verlor), Altach, Wolfsburg, Klagenfurt und Tirol. Die derzeitige Ausgangslage der Spitzenvereine kann sich jedoch durch die Transferentscheidungen des Grazer AK noch etwas verändern, da sie eigentlich als Außenseiter eingestuft werden.

Der frisch gebackene Aufsteiger und Stadtrivale des Titelverteidigers, der Grazer AK, gilt laut Langzeit-Wetten als starker Gehimfavorit, der das Zeug dazu hat, die österreichische Bundesliga an der Tabellenspitze mächtig durcheinanderzuwirbeln.

Unter den Neuzugängen sind Spieler dabei, die den Fans der deutschen Bundesliga bekannt sein sollten. Dazu gehören Dennis Dressel, Juri Kirchmayr und Jacob Italiano. Auch Romeo Vučić vom Spitzenklub Austria Wien soll dem GAK 1902 neuen Schwung verleihen.

Wer wird Meister und spielt in Europa?

Die Bundesliga-Tabelle des letzten Jahrzehnts verdeutlicht, dass RB Salzburg seit der Saison 2013/14 die dominierende Kraft in der höchsten Spielklasse des österreichischen Fußballs gewesen ist. Sturm Graz und Rapid Wien wurden seit dem Gewinn der Meisterschaft jeweils viermal Vizemeister. Nicht zu übersehen sind aber auch die Leistungen von Austria Wien und dem LASK, denn beide haben ebenfalls wichtige Vizeplätze erreicht.

Ausgehend von den Statistiken der letzten zehn Jahre im Vergleich zur aktuellen Bundesliga-Tabelle ergibt sich folgende Prognose:

Die Top 4 der Meisterrunde lauten wie folgt: Die fünf Mannschaften, die laut unseren Experten bei der Formulierung von Langzeit-Wett-Tipps die besten Chancen auf den Einzug in die Champions League, Europa League und Europa Conference League haben, sind in genau in dieser Reihenfolge: RB Salzburg, Strum Graz, LASK, Austria Wien und Rapid Wien.

Was hat das für Sportwetten zu bedeuten?

Die Wettquoten wurden bei diesen momentan erstellten Prognosen ebenfalls mitberücksichtigt. Dies gilt insbesondere für Langzeit-Wetten auf den Titelgewinner und die vorhergesagten Anwärter. Die strategischen Variablen in Sachen Startaufstellungen der Mannschaften werden durch die feststehenden Transfers immer augenfälliger.

Aus diesen Gründen lohnt es sich, die Quoten regelmäßig im Auge zu behalten, damit man schneller auf vorteilhafte Wettmärkte reagieren kann. Durch unvorhersehbare Gegebenheiten können die Quoten vor allem in Ligen, in denen aktiv gewettet wird, gewissen Schwankungen ausgesetzt sein.

Der gefallene König bekommt wieder seine Krone!

Die Transfers, die im Sommer 2024 abgeschlossen wurden, zeugen vom Willen der Salzburger, den Titel zurückzuerobern. Die Ergänzung von Schwachstellen war das Hauptziel, und die meisten Spieler wurden aus den Ligen in Österreich, Deutschland, England und Italien geholt.

Auch zahlreiche junge Spieler aus der U21-Mannschaft sind unter den Transfers zu finden, was darauf hindeutet, dass die Traditionsvereine der österreichischen Bundesliga zunehmend auf das Potenzial der vielen schon vorhandenen Nachwuchstalente aufmerksam geworden sind.

Die Fans dürfen gespannt sein, ob RB Salzburg erneut den Meisterteller gewinnt oder ob sich Austria Wien, Sturm Graz oder LASK mit einem weiteren zweiten Platz begnügen werden. Die Chancen, die sich für den Außenseiter GAK 1902 noch bieten, sollten jedoch keinesfalls verkannt werden.

Quelle: Redaktion www.oepb.at

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