Ein hochwertiger Insektenschutz schützt zuverlässig und ermöglicht dennoch einen ausgezeichneten Ausblick. Foto: © Bundesverband Sonnenschutztechnik / VALETTA

Mit den nun ansteigenden Temperaturen starten auch Mücke, Gelse und Co. in ihre Saison. So wichtig diese Insekten für unser Ökosystem sind – daheim sind sie uns oft lästig. Gerade in den eigenen vier Wänden kann man sich jedoch ausgezeichnet mit Insektenschutzgittern ganz ohne Chemie schützen. Die Experten des Bundesverbandes Sonnenschutztechnik (BVST) empfehlen beim Kauf auf Verarbeitung, Details und Qualität zu achten.

Insekten sind wichtig für unsere Ökosysteme und für uns Menschen: Mit chemischen Keulen sollte also auf keinen Fall gegen die Tiere vorgegangen werden. Der Schutz der Insekten ist allerdings kein Selbstzweck: Sie erbringen überlebenswichtige Leistungen für unsere Ökosysteme und die Lebensgrundlagen des Menschen; wir sind daher eng mit ihrem Überleben verknüpft. Chemische Mittel sind also nicht das Mittel der Wahl, um gegen die Plagegeister daheim vorzugehen. Viel besser ist es, sie mit mechanischen Barrieren einfach aus der eigenen Wohnung oder dem eigenen Haus auszusperren. Am besten funktioniert dies mit maßgenauen Insektenschutzgittern. DI Marko Überegger, Obmann des Bundesverbandes Sonnenschutztechnik dazu: „Damit das auch wirklich gut funktioniert, sollten hochwertige Insektenschutzgitter aus dem Fachhandel verwendet werden, die von einem Profi montiert werden. Denn dann sind sie passgenau, langlebig und außerdem optisch attraktiver.“ Die Mitglieder des Bundesverbandes Sonnenschutztechnik bieten dafür die unterschiedlichsten Produkte mit ganz speziellen Eigenschaften und Vorteilen.

Die beste Wahl – beim Neubau oder bei der Renovierung

Der wirkungsvolle, chemiefreie Insektenschutz ist als Spann-, Dreh-, Schieberahmen, Rollo oder Plissee erhältlich. Er wird industriell gefertigt und bietet passend zu den baulichen Gegebenheiten unterschiedliche Vorteile: Der traditionelle Spannrahmen ist besonders einfach zu montieren, der Schieberahmen wiederum braucht wenig Platz. Die komfortable Drehtür kann auch mit nur einer Hand bewegt werden, und Rollos fahren einfach hinauf. Insektenschutzplissees benötigen lediglich eine Einbautiefe von 18 mm und eignen sich somit besonders gut zur Nachrüstung. Prinzipiell steht also eine Vielzahl von Lösungen zur Verfügung, aus denen die beste Alternative aufgrund individueller Anforderungen gewählt werden kann. Marko Überegger: „Der Insektenschutz ist außerdem optimal mit Rollläden und Raffstoren zu kombinieren und wird vom Profi auch auf diese abgestimmt. Er nimmt in jedem Fall Naturmaße, damit der Schutz auch perfekt sitzt.“ Neu am Markt sind außerdem Systeme, bei denen der rollbare Insektenschutz bereits in der Kassette des Sonnenschutzes integriert ist. Damit werden praktischerweise zwei Lösungen in einem geliefert und montiert.

Wer den Insekten- also gleich mit dem Sonnenschutz mitbestellt, kann den Fachmann die beiden Komponenten bezüglich Farbe und Dichtheit gleich perfekt aufeinander abstimmen lassen. Die Systeme sind in jeder RAL-Farbe und für alle Fenstertypen aus PVC, Alu oder Holz erhältlich.

Wer sich erst später für den Insektenschutz entscheidet, kann diesen durchaus auch nachrüsten lassen – der Sonnenschutz-Fachhändler findet auch hier die individuell beste Lösung.

Zudem sind Produkte aus dem Sonnenschutz-Fachhandel besonders widerstandsfähig. Ihre stranggepressten Aluminiumprofile sind pulverbeschichtet und somit korrosionsfrei. Sie bestehen aus Stahl- oder Fiberglasgewebe. Stahlgewebe sind so robust, dass sie durch kleinere Haustiere wie Katzen oder Nagetiere aus dem Garten nicht ruiniert werden, und Fiberglas wiederum ist mittlerweile meist beinahe unsichtbar und ermöglicht somit den freien Blick nach draußen. Außerdem lassen diese feinen Gewebe viel Licht in die Zimmer, und der verbesserte Luftdurchlass sorgt für effiziente Kühlung und erfrischt das Raumklima.

Die Experten des Bundesverbandes Sonnenschutztechnik empfehlen bei der Auswahl neben der Verarbeitung auch einen Blick auf die Details zu werfen: Sind die Ecken auf Gehrung geschnitten? Ist der Spannkeder gut abgedeckt? Marko Überegger: „Im Sinne der Nachhaltigkeit sollte darauf geachtet werden, ob gegebenenfalls Ersatzteile und Bespannungen zur Verfügung stehen und diese auch tatsächlich getauscht werden können. Das garantiert eine lange Lebensdauer und verhindert, dass Produkte allzu rasch wieder ausgetauscht und entsorgt werden müssen!“

Über den BVST

Der Bundesverband Sonnenschutztechnik ist der Dachverband der österreichischen Sonnenschutzindustrie. Kooperationspartner sind u. a. klima:aktiv, IBO, ÖGUT, DECA, Bau.Energie.Umwelt.Cluster NÖ und die Plattform Innovative Gebäude Österreich. Der Verband repräsentiert 20 Mitgliedsbetriebe mit insgesamt über 1.500 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Er sichert mit einer Wertschöpfung von ca. 800 Mio. Euro an die 10.000 heimische Arbeitsplätze vor allem im gewerblichen Bereich. Der BVST ist Gründungsmitglied des Europäischen Dachverbandes ES-SO (European Solar Shading Organization), zu dem 27 Mitgliedsverbände zählen. Verbandsweit ermöglichen alle mit Sonnenschutz verbundenen Leistungen (bis hin zu Montage und Serviceleistungen) Arbeitsstellen für 400.000 Angestellte und Arbeiter, die einen Gesamtumsatz von ca. 15 Milliarden Euro erwirtschaften. 

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Quelle: ikp

Alle Fotos: © Bundesverband Sonnenschutztechnik / VALETTA

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