Aufmerksamen Beobachtern der Szenerie fiel es schon vor geraumer Zeit auf – das herrlich dicht gebaute und üppige Nest auf einem hohen Rauchfang in der Wachaustraße zu Loosdorf im niederösterreichischen Mostviertel. Naturgemäß war es den Winter über leer.
Doch nun, seit einigen Tagen, genießt dort, hoch oben über den Dächern der Marktgemeinde ein klappernder Weißstorch die ersten wärmenden Sonnen-Strahlen.
Das Federvieh brütet bereits seit vielen Jahren in diesem seinem Refugium und scheint sich dort derartig wohlzufühlen, dass es all die Jahre wiederkehrt. Der „Orts-Storch“ prägt im Frühjahr das Loosdorfer Stadtbild und die Bevölkerung ist guter Dinge, dass es ein gutes Jahr, auch und gerade in Sachen Nachwuchs werden kann.
Und da Herr „Zweitwohnsitzler“ Adebar nun endlich wieder erneut gelandet ist, kann es auch mit dem Frühling wahrlich nicht mehr allzu lange dauern, wenngleich in den letzten Tagen ein grimmiger Kälteeinbruch dem Storchenehepaar zu schaffen machte. Doch wie heißt es so schön? „Alles wird gut!“
Quelle und Foto: Redaktion www.oepb.at