Gemeinsam mehr Bewusstsein für die Vielfalt der Tiere und Pflanzen zu schaffen! Das ist das Ziel der erstmals stattfindenden Tage der Artenvielfalt von 30. April bis 1. Mai 2022 im Haus für Natur. Denn nur was wir kennen und verstehen, wollen wir auch schützen. Zwei Tage lang bieten Expert*innen von sieben Partnerorganisationen an Infoständen und bei Vorträgen interessante Einblicke in ihr Engagement für den Artenschutz. Ein umfangreiches Familienprogramm darf dabei nicht fehlen. Der Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre ist frei. Erwachsene zahlen an diesem Wochenende nur den halben Preis.
Wie kann die Wiederansiedelung des Habichtskauzes in Österreich gelingen? Welche wilden Tiere und Pflanzen treffe ich in der Stadt? Wie mache ich meinen Garten fit für mehr Artenvielfalt? Welche Amphibien und Reptilien gibt es in Österreich? Warum macht es Sinn, sich für die Artenvielfalt zu vernetzen? Diese und weitere wichtige Fragen werden in Form von Führungen, Vorträgen und einem Marktplatz der Naturschutzorganisationen im Museumsgarten beantwortet. Auf junge Forscher*innen wartet ein Stempelpass mit Mitmach-Stationen sowie ein Forscher*innenrucksack.
Die Tage der Artenvielfalt sind ein Projekt im Zuge der Initiative „17 MUSEEN x 17 SDGs“ der ICOM Österreich, bei der sich 17 Museen verpflichten, 17 Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals, SDGs) näher zu kommen. Die Tage der Artenvielfalt sind gleichzeitig ein attraktives Rahmenprogramm für die City Nature Challenge (CNC). Bei diesem Citizen Science Projekt der California Academy of Sciences und dem Natural History Museum of Los Angeles County reichen Bürger*innen von 29. April bis 2. Mai 2022 mit der iNaturalist-App auf ihrem Handy weltweit Beobachtungen von Wildtieren, Wildpflanzen und Pilzen ein, um einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Artenvielfalt zu leisten. Unter allen Teilnehmer*innen der CNC in St. Pölten werden City Gutscheine der Stadt St. Pölten im Wert von EUR 100,-, eine Jahreskarte für das Museum Niederösterreich und weitere Preise attraktive Preise der KFFÖ und der Österreichischen Vogelwarte verlost.
Quelle: Florian Müller / Museum NÖ
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