Seit über 25 Jahren sammeln die Unternehmen der UFH Holding Group eine stetig wachsende Bandbreite an Elektroaltgeräten und führen diese einer umweltgerechten Verwertung zu. UFH kann daher mit Fug und Recht als Vorzeigeunternehmen in Sachen Kreislaufwirtschaft angesehen werden.
Der heurige Weltrecyclingtag war daher für das UFH eine gute Gelegenheit Bilanz zu ziehen. Immerhin ist das Unternehmen seit mehr als einem Vierteljahrhundert im Dienste der Umwelt und der Kreislaufwirtschaft tätig und betreut heute mit rund 40 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen knapp 1.000 Kunden.
„Ursprünglich war das UFH mit dem Recyceln und Aufbereiten von Kühlgeräten betraut, doch das UFH-System wurde laufend weiterentwickelt!“, blickt Geschäftsführerin Marion Mitsch auf eine erfolgreiche Ära mit kontinuierlich wachsendem Leistungsangebot zurück. „So sammeln und verwerten wir heute defekte Elektroklein- und Elektrogroßgeräte, Bildschirme, Gasentladungslampen, Batterien und Photovoltaikmodule, Verpackungen und natürlich nach wie vor Kühlgeräte.“
Synergieeffekt für eine bessere Kreislaufwirtschaft
Als Vorreiter der Circular Economy in Österreich legt man dabei höchste Ansprüche auf die umweltschonende Entsorgung und Verwertung von Rohstoffen. Man will vorhandene Ressourcen nutzen, statt auf den weiteren Abbau von Rohstoffen zu setzen. Ein gutes Beispiel für die Kreislaufwirtschaft, wie sie das UFH versteht, ist das Zusammenspiel zwischen der UFH RE-cycling GmbH die mit der Kühlgeräte-Recyclinganlage im niederösterreichischen Kematen/Ybbs eine der weltweit modernsten Anlagen der Branche betreibt, und der UFH-eigenen Online-Handelsplattform SECONTRADE
Die in Kematen gewonnenen wertvollen Rohstoffe wie Aluminium, Eisen, Kupfer oder Kunststoff werden im Anschluss fachgerecht und klimaschonend aufbereitet, damit sie wieder dem Wirtschaftskreislauf zugeführt werden können. Angeboten werden die Sekundärrohstoffe seit dem Vorjahr primär über SECONTRADE.
„UFH steht für die Circular Economy, dessen Prinzip auf einem nahezu geschlossenen Kreislauf aus Produktion, Entsorgung und Wiederverwertung von Rohstoffen basiert. Somit setzen wir beim UFH den ersten Schritt für eine nachhaltige Zukunft.“, erklärt Marion Mitsch stolz. Wobei sie klarstellt, dass eine funktionierende Kreislaufwirtschaft immer auch vom Mitwirken der Konsumenten abhängig ist. „Nur wenn die Konsumenten ihre Elektroaltgeräte zum Händler zurückbringen oder bei Sammelstellen entsorgen, können sie recycelt und die wertvollen Rohstoffe wieder eingesetzt werden.“
Mit 2.300 kommunalen Sammelstellen in 100 österreichischen Bezirken legt das UFH die Basis für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft. Elektroaltgeräte und defekte Batterien können hier kostenlos abgegeben werden, das UFH kümmert sich in weiterer Folge um die regelmäßige Abholung, fachgerechte Aufbereitung und Verwertung.
Quelle: FEEI
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