Vertreter sozialer Einrichtungen freuen sich: Mit der Privathaftpflichtversicherung der Oberösterreichischen Versicherung werden ukrainischen Flüchtlingen zumindest ein Teil ihrer Sorgen abgenommen. Im Bild von links: Diakonie Bereichsgeschäftsführerin Dorothea Dorfbauer, Caritasdirektor Franz Kehrer, Vorstandsdirektorin Kathrin Kühtreiber-Leitner, Volkshilfe Landesgeschäftsführerin Jasmine Chansri, Generaldirektor Othmar Nagl, Rot Kreuz Landesgeschäftsführer-Stv. Thomas Märzinger Foto: © Oberösterreichische Versicherung

Rund 3.200 Ukrainerinnen und Ukrainer sind derzeit in Oberösterreich registriert. Neben der generellen Unsicherheit fehlt den kriegsbedingten Flüchtlingen auch ein Versicherungsschutz. Die Oberösterreichische Versicherung übernimmt bis Jahresende deren Privathaftpflichtversicherung – auch für die noch nachkommenden ukrainischen Bürger.

Eine Unachtsamkeit, ein Missgeschick etwa beim Ballspielen ist schnell passiert. Das kaputte Fenster des Nachbarn oder ein Kratzer im Lack eines fremden Autos sind für die meisten wohl noch zu verschmerzen. Kommen aber Personen zu Schaden, möglicherweise mit Dauerfolgen, muss in unbegrenzter Höhe gehaftet werden. Daher ist die Privathaftpflichtversicherung noch viel wichtiger als die Absicherung für das eigene Zuhause. In Österreich ist diese automatisch in die Haushaltsversicherung eingebündelt.

Dieser Schutzschirm fehlt den rund 3.200 Flüchtlingen aus der Ukraine, die sich derzeit in Oberösterreich befinden. Nach Schätzungen des Roten Kreuzes werden bis zu 15.000 Personen registriert. „Mit Entsetzen und Fassungslosigkeit blicken wir dieser Tage in die Ukraine. Dass 2022 politische Konflikte in Europa mit Waffen ausgetragen werden könnten, hätten wir bis vor kurzem nicht für möglich gehalten. Umso mehr gilt unser Mitgefühl der ukrainischen Bevölkerung.“, zeigen sich „Keine Sorgen“-Generaldirektor Othmar Nagl und Vorstandsdirektorin Kathrin Kühtreiber-Leitner bestürzt: „Darum ist es für unser Haus selbstverständlich, hier rasch und unkompliziert zu helfen.“

Lebensbegleiter auch für Personen in Not

Die Oberösterreichische sieht sich als Lebensbegleiter und Rückenstärker ihrer Kundinnen und Kunden. Dieses Service will der größte Regionalversicherer Österreichs nun auch den flüchtenden Personen aus der Ukraine zur Verfügung stellen. Mit der Privathaftpflichtversicherung für diese Flüchtlinge wird ab sofort eine Million Euro für Personen- oder Sachschäden übernommen. Dieser Schutzschirm bietet eine einfache Verwaltung für Flüchtlinge und Quartiergeber, schützt aber auch die oberösterreichische Bevölkerung bei entstandenen Schäden. Der Marktwert einer Jahresprämie dieser Versicherung liegt bei 200.000 Euro.

Quelle: KEINE SORGEN / OÖ-Versicherung AG

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www.keinesorgen.at

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