Die beiden Geschäftsführer Christian und Andreas Klotzner. Foto: VALETTA
Die beiden Geschäftsführer Christian und Andreas Klotzner. Foto: VALETTA

VALETTA hat sich für heuer, 2016, sehr viel vorgenommen. Dabei setzt man in diesem Jahr vor allem auf die Themen Tageslicht, Automatisation und Komfort und verbindet diese mit den optimalen Produkten.

Dazu Andreas Klotzner, einer der beiden Geschäftsführer der VALETTA Sonnenschutztechnik GmbH: „Fenster sind nicht nur dazu da, um den Sichtkontakt nach draußen herzustellen. Vielmehr bringen diese transparenten Bauteile während der Heizperiode solare Wärme ins Haus und versorgen die Räume mit natürlichem Licht.” Dynamische, automatisierte Sonnenschutzsysteme sind also die richtige Antwort auf die immer größer werdenden Fensterflächen in der modernen Architektur. Sie regulieren den Licht- und Hitzeeintrag nach den individuellen Vorgaben der Bewohner oder Benutzer. Und zwar unabhängig davon, ob diese anwesend sind oder nicht.

Antibakterielles Gitter. Foto: VALETTA
Antibakterielles Gitter. Foto: VALETTA

Motorisierungsgrad: VALETTA greift nach der 90-%-Marke bei außenliegenden Systemen
Immer mehr Bauherren und Planer erkennen den beweglichen Sonnenschutz bereits als richtige Lösung für die Themen Tageslicht, Komfort und Energieschonung. Es könnten aber noch viel mehr sein. Andreas Klotzner: „In Österreich werden rund 58 % der Außenbeschattungsanlagen heute bereits motorisiert ausgeführt. Bei hochwertiger Fassadenbeschattung sind es 75 %. Wir von VALETTA streben für 2016 für uns nach einem 90-%-Anteil bei den verkauften außenliegenden beweglichen Systemen wie Raffstore oder ZIP-System!” Damit das gelingt, sind bei VALETTA ab 2016 sämtliche außenliegenden Systeme wie ZIP-Anlagen, Rollladen, Raffstore, Fenstermarkisen etc. motorisiert erhältlich.

Für noch höheren Nutzerkomfort sorgt die Automatisierung mittels io-homecontrol: Die Sonnenschutzelemente bewegen sich ganz einfach auf Knopfdruck oder sind bereits für einen bestimmten Zeitpunkt vorprogrammiert. Das System bezieht seit neuestem nicht nur Sonnenschutzprodukte, sondern auch das Licht und Gefahrenwarnanlagen mit ein. Christian Klotzner, der zweite Geschäftsführer der VALETTA Sonnenschutztechnik GmbH: „Wir wissen, dass kaum ein privater Bauherr gleich alles auf diese Technologie ausrichtet. Muss auch nicht sein, denn es können ja alle Komponenten nach und nach miteingebunden werden.“

Komfort hat viele Gesichter
Im Zuge der Recherchen bei den unterschiedlichsten Kundengruppen stellte sich auch das Thema Komfort immer mehr in den Mittelpunkt. Christian Klotzner: “Komfort bedeutet für jeden etwas anderes. Wir haben daher die unterschiedlichsten Produkte “komfortabler” gemacht.“ Alle außenliegenden Produkte gibt es daher nun motorisiert und automatisiert. Darüber hinaus verwendet VALETTA ab sofort nur mehr besonders leise Motoren, um die Bewohner oder Nutzer nicht zu stören: Der Behang fährt langsamer weg und verringert auch am Ende wieder die Bewegungsgeschwindigkeit. Hochmoderne Raffstoren werden außerdem auf Kundenwunsch und gegen Aufpreis mit einer selbstreinigenden Beschichtung ausgeliefert. Und auch die Insekten- und Pollenschutzgitter bieten noch mehr Komfort: Sie bestehen aus antibakteriellen Netzen und nutzen den natürlichen physikalisch-chemischen Vorgang der Photokatalyse: So werden sie quasi zum aktiven Filter, der sich selbst reinigt.

 Produktion Raffstore. Foto: VALETTA
Produktion Raffstore. Foto: VALETTA

2016: VALETTA HAT VIEL VOR
All diese Maßnahmen sollen sich schließlich auch in den verkauften Einheiten zeigen. Wurden 2014 noch 140.000 Sonnenschutzeinheiten produziert, so sollen es in diesem Jahr bereits 150.000 sein. Andreas Klotzner: „Wir gehen optimistisch ins Jahr. Selbst in wirtschaftlich schwierigen Zeiten kann man noch ein Plus schreiben. Wir setzen dabei nach wie vor auf Qualität aus Österreich. Das ist ein harter Job, wenn man sich gegen Billigimporte von Polen bis Asien behaupten muss. Allerdings wissen wir von unseren Kunden und aufgrund vieler Gespräche auf den Messen, dass Herr und Frau Österreicher die heimische Qualität zu schätzen wissen.“ Zumal man seine eigenen vier Wände ja nicht lediglich auf die nächsten fünf Jahre anlegt. Und auch die in Österreich verbleibende Wertschöpfung fließt positiv in die Kaufentscheidungen mit ein. Um all die angestrebten Ziele zu erreichen, setzte und setzt VALETTA laufend richtungsweisende Maßnahmen.

Iso Roll Raff. Foto: VALETTA
Iso Roll Raff. Foto: VALETTA

Investitionen und Verjüngungskur am Standort in Linz
Zum einen wurden 2013 und 2014 bereits 2 Millionen Euro in Forschung, Entwicklung, Fertigungseinrichtungen und Lagermöglichkeiten am Standort in Linz investiert. Ebenso wurden die Produktionsschritte optimiert und modernisiert und die Organisationsabläufe gestrafft und effizienter gestaltet. Zum anderen hat man sich selbst eine Verjüngungskur verschrieben. Am Standort in Linz arbeiten derzeit vier Lehrlinge, das entspricht einem prozentuellen Anteil von 3 % an der Gesamtmitarbeiteranzahl. Andreas Klotzner: „Lehrlinge auszubilden bedeutet einen gewissen Aufwand. Aber es ist in zweierlei Hinsicht eine Investition in die Zukunft. Zum einen hoffen wir natürlich, dass viel von dem Wissen, welches wir hier weitergeben, auch später bei uns im Haus eingesetzt wird. Die Aufstiegschancen sind jedenfalls da, und der Standort Linz ist sicher zukunftsfähig. Zum anderen erwarten wir uns von den jungen Menschen auch einen jungen Blickwinkel. Sie gehen ja anders an Dinge heran als ältere Menschen. Das eröffnet neue Sichtweisen.” Mit all diesen Schritten will man nicht nur vor Ort die 150 Arbeitsplätze in der Linzer Zentrale sichern, sondern auch die 250 Händler und mehr als 200 Projektkunden mit bester Produktqualität und Beratung versorgen. Dass die Brüder mit ihrer Strategie richtig liegen, zeigen die Umsatzzahlen: Lag der Umsatz im Jahr 2012 noch bei 16,5 Mio. Euro, so stehen für 2015 die Planzahlen bei 20 Mio. Euro. Und das in wirtschaftlich stagnierenden Zeiten und einem politischen Umfeld, das die Anforderungen an neu errichtete Wohnungen nach unten nivelliert. In Oberösterreich betrifft das den Sonnenschutz in besonderem Maße: Hier empfiehlt ja seit dem Vorjahr der Ausstattungskatalog des Landes Oberösterreich den Bauträgern, so zu planen, dass auf einen außenliegenden Sonnenschutz, der die Fensterflächen (Energieeintrittsfläche) reduziert, verzichtet werden kann. Andreas Klotzner: „Das kann gar nicht funktionieren! Fehlender Sonnenschutz im Sommer sorgt für eine Überhitzung der Innenräume. Die Folge wären Klimageräte, die extra angeschafft und zudem teuer betrieben werden müssen. Ob das für die Mieter die beste Wahl ist, sei dahingestellt.“

Querbeet
Der oberösterreichische Sonnenschutzproduzent wird wie bisher auf Projekte in allen Größenordnungen setzen. Die Erfahrung zeige, dass ein ausgewogenes Verhältnis zwischen großvolumigen Gebäuden und privaten Einfamilienhäusern für Stabilität und Sicherheit sorgt. Die Referenzliste reicht dabei von der umgebauten Tabakfabrik Linz über die Shopping Mall Plus City bis hin zu zahlreichen schicken Wohnhäusern. Auch hier setzt man auf die Beratung. Christian Klotzner: „Unabhängig davon, ob ich die Uni Innsbruck mit hunderten Raffstoren mit Klicksystem ausstatte, oder drei Rollläden und eine Terrassenmarkise an einen Häuslbauer liefere: Es muss immer die bestmögliche individuelle Lösung sein.“ Und auch die Montage und die benötigten Serviceleistungen müssen passen.

Bitte beachten Sie auch diese VALETTA-postings bei uns:

www.valetta.at

 

 

 

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