Immer mehr Landesregierungen erkennen den Wert von Sonnenschutz als effektivste Prävention gegen sommerliche Überwärmung von Wohngebäuden: Die Förderungen werden daher laufend erweitert. Als österreichischer Sonnenschutzprofi berät VALETTA bei der Wahl der richtigen Systeme. So tragen Raffstore, Rollladen, Fenstermarkise und dergleichen zum Klimaschutz bei und schonen das Haushaltsbudget bei gleichzeitig steigendem Wohnkomfort.
Ob bei Neubau oder Sanierung: Der Sonnenschutz entwickelt sich in Zeiten des Klimawandels immer stärker zu einem wesentlichen und unverzichtbaren Bestandteil an der Fassade. Das hat unter anderem auch mit den modernen Bauweisen zu tun: Viele Gebäude werden und wurden auf den Winter getrimmt und sind wärmeschutz- und energietechnisch perfekt auf die kalte Jahreszeit vorbereitet. Aber genau diese Häuser unterliegen im Sommer einem höheren Überwärmungsrisiko. Intelligenter Sonnenschutz als passive Maßnahmen wirkt dieser Überwärmung entgegen. Die Verantwortlichen in sechs österreichischen Bundesländern haben das bereits erkannt und bieten in ihren Ländern unterschiedliche Arten der Förderung an.
Mit Sonnenschutz um 10 Grad kühler
In Österreich sind die Sommer in allen Regionen und Höhenlagen heißer geworden, wie die Auswertungen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) zeigen. Was früher ein extrem heißer Sommer war, liegt heute im Durchschnitt, und die Hitzetage mit mindestens 30 Grad Celsius mehren sich. Für die Gesundheit besonders relevant sind die häufigeren und längeren Hitzewellen sowie die geringere Abkühlung in den Nächten. Denn auch die Zahl der Tropennächte mit einem Tiefstwert nicht unter 20 Grad Celsius hat stark zugenommen. Andreas Klotzner, Geschäftsführer von VALETTA Sonnenschutztechnik, berichtet von einem weiteren Phänomen, für das Kunden vermehrt eine Lösung suchen: „Im April und Mai hatten wir sehr kurzfristig starke Temperaturschwankungen, die sich über die Fenster direkt in den Räumen niederschlagen. Zuerst ist es kühl, dann sehr rasch wieder sehr heiß, weil die Sonnenstrahlen über das Glas ungehindert in die Räume fallen. Dazu kommt, dass im modernen Wohnbau die Glasflächen immer größer werden. Unbeschattet funktionieren diese dann auch im Sommer wie ein Heizkörper!“
Der Sonnenschutzprofi rät daher zu außenliegender beweglicher Verschattung, die die Sonnenstrahlen bereits außen vom Glas abhält und so die Hitze erst gar nicht ans Fenster lässt. So wird der Hitzestau vermieden und keine Wärme in den Raum hineintransportiert. Klotzner: „Bei einem typischen Wohnraum reduziert das die Raumtemperatur um bis zu 10 °C gegenüber unbeschatteten Räumen. Und das ohne zusätzliche energieverbrauchende und umweltschädliche Kühlungsmaßnahmen. Wichtig ist, bei steigenden Temperaturen rechtzeitig zu beschatten und in den kühleren Früh- und Nachtstunden zu lüften. Am besten funktioniert dies in Verbindung mit einer intelligenten Steuerung oder Gebäudeautomatisierung. Diese kann über bestehende Standardstromleitungen und Funk sehr einfach auch im Nachhinein integriert werden.“ Klotzner empfiehlt, sich im Vorfeld von Experten gut beraten zu lassen, damit der Sonnenschutz auch wirklich zum jeweiligen Raum und den individuellen Bedürfnissen passt.
So sorgen klassische Rollläden für hervorragende Abdunkelung und damit erholsame Nächte in Schlaf- und Kinderzimmern. Für Wohnzimmer, Home Offices und Küchen eignen sich Raffstoren besonders gut: Man kann sie ausgesprochen flexibel einstellen und mit ihren Lamellen das Tageslicht im Raum ganz gezielt lenken. Klotzner: „Dieses wertvolle Tageslicht soll ja nicht zur Gänze ausgesperrt, sondern auch in den Randstunden genutzt werden, um nicht zu viel künstlich beleuchten zu müssen.“ Raffstoren weisen durch ihre systemimmanente Hinterlüftung einen zusätzlichen Vorteil auf: Durch eine Abständerung entsteht ein kleiner Abstand zum Glas, wodurch Luft zwischen Sonnenschutz und Scheibe gelangt und dort kühlend zirkuliert.
Senkrechte ZIP-Fenstermarkisen eignen sich besonders gut für große Flächen. Das Herausragende an diesem System ist seine Vielfältigkeit: als Auf- oder Unterputz-Variante, mit oder ohne Dämmung, und mit der Möglichkeit auf eine distanzierte Ausführung. Klotzner: „Das System ist besonders windbeständig: Der Behang ist nicht nur im Bereich der Welle und des Fallstabs fixiert, sondern über die gesamte Führungsschienenlänge. Gerade in Wien und im Wiener Becken mit oft hohen Windstärken wird nach solchen Produkten gefragt.“ 2021 gibt es erstmals die VALETTA ZIP als Doppellösung: Sie wird mit einem separat bedienbaren Insektenschutz kombiniert! So ist man untertags vor der Sonneneinstrahlung und abends vor unerwünschten Plagegeistern gut geschützt.
Damit sind alle außenliegenden Produkte von VALETTA mit dem dazu passenden Insektenschutz kombinierbar. Klotzner abschließend: „Wir weisen unsere Kunden jedenfalls auf die Möglichkeit einer Förderung hin und raten ihnen, diese zu nutzen und vorab die Rahmenbedingungen in ihrem Bundesland zu prüfen.“
Quelle: ikp
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Über VALETTA:
Die 1960 gegründete VALETTA Sonnenschutztechnik ist einer der führenden Anbieter für designorientierte Sonnenschutzlösungen am heimischen Markt. Das Familienunternehmen sichert mehr als 165 Arbeitsplätze am Stammsitz in Linz und erwirtschaftet damit einen jährlichen Umsatz von rund 27 Mio. Euro. Das Unternehmen produziert rund 155.000 Einheiten Sonnenschutz, die von mehr als 250 Fachpartnern und -händlern in ganz Österreich vertrieben werden. Das Produktportfolio umfasst Standardprodukte wie Rollläden, Raffstoren, Jalousien, Insektenschutzgitter, Markisen, Beschattungen etc., aber ebenso spezielle Objektlösungen wie Einwellensysteme in Abstimmung mit Architekten und Planern.